Der deutsche Bischof Walter Mixa (Diözese Augsburg) hat seinen Rücktritt eingereicht. Er war in der letzten Zeit
mehrfach auf sehr eigenartige Weise in Erscheinung getreten ist. So hatte er
versucht, die katholischen Kinderschändungen
mit der sexuellen Revolution zu begründen, als ihm vorgeworfen wurde,
er hätte als Pfarrer die Kinder eines Heimes regelmäßig verprügelt, bestritt
er dies vehement und drohte mit Klagen. Bis ihm dann doch noch einfiel, er hätte
möglicherweise doch Watschen verteilt. Zudem sind auch finanzielle Vorwürfe
augetaucht, Mixa soll aus Geldern des Kinderheims Kunstwerke und Wein für sich
angekauft haben.
Die Mitbischöfe fanden, dass die aktuellen
schweren Zeiten ohne einen Bischof mit schwachem Gedächtnis und zweifelhafter
Finanzpraxis vielleicht besser zu bewältigen
wären, man riet ihm zu einer "Auszeit".
Mixa ist zwar noch nicht einmal
70, bis zum Bischofsrentenalter (75) kann er sich jedoch vermutlich keine Auszeit nehmen.
Er wird in bischöfliche Frühpension gehen dürfen. Ein Altbischof hat
es ja leichter, er braucht keine Statements mehr abzugeben und keine Waisenkinder
tatkräftig auf Gottes richtigen Weg führen. Katholisch heucheln kann er noch
prima: "Alle, zu denen ich ungerecht gewesen sein mag, und alle, denen ich Kummer
bereitet habe, bitte ich heute noch einmal um Verzeihung", denn ob er ungerecht
gewesen ist, weiß er nicht sicher, da ist er für "gewesen sein mag".
Kann ja trotzdem nix passieren, sein Jesus wird fürs Jüngste Gericht
sicherlich genau mitgeschrieben haben! Dann gibt's dereinsten im Fegefeuer regelmäßig
ein paar auf den nackten Hintern!