Wider die islamistische Gegengesellschaft!

Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM)
Newsletter vom 7.2.2014:

Wir hatten gewarnt: Wer die etablierten Bundestagsparteien, egal welcher Couleur, wählt, wählt das proislamische Herrschaftskartell. Und wer das proislamische Herrschaftskartell durch Stimmabgabe legitimiert, trägt bei zur erweiterten Reproduktion einer religiös-reaktionären und zugleich mit türkisch-nationalistischen Zügen ausgestatteten Gegengesellschaft mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.

Kaum ist die Große Koalition im Amt, schon forciert sie die proislamische und die muslimischen Zuwanderer privilegierende Erfüllungspolitik. (Eine Rot-Rot-Grüne Koalition hätte es nicht besser gemacht.) Angetrieben durch die Türkische Gemeinde in Deutschland, soll zum einen die Einführung des Doppelpasses und damit die Erzeugung einer grundgesetzwidrig bevorzugten Gruppe von deutsch-türkischen Doppelwählern beschleunigt werden. Vgl. hierzu kritisch: Artikel in der WELT

Die Deutsche Islamkonferenz, eine institutionalisierte Form der Begünstigung der am schlechtesten integrierten Zuwanderergruppe in Deutschland, soll zum anderen im Interesse der Muslimverbände fortgesetzt und "bereinigt" werden. Um die "Wertschätzung für die Muslime zu demonstrieren", sollen Fragen der inneren Sicherheit und des Extremismus dort zukünftig nicht mehr zur Sprache kommen. Da eine solche Schmuseveranstaltung, die sich nur noch um Fragen wie die Einführung eines islamischen Feiertags und weitere Islamisierungsschritte kümmern möchte, kritische Stimmen nicht verträgt, werden unabhängige Akteure fortan ausgegrenzt. Der Direktor des Osnabrücker Instituts für Islamische Theologie, Bülent Ucar - im Gegensatz zum Münsteraner Noch-Institutsleiter Khorchide ein ideologischer Haudegen des Verbandsislam -, hat bereits die zukünftige Marschroute vorgegeben: Er fordert, "bei einer Neuausrichtung der Islamkonferenz die gleichberechtigte Anerkennung des Islams als Körperschaft des öffentlichen Rechts in den Mittelpunkt zu stellen." (Neue Osnabrücker Zeitung vom 28. Januar 2014, S. 2).

Zwar verhielt sich Bundeskanzlerin Merkel während des Staatsbesuchs des "großen Meisters" (Erdogan in den Augen seines deutsch-türkischen Massenanhangs) relativ reserviert. Aber an den harten Fakten wie zum Beispiel der Existenz eines weit verzweigten Netzwerks von Bildungseinrichtungen der islamistischen Gülen-Bewegung in Deutschland ändert das nichts. Vgl. hierzu: SWR-Report

Auch wenn hierzulande die subjektive Einsicht noch weithin fehlt: Deutschland benötigt generell eine breite zivilgesellschaftliche Protest- und Widerstandsbewegung - nicht zuletzt auch gegen die beschleunigte Etablierung reaktionär-islamischer und türkisch-nationalistischer Herrschaftskultur als importierter Regressionsfaktor.

Da es nicht ausreicht, immer nur spontan und unkoordiniert auf Einzelphänomene zu reagieren, hat die GAM die komplexe Totalität des Islamisierungsprozesses in den Blick genommen und ein Programm zur Zurückdrängung und Eindämmung muslimischer Herrschaftskultur in Deutschland erarbeitet. Es steht hier als PDF zum Downloaden zur Verfügung.