Die Christenhand war in Israel

Im Standard vom 10. Dezember 2010 schrieb Hans Rauscher:

Wozu es atheistischer Anmerkungen bedarf. "Christenhand" Strache als Antiislamkämpfer hat sich in Österreich als eine Art Wiedergeburt vom Engelbert Dollfuß zu gebärden versucht, 2009 im Wahlkampf für die EU-Wahl wachelte er wie ein Exorzist mit dem Kreuz gegen den Islam und heulte "Abendland in Christenhand". Was ihm nix brachte, in die Christenhand wollte das abendländische Wählervolk eher nicht, die FPÖ verlor viele Stimmen.
Man kann gespannt sein, was Straches Liebe zu israelischen Rechtsextremisten nunmehr bringen wird. An Deutschvölkischen gibt's in Österreich keine Heerscharen mehr, die deutschen Burschenschaftler sind allerdings im Strache-Umfeld ziemlich dicht gesät. Mit ihnen und der strammen deutschnationalen Frau Rosenkranz hat er im heurigen Frühjahr bei der Bundespräsidentenwahl nicht besonders viel gerissen. Glaubt er jetzt, Schulter an Schulter mit israelischen Rechtsextremisten im Antiislamkampf ein Leiberl zu reißen?

Trau mir hier zu schreiben: der Strache ist ein Trottel. Glücklicherweise.
Auf atheisten-info.at wird der islamische Glaube nicht diskriminiert.
Er wird behandelt wie jede Religion. Nämlich atheistisch.