Islamunterricht an den Schulen ist wichtig für die Integration der
Muslime, wird uns erzählt. Aber was machen diese "Pädagogen"
eigentlich in ihrer Freizeit? Der islamischen Religionslehrer Hisham Al-Baba
verbringt sie offenbar im Bürgerkrieg in Syrien und trifft sich auch schon
einmal mit Anführern von Terrorbanden und Verbündeten der Al-Nusra.
13
Minuten langes Interview auf arabisch mit deutschen Untertiteln für einen
der Kämpfer für ein islamistisches syrisches Kalifat:
Links im Bild der Wiener Islamreligionslehrer
Hisham Al-Baba
Ergänzt am 13.4.: Der
Youtube-Clip wurde am 12.4. entfernt, daher kann nur mehr ein Screenshot davon
gezeigt werden.
Es wurde in Youtube nachgesucht und rasch eine ähnliche
Botschaft für ein islamistisches Kalifat entdeckt:
Der
Text dazu auf Youtube: Veröffentlicht am 19.12.2012 - Dies sind einige
Auszüge aus dem Manifest von Hizb-ut-Tahrir für die Revolution in
al-Sham. Der Mediensprecher von Hizb-ut-Tahrir Wilaya Syrien, Hisham al-Baba,
berichtet auch über die Tätigkeit von Hizb-ut-Tahrir, wie sie versuchen
das zweite rechtgeleitete Kalifat zu gründen
Hisham Al-Baba ist auch Mitglied des Islamlehrerkomitees und fordert schon
seit Jahren mehr Mitspracherecht in allen Gremien der Glaubensgemeinschaft,
aber auch bei den Gesprächen auf politischer Ebene, weil es auch "schlecht
bestellt sei um das Demokratieverständnis der Islamlehrer",
flötete er noch 2009 ganz nach feinster Taqiyya-Manier.
Seine Mitsprachemotive sind aber wohl eher anderer Natur. Er hat sich vom
Wiener Stadtschulrat karenzieren lassen und ist offenbar nach Syrien ausgereist,
wo er den Jihadisten mit Allahs Wort zur Seite steht. Die Tiroler Tageszeitung
berichtete
am 4.4.2014.
Im Video begrüßt Al-Baba seinen "geehrten Bruder" Abu
Staif (..) und nennt ihn einen "Helden der Revolution", der ihm dann
auch gerne Auskunft gibt über das Vorhaben seiner Terrorgruppe Ansar al-Khilafah.
Im Hintergrund sieht man die schwarze Flagge der in Deutschland seit 2003 verbotenen
internationalen sunnitischen Organisation Hizb ut-Tahrir, die ein Kalifat aller
islamischen Länder unter Schariarecht anstrebt und Israel das Existenzrecht
abspricht.
Abu Staif erklärt, man bekämpfe jene, die "für das Projekt
des zivilen, demokratischen und säkularen Staates arbeiten" würden
und er unterstreicht die Wichtigkeit der Gründung eines Kalifats, damit
Allahs Wort das höchste werde. Um jeden Preis solle ein säkularer
Staat in Syrien verhindert werden. Man wolle ein Kalifat schaffen, das eine
umfassende Lösung der Probleme von Muslimen auf der ganzen Welt bringen
werde, damit es eine Rückkehr der islamischen Regentschaft in allen islamischen
Gebieten und später in der ganzen Welt geben könne.
"Wir sehen den wirtschaftlichen Zerfall und den Niedergang ihrer Kampfmoral
gegenüber einer kleinen Gruppe von Muslimen â€" und dies überall."
(..) Der Westen erlebt einen wirtschaftlichen, moralischen, militärischen
und intellektuellen Zerfall, wobei die westlich-kapitalistischen Werte auch
ihren Bankrott erklärt haben." (..) Die Völker bereiten sich
vor, der Westen zerfällt und die Muslime schreiten jeden Tag, mit islamischen
Ideen in ihren Herzen und Gedanken voran.", sagt Abu Staif.
Er spricht von Kriegshandlungen und der Zusammenarbeit mit den Christenschlächtern
von Al Nusra. Das veranlasst Hisham Al-Baba spontan zu einem: "Möge
Allah euch segnen."
Am Ende des Interviews sagt das "Vorbild für die muslimischen Schulkinder":
"Geehrter Bruder! Am Ende unseres Treffens, möchte ich mich bei dir
für die wohltuenden Antworten bedanken und ich bitte Allah, dass wir in
absehbarer Zeit allesamt den klaren Sieg der Sham-Revolution feiern."
Solche Leute unterrichten in Schulen
den Terrornachwuchs in unseren Ländern.
Man mag sich gar nicht ausmalen, was dieser Mann den Kindern erzählt. Und was macht der verantwortliche Stadtschulrat? Er droht mit "disziplinären
Maßnahmen". Bleibt nur zu hoffen, dass dem österreichischen
Staatsschutz dazu mehr einfällt.
PS: Am 7.4. forderte die Intitative
Liberaler Muslime (ILMÖ) die Entlassung von Al-Baba - siehe Info Nr.1871,
dieser wurde am 10.4.2014 aus dem Schulunterricht entfernt, siehe Info Nr.1876.