Strache der Landesverweiser

Wie schon im Info Nr. 1472 unter dem Titel "Strache auf Kreuzzug" berichtet, hat der abendländisch-christliche FPÖ-Chef ergriffen von katholischem Sendungsbewusstsein verkündet, eine Ablehnung von Schulkreuzen sei ein Kulturraub und wer sowas verlange, sollte besser heute als morgen das Land verlassen. Zu diesem Strache-Begehren gab es kein Echo aus anderen Parteien oder den Medien, nicht einmal die Grünen hatten was dagegen zu sagen, wenn auf FPÖ-Wunsch Schulkreuzgegner das Land zu verlassen hätten. Die katholische Kirche hat es jedoch nicht gewagt, dieser so vortrefflichen klerikalfaschistischen Forderung zuzustimmen.

Um zu dieser FPÖ-Forderung mehr Öffentlichkeit herzustellen, schrieb ich an die OÖNachrichten einen Leserbrief, der am 19. Juni 2013 veröffentlicht wurde, Religionsfreie erlangen also manchmal doch ein bisschen breiter gestreute Meinungsfreiheit: