Unterhaltsam ist eine Meldung auf kath.net vom 8.8.2013, der US-Bischof
von Madison, Robert Morlino, wie Papst Franz ein Jesuit und außerdem Herausgeber
eines Jesuitenfachblattes, belehrt die Öffentlichkeit über den Homosexuellen-Sager
des Papstes am Rückflug von Rio.
Die Medien und Personengruppen würden
von einem "Geist von Papst Franziskus" sprechen und diesen Geist mittels
missverständlich interpretierter Papstaussagen darzustellen versuchen. Das Papstzitat
"If someone is gay and he searches for the Lord and has good will, who
am I to judge?" ("Wenn jemand homosexuell ist und er sucht den Herrn und
ist guten Willens, wer bin ich, ihn zu verurteilen") wird als Beispiel
präsentiert.
Der Herr Bischof erklärt, dass der Franz das so gar nicht
gesagt haben kann, weil er wohl das englische Wort "gay" nicht richtig
verstanden hat. Weil das sei nämlich kein Synonym für "homosexuell",
sondern eine Bezeichnung für Personen, die ihre Homosexualität offen leben.
Wer homosexuelle Neigungen habe, aber ein keusches Leben führe, würde sich nicht
als "gay" bezeichnen.
Und offenbar hat ein Papst einen bekennenden
Homosexuellen zu verurteilen, weil das ist ja ein bekennender Sünder, der dem
Wort Gottes und der Kirche nicht folgt. Die Geheim-Homos im Vatikan, die
braucht er dann aber nicht zu verurteilen, weil das sind ja keine bekennenden
Homos, sondern Heuchler und Heuchelei ist schließlich eine große katholische
Tugend. Amen.