"Es ist gewollt, dass wir leben!" Die Schöpfung sei nicht angelegt auf "Fressen und Gefressenwerden", die Welt sei kein Urwald, sondern von Gott gehalten, "dass wir sie gestalten", sagte der Erzbischof von München und Freising am Christtag . Gott trage das All durch seine Liebe. Darauf sei alles angelegt. Er wolle lieben und geliebt werden. Das sei das Geheimnis des christlichen Weihnachtsfestes. Erzbischof von München und Freising Reinhard Marx auf kath.net (am Christtag 2008).
So intelligent designet kann nur ein Kathole sein. Der Erzhirte von München etc. ist der Meinung, dass Fressen und Gefressenwerden nicht geschöpfert wurde.
Als kurze Erinnerung an die Schulzeit:
"Es gibt Fleisch-, Pflanzen- und Allesfresser. Fleischfresser
fressen immer, Allesfresser fressen gelegentlich andere Tiere
(Fleisch).
Zu den Fleischfressern gehören z. B. die Raubtiere
(Carnivora), einige Arten der Beuteltiere (Marsupilia) sowie
einige Vogelarten (Aves). Unter den Arthropoden ist Karnivorie
sehr viel weiter verbreitet. Ein Großteil der Spinnentiere
(Arachnida), vor allem Webspinnen (Araneae) und Skorpione
(Scoropiones), ernähren sich überwiegend von anderen
Arthropoden. Milben (Acari) und Weberknechte (Opiliones) sind
hingegen nur teilweise karnivor. Auch unter den Insekten gibt
es zahlreiche fleischfressende Gruppen, z. B. Raubwanzen
(Reduviidae), die Mehrheit der Laufkäferarten (Carabidae),
sowie Hautflügler (Hymenoptera). Unter letztgenannten sind
viele Parasitoide zu finden. Karnivoren, oder Carnivoren,
sind mit den Herbivoren, Omnivoren und den Saprobiern eine der
vielen Nahrungstypen, in die die Ökologie die Lebewesen
einteilt. Karnivoren ernähren sich von Tieren. Es gibt:
fleischfressende Tiere, aber auch karnivore Pflanzen und
karnivore Pilze. Beachte: Der Begriff sollte nicht mit der
Ordnung Raubtiere (Carnivora) verwechselt werden, diese bilden
einen Teil der fleischfressenden Tiere." Wikipedia
Auch meine Katze weigert sich mit Nachdruck, auf Salat
umgestellt zu werden. Mein Kater, der Brain - halb blind,
fett, hässlich und aggressiv, aber ich liebe ihn - kapiert gar
nicht, was ich will, wenn ich ihm eine Karotte hinhalte.
Also, bei so einer Predigt ist alles egal und jeder Blödsinn
recht, Hauptsache man kann Weihnachten von Liebe faseln - von
der man auch keine Ahnung hat.
Oder?
Friedrich Pirker - ungläubig - Kapitel 22, Seite 73ff
ISBN 978-3-8423-8032-5