Kein Schwimmunterricht im Ramadan

Die Site kath.net ist bekannt für ihren streng konservativen Katholizismus.
Was der katholische Glaube vorschreibt, sei ausnahmslos und strikte zu befolgen. Noch ärgere Absonderlichkeiten wie man sie im katholischen Glauben immer wieder finden kann, gibt es im Islam. Das fällt sogar den kath.net-Leuten auf und man sieht im Islam mit Recht nicht den Splitter, sondern den Balken im Auge*) dieser Religion.
*) in der Bibel steht es umgekehrt, Matthäus 7,3: Aber was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, doch den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?

Daher hier der Artikel aus kath.net vom 19.7.2010. Man lese sich das durch und genieße das Gemisch aus islamistischem Fanatismus und europäischer Idiotie. Das Mittelalter platziert sich in die Gegenwart und das aufgeklärte Europa sorgt für den Vollzug:

Kein Schwimmunterricht im Ramadan
Muslimische Schüler könnten unbeabsichtigt Wasser schlucken

Kein Schwimmunterricht im Ramadan, denn muslimische Schüler könnten im Fastenmonat versehentlich Wasser schlucken: Das verstieße gegen die Regel, wonach Muslime im Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken dürfen. Ein Schwimmverbot an Schulen mit einer bedeutenden Zahl muslimischer Schüler während des Ramadans hat jetzt der Stadtrat in der mittelenglischen Stadt Stoke-on-Trent empfohlen, so die Rundfunkanstalt BBC.
In diesem Jahr dauert der Fastenmonat vom 11. August bis 8. September. Auch Nicht-Muslime müssten dann auf das Schwimmen verzichten. Der Sexualkundeunterricht sollte in dieser Zeit ebenfalls gestrichen werden, so der Ratgeber, denn Schüler in der Pubertät sollten im Fastenmonat sexuelle Gedanken vermeiden. Selbst Klassenarbeiten sollten auf Termine außerhalb des Ramadans verschoben werden, weil sich fastende Schüler oft nicht konzentrieren könnten. Sie müssten bereits vor Sonnenaufgang frühstücken.
Die Empfehlungen wurden vom Ständigen Rat für religiöse Erziehung verfasst, der damit Vorschläge des Muslimischen Rates von Großbritannien aufgegriffen hatte. Diese Dachorganisation vertritt eigenen Angaben zufolge rund 500 muslimische Gruppen in Großbritannien. Kritik an den Empfehlungen kommt von der Nationalen Säkularen Gesellschaft.
Deren Präsident Terry Sanderson (London) hält den Ratgeber für völlig überzogen: "Es ist falsch, jeden in der Schule zu zwingen, das islamische Gesetz zu achten, auch wenn es keine Bedeutung für ihn hat." 1,6 Millionen der 61 Millionen Briten sind Muslime, meist Einwanderer aus Pakistan und Bangladesch.