Liebesleerer Unterwerfungsfranz

Die Methoden von Papst Franz nehmen allmählich Konturen an.
Er trachtet offenbar danach, der Bibelparole zu folgen, "die Letzten werden die Ersten sein" (Mt.19,30). Am 14.6.2013 predigte er laut kath.net u.a. folgendes: "Die wahre Demut ist die des Sünders, der seine Sünde bekennt und so das Heil empfängt. Allein, wenn man sich aufrichtig als schwach und Sünder erkennt und jede Form von Selbstrechtfertigung meidet, kann das Geschenk des Heils Christi wirklich empfangen werden." (..) "Brüder, wir haben einen Schatz: den Schatz, der unser Heiland Jesus Christus ist. Das Kreuz Jesu Christi, diesen Schatz, dessen wir uns rühmen. Doch wir haben ihn einem zerbrechlichen Tongefäß. So wollen wir uns auch des ‚Merkbuches’ unserer Sünden rühmen. Und so ist der Dialog christlich und katholisch: konkret, weil das Heil Jesu Christi konkret ist. Jesus Christus hat uns nicht mit einer Idee gerettet, mit einem intellektuellen Programm, nein. Er hat sich erniedrigt, er ist Mensch geworden, er ist ins Fleisch gekommen bis zum Ende. Doch allein in zerbrechlichen Gefäßen kann man verstehen, kann man es empfangen".

Die Franzen-Lehre, die man wohl nun anhaltend immer wieder hören wird, ist die Lehre von der Selbsterniedrigung. Nach seiner Wahl hat er die Prunkgewänder und die Prunkgemächer zurückgewiesen, die dem Chef der katholischen Kirche traditionell kirchenamtswegig zustünden. Seine Botschaft lautet: schaut mich an, wie genügsam und einfach ich bin! In der Kirche ist er deswegen natürlich auch nicht der Letzte, aber vielleicht unter den Päpsten? Ein Papst, der sowas von demütig und bescheiden ist, wird dann im Himmelreich Bescheidensheitsweltmeister, den sein Gott besonders gern haben wird! Der Jesus hat sich erniedrigt, er ist Mensch geworden, das ist ein Vorbild, die Katholiken sollten daher dem Beispiel des HErrn folgen und sich auch fortlaufend erniedrigen. Wobei freilich die Wahrscheinlichkeit eher hoch sein wird, dass sie lieber fortlaufen als sich zu erniedrigen.

Aber so einfach ist das Ganze gar nicht! Papst Franz leidet offenbar sehr am Zölibat. Wie ja auf dieser Homepage schon nach seiner Amtseinführung berichtet wurde, sucht er die Nähe zu anderen Menschen, umarmt, herzt und küsst sie. Sich selber abzuwerten, ist auch eine Möglichkeit, Liebessehnsucht auszudrücken. Schaut mich an, ich bin so klein und so demütig, ich liebe alle, vielleicht liebt mich dann auch jemand. Aus seinem Gehabe spricht eine verzweifelte Sehnsucht nach Nähe und Zuneigung, die ihm durch sein Priestertum verwehrt geblieben ist. Papst Franz bräuchte einen Therapeuten, sein Verhalten zeigt aber dem außenstehenden Beobachter wie schrecklich die katholische Lehre ist, die ihren wesentlichen hauptamtlichen Funktionären grundlegende zwischenmenschliche Bedürfnisse verweigert. Papst Franz ist ein armer Hund, der sich auch atheistisches Mitleid verdient.