Nr. 37 / 2014 vom 16. 9.

Kurzmeldungen aus dem religiösen Bereich als Ansammlung von Haarsträubendem, Seltsamem, Lustigem und auch Informativem!

Islamkritischer YouTube-Kanal gesperrt

Nachtrag zum 3.9., Meldung von pro-media: "Der deutsche YouTube-Kanal 'Al-Hayat TV', der sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt, ist gesperrt worden. Bei YouTube seien Beschwerden wegen angeblicher Copyright-Verletzungen eingegangen, teilen die Betreiber mit. Sie vermuten dahinter einen Trick von Islamisten. In ihren Videos gehen die Macher auf den Islam ein und versuchen, Sachverhalte richtig zu stellen, die ihrer Meinung nach falsch dargestellt werden. Die ehemalige Muslima Sabatina James spricht vor einer Studiokulisse über Aussagen von offiziellen Islam-Vertretern und vergleicht sie mit Passagen im Koran und in der Sunna, dem zweiten wichtigen Buch des Islam. 'Wir wollen über das wahre Gesicht des Islam aufklären', sagen die Verantwortlichen. 'Dabei meiden wir jegliche Art von Beleidigungen an Muslimen, die wir als Menschen respektieren, jedoch ihren Glauben als eine Bedrohung für die Menschheit ansehen.' (..)"

Auf atheisten-info sind zwei YouTube-Links vorhanden, wo Sabatina James spricht (Frauenrechte im Islam und 12 Forderungen an die Muslime), mit jeweils einer kurzen Zusammenfassung der Inhalte. Wo da Urheberrechte verletzt worden sein sollen, bleibt rätselhaft. Die Islamzensur scheint bei YouTube leicht durchsetzbar zu sein.

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Coming out für Atheistinnen

Nachtrag zum 4.9., hpd-Artikel: "Bei einer Konferenz im Mai redeten Frauen offen von ihrem 'coming out'; davon, sich offen zu etwas zu bekennen. Aber das Thema war nicht Sexualität. Stattdessen sprachen die Frauen bei der dritten 'Women in Secularism'-Konferenz darüber, Atheistinnen zu sein. Einige von ihnen sind als Katholiken aufgewachsen, andere jüdisch, wiederum andere protestantisch - aber fast alle beschrieben ihre Reise von der eigenen Anerkennung des Atheismus hin zu dem Bekenntnis vor den Nahestehenden. An die Öffentlichkeit zu gehen war der letzte, meist schmerzhafte Schritt. Jeder der eine fest zusammengewachsene, glaubensbasierte Gemeinschaft verlässt, riskiert elterliche Enttäuschung, Ablehnung von Freunden und Bekannten und eine Anklage aus Selbsthass. Der Werdegang kann besonders dann schwierig und isolierend für Frauen sein, die als Musliminnen aufgewachsen sind und nun beschuldigt werden, sich in der westlichen Welt zu assimilieren, von der sie verschmäht werden. (..)" Weiterlesen auf HPD!

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Schweineverbot

Islamfaschistische Aktionen werden immer grotesker. In England verlangt nun ein Muslim, dass die Comic-Figur "Peppa Pig" verboten werden müsse, weil sein Sohn diese Figur schätze, obwohl Schweine unreine Tiere wären!


Überraschenderweise wurde der Forderung des Schweinefeindes nicht nachgekommen! Aber er ruft jetzt seine Glaubensfreunde auf, dafür zu kämpfen, den haram-Peppa-Pig-Comic durch einen halal-Islam-Comic zu ersetzen. Und dann wundern sich die Philoislamisten wieder, dass die Islamideologie nicht als kulturelle Bereicherung wahrgenommen wird...

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Beschützer der Schaufensterpuppen

TAZ am 8.9.: "Der Auftritt der Wuppertaler "Sharia Police" ist nicht der erste Versuch von Salafisten, mit einer Art Religionspolizei im der europäischen Öffentlichkeit aufzutreten. Schon vor zwei Jahren machte in London eine Gruppe mit dem Namen "Scharia Projekt" auf sich aufmerksam. Sie trat vor allem rund um die größte Moschee Großbritanniens, der Whitechapel Moschee im Osten der britischen Hauptstadt auf. Auf einem Anfang 2013 bei YouTube verbreiteten Video  ist zu sehen, wie die selbsternannten Moralwächter nahe der Whitechapel-Moschee alkoholische Getränke konfiszierten, Frauen dazu aufriefen, sich zu bedecken und ein händchenhaltendes Pärchen dazu zwangen, getrennt voneinander zu gehen. (..) In einem weiteren YouTub-Video ist dokumentiert, wie das Schaufenster eines H&M-Geschäfts besprüht wurde, damit die Schaufensterpuppe nicht mehr erkennbar waren. 'Scharia-Patrouillen' gab es bald auch in anderen Gegenden der britischen Hauptstadt. Die Behörden griffen schnell ein. Insgesamt fünf Mitglieder der Gruppe wurden zu Freiheitsstrafen von bis zu 12 Monaten verurteilt. (..)"

Auf englisch gibt's dazu auch passende Cartoons:

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Keine offizielle Verabschiedung für Tebartz-van Elst

Das ließ die "Nassauische Neue Presse" am 8.9. wissen: "Gepackte Koffer und Kisten: Der Umzug des früheren Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst nach Regensburg ist angelaufen und soll nach Angaben des Bistums wie angekündigt im Verlauf des Septembers abgeschlossen werden. Pläne für eine offizielle Verabschiedung gibt es nicht, wie ein Sprecher der Diözese am Montag sagte (..)".

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Britische Terrorbraut will "Camerons Kopf auf einem Speer"

Focus, 9.9.: "Die Entscheidung, nach Syrien zu kommen, sei die beste ihres Lebens gewesen. Das schreibt eine 18 Jahre alte Britin unter dem Namen 'Al Britaniyaa' auf Twitter. In Syrien unterstützt sie den Kampf der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für ein Großkalifat - und zeigt sich im 'Heiligen Krieg' zum Äußersten bereit. 'Ich habe keinen Wunsch, im Diesseits zu leben (..) meine Sehnsüchte beziehen sich auf das Jenseits'. Trotzdem echauffiert sich die junge Islamistin im Diesseits über Nachrichten aus ihrem Heimatland Großbritannien. Premierminister David Cameron hat angekündigt, britische Extremisten künftig nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren zu lassen.(..)"

Dazu das Statement der Paradiessüchtigen: "Wenn Allah will, wird ein Tag kommen, an dem David Camerons Kopf auf einem Speer stecken wird, wenn er weiterhin Krieg gegen die Verteidiger Allahs führt". Kann man ihr vermutlich nur den Daumen halten, dass das mit der Erfüllung ihrer Sehnsüchte auch bald funktioniert!

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Unbarmherzig? Die Kirchen als Vermieter und Verpächter

TV-BR am 9.9.: "Die Kirchen in Deutschland verfügen über zigtausende Immobilien und riesigen Großgrundbesitz. Damit müssten die Kirchen nach ihrem Selbstverständnis eigentlich besonders sensibel umgehen. Doch die Recherchen von report München zeigen, dass oft das Gegenteil der Fall ist: Die Kirchen feilschen, erhöhen drastisch die Mieten, sind knallharte Verhandler - das regt auch Widerstand in den eigenen Reihen. (..)" Weiterlesen auf der BR-Homepage!

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Priester: Juden sind am Holocaust selber Schuld

Von der Site isreal-nachrichten.org am 9.9.: " Ein katholischer Priester in der Slowakei, hat den Juden die Schuld für den Hass gegen sie während des Holocaust zugeschrieben und gleichzeitig die Roma im Land davor gewarnt, dass ihnen das gleiche passieren könnte.(..)" Weiterlesen im Internet!

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Ein bisschen Scharia haste immer

TAZ, 9.9.: "(..) Ein bisschen Scharia herrscht in vielen anderen 'Ausländervierteln' schon jetzt. Kreuzberg zum Beispiel. Als in den siebziger Jahren hier wie anderswo im Lande die ersten türkischen Lebensmittelgeschäfte eröffneten, führten die im Sortiment all das, was in deutschen Supermärkten damals nicht zu haben war: Zucchini, Oliven und Rak, den türkischen Nationalschnaps. (..)
In den klassischen türkischen Lebensmittelgeschäften aber, die bemerkenswerterweise dem Sterben des Einzelhandels trotzen, sucht man vergebens danach. Eine Ausnahme gibt es: ein Laden, der von Aleviten betrieben wird, einer sympathischen Minderheit, für die der Alkoholgenuss fester Bestandteil des sozialen oder gar des spirituellen Lebens ist. Dieser Laden führt noch Rakı. Aber nicht im Regal. Man muss schon das Codewort kennen, damit einem ein Laufjunge beim Verlassen des Geschäfts eine in Zeitungspapier eingepackte Flasche zusteckt. (..)
Das ist nicht die Scharia in der Vorstellung der Salafisten, es ist nur die gewöhnliche Islamisierung des Alltags, die sich in der Türkei unter der Führung von Recep Tayyip Erdogan und seiner AKP vollzieht. (..)
Diese Light- und Realoversion der Scharia zeigt sich auch an anderen Punkten. So ist es für türkisch oder arabisch aussehende Frauen kein Vergnügen, im Minirock durch den Wedding zu laufen. Auch nicht zu empfehlen: dort als schwules Pärchen Händchen zu halten oder eine Kippa zu tragen. (..)"

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Polen: Die Macht der Medien

"Durch eine intelligente Strategie schaffen Medien Öffentlichkeit und üben großen Druck auf die polnische Regierung aus. Beispielhaft dafür steht der aktuelle Fall eines mutmaßlich pädophilen Priesters. Doch der Kampf ist längst noch nicht gewonnen. Es ist die wohl mächtigste Institution in Polen, die Einfluss auf Sitten und Gebräuche sowie auf Einstellungen und die Gesetzgebung ausübt: die Kirche. In Ländern des 'alten Europa' wie Deutschland wird ihre Bedeutung für das Land jenseits von Oder und Neiße oft unterschätzt. Kaum denkbar erscheint, dass rund 40 Prozent der Gläubigen regelmäßig den Gottesdienst besuchen, wie Zahlen des polnischen Institutes für Statistik der Katholischen Kirche SAC (ISKK) von Anfang Juli dieses Jahres nahe legen.
Auch wenn der Eindruck entsteht, dass die Kirchenstatistik leicht erhöht sein könnten und zudem die Besucherzahlen in katholischen Bethäusern seit Jahrzehnten stetig sinken, ist die polnische Realität kam mit der deutschen zu vergleichen, wo nur ein Bruchteil der sowieso schon kleinen Anzahl an katholischen Gemeindemitgliedern regelmäßig die Kirche aufsucht. (..) Weiterlesen bei HPD! 

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Synode: Vatikan veröffentlicht Teilnehmerliste

Laut Bericht von religion.ORF vom 9.9. liegt nun die Teilnehmerliste an der Bischofssynode vom Oktober zum Thema "Familie" (plus Sexualität) vor. Demnach werden aus der ganzen Welt daran die Vorsitzenden von 114 Bischofskonferenzen, 13 Oberhäupter mit Rom unierter Kirchen des Ostens, die Chefs von 25 Vatikanbehörden, die Mitglieder des Ordentlichen Rats, der Generalsekretär und Untersekretär sowie drei Ordensvertreter plus vom Papst bestimmter 26 Personen, 16 Experten und 13 Ehepaare teilnehmen.

Man kann gespannt sein, ob dabei der Unterschied zwischen den geltenden kirchlichen Vorschriften und der gelebten Wirklichkeit irgendwie in Annäherung gebracht werden können...

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Islamkritik wird kritisiert

Darüber berichtete am 10.9. "Die Presse": "Der Deutsche Presserat hat die Zeitung "Bild am Sonntag" für einen Ende Juli veröffentlichten islamkritischen Kommentar gerügt. Der von "BamS"-Vizechef Nicolaus Fest verfasste Text verletze den Pressekodex, teilte das Gremium am Dienstag mit. Die Grenze der Meinungsfreiheit werde "deutlich überschritten, indem alle Muslime unter einen Generalverdacht gestellt werden", hieß es. 'Die Angehörigen der Religion fühlen sich verständlicherweise diskriminiert', sagte die Ausschussvorsitzende, Ursula Ernst. Mehr als 200 Leserbeschwerden seien beim Presserat dazu eingegangen. (..)"

Was hatte der Sünder verbrochen? Er schrieb am 27.7.2014 in der "Bild am Sonntag" folgendes: "Ich bin ein religionsfreundlicher Atheist. Ich glaube an keinen Gott, aber Christentum, Judentum oder Buddhismus stören mich auch nicht. Nur der Islam stört mich immer mehr. Mich stört die weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. Mich stört die totschlagbereite Verachtung des Islam für Frauen und Homosexuelle. Mich stören Zwangsheiraten, 'Friedensrichter', 'Ehrenmorde'. Und antisemitische Pogrome stören mich mehr, als halbwegs zivilisierte Worte hergeben. Nun frage ich mich: Ist Religion ein Integrationshindernis? Mein Eindruck: nicht immer. Aber beim Islam wohl ja. Das sollte man bei Asyl und Zuwanderung ausdrücklich berücksichtigen! Ich brauche keinen importierten Rassismus, und wofür der Islam sonst noch steht, brauche ich auch nicht."

Damit stünden also alle Muslime im Generalverdacht? Fest schrieb konkret allerdings nur über die "weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund", falls das nicht stimmen sollte, dann sollte man ihn deswegen zurechtweisen (aber dazu haben die Fest-Kritiker nichts geäußert). Im Rest seines kurzen Textes schreibt er über den Islam als Hervorbringer bestimmter Anschauungen, er schreibt nirgendwo, dass alle Muslime den angeführten zu kritisierenden Anschauungen folgen würden, sondern dass man bei islamischen Migranten solche Anschauungen berücksichtigen möge. Aber es ist offenbar unstatthaft, islamische Anschauungen überhaupt zu kritisieren. Nicolaus Fest sollte den Presserat wissen lassen, was Götz von Berlichingen dem kaiserlichen Hauptmann hat ausrichten lassen.

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Bausteine des Lebens: Die Entstehung der ersten Aminosäuren

Der Spiegel am 10.9.: "Ohne sie gäbe es uns nicht: Aminosäuren sind die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Wie sie erstmals entstanden sind, gibt Forschern seit langem Rätsel auf. Nun hat ein Team den Vorgang mithilfe einer Computersimulation erstmals auf der Ebene einzelner Atome untersucht und fand zwei entscheidende Zutaten: Strom und eine Substanz namens Formamid. (..)" Weiterlesen im Originalartikel.

So ein Pech aber auch! Bei den Strengreligiösen hat man für die Erschaffung der Aminosäuren immer einen Gott gebraucht und will diesen Aminosäuren-Gott bestimmt noch weiter behalten! Aber vermutlich hätten sich die Wotan-gläubigen alten Germanen auch darüber entsetzt, wenn ihr berühmter Donnergott elektrisch erklärt worden wäre...

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Kardinal: Homo-Rechte gefährden Meinungsfreiheit

Queer.de am 10.9.: "Katholische Würdenträger haben sich besorgt über die zunehmende Verbesserung der Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren geäußert. Erzbischöfe aus den USA und Ecuador kritisieren mit aggressiven Worten Pläne ihrer Länder, die Rechte von eingetragenen Partnerschaften zu verbessern oder die Ehe zu öffnen. Bereits vor wenigen Tagen hatte auch die katholische Kirche in der Slowakei den Staatspräsidenten kritisiert, weil er ein Referendum über ein Verbot der rechtlichen Anerkennung von Homo-Paaren überprüfen lässt (..) In den USA hat sich Kardinal Francis George in den Streit um die Gleichstellung eingemischt. Der Erzbischof von Chicago beklagte in einer Kolumne, dass in der Gesellschaft plötzlich 'alle Arten sexueller Beziehungen' populär seien, obwohl diese zuvor als 'sündhaft' gegolten hatten. Dabei erwähnte er insbesondere den Streit um die Öffnung der Ehe. Er beklagte, dass die homofeindliche Haltung der Kirche nun offen kritisiert werde: 'Einst wurde nach dem Motto 'Leben und leben lassen' gehandelt, jetzt wird Zustimmung verlangt. Die 'herrschende Klasse', die die öffentliche Meinung in Politik, Bildung, Medien und Unterhaltung formt, nutzt das bürgerliche Recht, um ihre Moral jedem aufzuzwingen'. Der 77-Jährige warnte, dass Christen bald für ihre biblische Meinung bestraft werden könnten - und bezeichnete die Forderung nach gleichen Rechten für Schwule und Lesben als Religion. (..)"

In der Bibel steht allerdings, dass Homosexuelle hinzurichten seien. Konkret Lev 20,13 EU: "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen." Also für solche Meinungsäußerungen wären wohl entsprechende Strafen tatsächlich angebracht!

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Zahl der Katholiken in Nordeuropa steigt rasant

Religion.ORFm 11.9.: "Die Zahl der Katholiken in Skandinavien steigt nach Angaben der Nordischen Bischofskonferenz seit Jahren rasant. In Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island sind rund 330.000 Gemeindemitglieder registriert. Das berichtete die Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz, Schwester Anna Mirijam Kaschner, am Mittwochabend in Hamburg. 'In einigen unserer Bistümer haben sich die Katholikenzahlen verdrei- oder sogar vervierfacht.' Tatsächlich müsse sogar von gut 600.000 Katholiken ausgegangen werden, weil viele Migranten nicht von den Gemeinden erfasst würden, sagte Kaschner beim Medienempfang der Hamburger Erzdiözese. (..) Den größten Anteil der in Nordeuropa lebenden Katholiken stellten Arbeitsmigranten aus Polen, Kroatien, Litauen, von den Philippinen und aus Vietnam. Auch die Anzahl der Übertritte nimmt demnach deutlich zu. 'Die ehemaligen lutherischen Staatskirchen sind in der Krise. Der Einfluss von gewählten Regierungen auf Glaubensfragen irritiert viele evangelische Christen', so Schwester Mirijam. 'Sie suchen nach einer tieferen Spiritualität, einer klareren Liturgie und einer Orientierung in Glaubensaussagen und finden auf diese Weise den Weg in die katholische Kirche'. (..)"

In den skandinavischen Staaten spielt Religion trotz immer noch existierender Staatskirchen Jahr für Jahr eine immer geringere Rolle. Dass sich durch liberal-beliebig gewordene Religionsgemeinschaften die Religionen langsam auflösen, ist nichts Neues. Und dass es immer einen gewissen Satz an Gläubischen geben wird, die spirituellen Sprit brauchen, ist auch klar. Aber auch wenn mehr Katholiken nach Nordeuropa auswandern, wird das den Trend nicht umkehren. In Nordeuropa kommt der Großteil der Menschen ohne Religion aus.

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Messe für "Menschen am Rand" verboten

Religion.ORF vom 11.9.: "Kapellari verbietet Gottesdienst für 'Menschen am Rand' - Der Grazer Bischof Egon Kapellari hat einen Gottesdienst für Homosexuelle und Wiederverheiratete in St. Margarethen (Bezirk Weiz) verboten. Der örtliche Pfarrer fügt sich, will aber nach Alternativen suchen. Mit einer Messfeier für wiederverheiratete Geschiedene, Homosexuelle und Alleinerzieherinnen sorgte Bernhard Preiß, der Pfarrer des Pfarrverbandes Kirchberg an der Raab und St. Margarethen, bereits im Juni dieses Jahres für Aufmerksamkeit. Der gewählte Titel 'Gottesdienst am Rand' für die Feier in Kirchberg sollte signalisieren, dass diese Personengruppen oftmals an den Rand der Gesellschaft, aber immer wieder auch an den Rand der Kirche gestellt werden, so Preiß im Gespräch mit religion.ORF.at. Nun war für den 28. September ein weiterer 'Gottesdienst am Rand' geplant gewesen. Dieses Mal sollte in St. Margarethen gefeiert werden. Doch dafür gibt es nun ein Verbot. Nach einem Gespräch zwischen Diözesanbischof Egon Kapellari und Pfarrer Bernhard Preiß wurde der geplante zweite 'Gottesdienst am Rand' kurzfristig abgesagt. (..)"

Ja, die praktisch angewandte Nächstenliebe fällt unters katholische Verbotsgebot!

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Katholische Bischöfe und Zentralrat der Muslime sind sich einig -
Keine Sterbehilfe zulassen!

Lesen kann man das auf https://hpd.de/artikel/10034

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Zwei Leserbriefe zur Ukraine

OÖNachrichten, 12.9.:
Der Anschlag und ein dummer Wirtschaftskrieg
Frau Riepl hat vollkommen Recht, wenn sie schreibt, dass die Wahrheit über den Abschuss der Boeing über der Ostukraine für die Konfliktfronten zweitrangig ist, und dass ihnen nur zählt, was politisch aus dem Anschlag gemacht wird: ein dummer Wirtschaftskrieg.
Das Problem dabei ist, dass die EU ihre zweite, ernstere Sanktionsrunde gegen Russland mit einer Schuldzuweisung zum Boeing-Abschuss gegen Moskau begründet hat. Und dies, obwohl in einem Rechtsstaat der jetzige Ermittlungsbericht keine Grundlage für eine Verurteilung und Bestrafung liefert, nicht einmal Indizien würden dafür ausreichen. Aber die EU scheint kein rechtsstaatliches Gebilde mehr zu sein. Und auch kein demokratisches Bündnis, denn die Sanktionen wurden bisher von den so genannten EU-Botschaftern erarbeitet und beschlossen, ehe man sie den Regierungen zum Abnicken weiterreichte.
Unsere Volksvertreter, für die eine Reihe von Parlamenten geschaffen wurde, sind erst gar nicht mehr damit befasst, haben nichts zu reden und wollen das offenbar auch gar nicht. Die Gewerkschaften wiegeln bei deutlichen Arbeitsverlusten sogar ab. Nur die Bauern bekommen wieder einmal Ausgleichszahlungen.
Friedrich Gruber, Linz

Kriegspsychologie
Merkel bedenkt offenbar nicht, dass ihre kriegshetzerischen Parolen das genaue Gegenteil von dem bewirken, was sie beabsichtigt:
Deutschland hat Russland zweimal überfallen und dabei unsägliche Gräueltaten verübt, und für die Rebellen in der Ostukraine ist Deutschland daher anders als für Putin, der lange enge Kontakte nach Deutschland hat, das Reich des Bösen.
Wenn sich Merkel daher zum Fenster hinauslehnt, wird die Entschlossenheit und Kampfkraft der Rebellen nur gesteigert. In Tirol zelebrieren die Schützen noch Jahrhunderte nach der französischen Besatzung den Widerstand unter Andreas Hofer, und jeder außer der Porzellanladen-Elefantin Merkel kann sich ausrechnen, um wie viel präsenter die Verbrechen der deutschen Waffen-SS und ihrer ukrainischen Kollaborateure bei der Bevölkerung der Ostukraine sind. Nachdem Merkel ständig Benzin ins Feuer gießt, ist jede Aussicht auf eine Entspannung der Lage vergebens.
Andreas Burghofer, Markersdorf

Konkret betrachtet: Die EU-Sanktionen führen zu eingeackertem Kraut und nicht geernteten Äpfeln, wie OÖ-Heute am 13.9 berichtete:


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Katholische Laien fordern Reformentscheidungen

Religion.ORF, 12.9.: "Auf dem Weg hin zu mehr Glaubwürdigkeit und Lebensnähe haben kritische Laien in Deutschland von der römisch-katholischen Kirche konkrete Reformen gefordert. 'Unser dringender Appell ist: Wir brauchen konkrete Entscheidungen', sagte Christian Weisner vom 'Wir sind Kirche'-Bundesteam am Freitag in Magdeburg. Dort treffen sich bis zum Samstag unter dem Motto 'Ich bin eine Mission - heute von Gott reden' mehr als 300 Vertreter von Bistümern, des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, theologischer Fakultäten und Orden. Sie suchen Wege, wie Glaube heute besser verkündet werden kann. (..) Die kritischen Laien (..) sehen mit Franziskus eine 'große historische Stunde', die von den deutschen Bischöfen aber nicht aktiv genutzt werde, sagte Weisner. 'Wir müssen weg vom Verbotsmodus und in den Vorwärtsgang schalten.' Veränderungen im Umgang mit geschiedenen und wiederverheirateten Menschen etwa zeichneten sich immer noch nicht ab. (..)"

Ja, die diversen katholischen Verbote ruhen ja auf irgendwelchen Jesusworten, die sich nicht so leicht entsorgen lassen wie die Jesus-Worte übers Heulen und Zähneknirschen im Höllenfeuer. Denn heutzutage haben diese Verdammungsdrohungen keinen Bezug zur katholischen Praxis, während das Scheidungsverbot sehr wohl ganz konkrete Vorschriften für den Alltag gibt, deren Jesus-Bezüge man nicht so still entsorgen kann...

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Heilige Einfalt

Am 12.9. schrieb Kardinal König über das Kirchenfest "Maria Namen", das anlässlich des Sieges über die türkischen Belagerer von Wien im Jahre 1683 eingerichtet wurde, weil die heilige Maria den Christen zum Sieg über den Islam verholfen habe. Weil damals hätten die Wiener zur Maria um Hilfe gebetet und das dann siegreiche Ersatzheer sei rechtzeitig eingetroffen.

Und abschließen tut Schönborn mit:
"Auch nach dem Zweiten Weltkrieg haben in Österreich Hunderttausende für die Befreiung Österreichs gebetet und auf Marias Hilfe vertraut: Und das Wunder wurde wahr. 1955 wurde Österreich frei. Und heute? Wir beten nicht gegen jemanden, sondern für ein friedliches Zusammenleben der Menschen und Völker, in der Ukraine, im Nahen Osten - und bei uns. (..)"

Ja, damals glaubte tatsächlich ein Rosenkranzbeterverein, der Staatsvertrag sei durch ihre Beterei verursacht worden! Dass in Wirklichkeit der Staatsvertrag ein Erfolg der Sowjetunion war, die mit der Durchsetzung eines neutralen Österreichs der NATO einen Riegel zwischen Nord- und Südteil setzte, das fällt ihm auch heute noch nicht auf. Aber heute fällt das neutrale Österreich sowieso nimmer auf, weil die österreichische Neutralität ja längst aufgegeben wurde, siehe Ukrainekonflikt, wo Österreich seine US-Pflicht genauso erfüllt wie alle anderen US-Vasallenstaaten. Dagegen zu beten, würde klarerweise genauso viel helfen, wie für den Weltfrieden zu beten. Nämlich Nullkommajosef.

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Das sagte der französische Schriftsteller Gustave Flaubert (1821-1880):

"Im Namen der Menschheit fordere ich, dass der schwarze Stein zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, dass Mekka verwüstet und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus anzugehen."

Die Zeiten haben sich geändert: die Zerstörung der "Kaaba" verlangen jetzt die IS-Islamisten und das Grab Mohammeds wollen die saudischen Wahabiten auflassen. Aber nicht wegen weniger, sondern für mehr Fanatismus...

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Die Religion bestimmt nicht den Charakter

Das plakatiert die brasilianische "Associação Brasileira de Ateus e Agnósticos"(Brasilianische Assoziation der Atheisten und Agnostiker), zum Beispiel den ungläubigen Chaplin und den gläubigen Hitler:

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Juristen loten Gewicht von Tradition und Religion aus

Wieviel Rücksicht müssen Richter auf kulturelle oder religiöse Prägungen von Angeklagten nehmen? Müssen tradierte Beweggründe für Blutrache oder Ehrenmord gewürdigt werden? Darüber debattiert ab Dienstag der Deutsche Juristentag. Weiterlesen auf der Site der "Frankfurter Rundschau"

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Halal-Polizei in Düsseldorf

Die Bemühungen in der islamistischen Parallelwelt die Einhaltung der Scharia zu erzwingen, gehen in Deutschland weiter. Die Scharia-Wächter haben aus Wuppertal gelernt und versuchen ihren Gesinnungsterror eloquenter auszuüben.

Focus berichtet am 12.9. aus Düsseldorf:
"(..) Unter dem neuen Namen 'Pro-Halal' und ohne die leuchtend orangefarbenen Warnwesten mit der Aufschrift 'Scharia-Police' patrouilliert die Gruppe um Anführer Sven Lau nun in den Straßen Düsseldorfs. Lau scheint dabei jedoch cleverer vorzugehen, als beim ersten Versuch. Dadurch, dass es keine Uniformierung gab und Lau keine Menschen aktiv angesprochen habe, gebe es keinen Straftatbestand, wie die Pressesprecherin der Polizei Düsseldorf gegenüber FOCUS Online erklärt. Lau selbst hat unterdessen eine ganz einfache Begründung für sein verändertes Auftreten: Er müsse sich nicht hinter einer Weste verstecken. Auch für den neuen Namen, der auf den Begriff 'Polizei' verzichtet, kann der 33-Jährige nicht belangt werden. Das Projekt wurde offenbar in 'Pro Halal' umgetauft. Mit dem Begriff Halāl werden alle Handlungen bezeichnet, die nach dem islamischen Recht erlaubt sind. (..)"

Wie weit die islamistische Parallelwelt schon als Extrawelt verfestigt ist, sieht man daran, dass die Scharia-Wächter schon durch ihre bloße Anwesenheit, ohne die Leute überhaupt anreden zu müssen, dafür sorgen können, dass Islamgebote eingehalten werden.

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Juristische Feministin setzt sich für weibliche Gleichberechtigung bei der Beschneidung ein

So könnte man eine höchst seltsame Stellungnahme einer deutschen Juristin spöttisch betiteln, die sich für die Beschneidung von Mädchen einsetzt. Die Berliner Rechtswissenschaftlerin Tatjana Hörnle will auf dem 70. Deutschen Juristentag am 16.9. dafür eintreten, dass nach der gesetzlichen Regelung für die Penis-Verstümmelung auch eine solche Verstümmelung der weiblichen Klitoris zugelassen wird.

Was bereits einige Tage vor der Tagung höchst berechtigt scharfe Kritik hervorrief!


Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte: "Hörnle argumentiert, wenn die Vorhaut der Jungen amputiert werden dürfe, müsse auch die Beschneidung der Klitorisvorhaut erlaubt sein. Eine solche Argumentation, bei der frei nach dem Motto 'Gleiches Recht für alle' körperliche Gewalt an Mädchen durch Gewalt an Jungen gerechtfertigt wird, ist an Zynismus kaum noch zu überbieten. Kinder haben verfassungsmäßig garantierte Rechte, zu diesen Rechten gehört das Recht auf Schutz vor Gewalt. Die Resolution der Vereinten Nationen erlaubt keine Art von Beschneidungen an Mädchen und Frauen. Ist ein Arzt an einem solchen Eingriff beteiligt, so kann dieser auch standesrechtlich belangt werden. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Jungen und Mädchen gleichermaßen vor Genitalverstümmelung geschützt werden. Weder Tradition noch Religion dürfen dazu führen, dass an den Genitalien von minderjährigen nicht einwilligungsfähigen Mädchen oder Jungen ohne medizinische Indikation herumgeschnitten wird. Menschenrechtsverletzungen bleiben Menschenrechtsverletzungen, auch wenn sie aus rituellen Gründen begangen werden. Es ist Zeit, dass das 2012 erlassene 'Beschneidungsgesetz' novelliert wird. Der Gesetzgeber muss dafür sorgen, dass rituelle Verstümmelungen uneingeschränkt weder an Mädchen, noch an Jungen vorgenommen werden dürfen."

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Die 10 wichtigsten Koran-Verse um IS(IS) zu verstehen!

Ein YouTube-Clip vom 13.9. erklärt die zehn wichtigsten Koran-Verse, auf denen der "Islamistische Staat" aufgebaut werden soll (englisch mit deutschen Untertiteln):


Speziell der Koran-Vers 9,111 ist bemerkenswert:
"Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für den Garten erkauft: sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und fallen - eine Verheißung, bindend für Ihn, in der Thora und im Evangelium und im Koran. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels mit Ihm; denn dies fürwahr ist die höchste Glückseligkeit." Das regelt den Islam als Religion des Friedens: weil ein wahrer Gläubiger tötet und fällt für Allah.

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Drei Sonderfeiertage für Muslime?

Ein neues Islamgesetz ist in Österreich in Vorbereitung, weil das alte offenbar mit der islamischen Realität in Österreich schon längst nicht mehr kompatibel ist, weil die zahlreichen Islamfraktionen wohl kaum in einer einzigen Glaubensgemeinschaft (Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich - IGGiÖ) zu vereinen sein können, das wäre so als würde man Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Zeugen Jehovas, Mormonen etc. in einer "Christlichen Glaubensgemeinschaft in Österreich" zusammenschließen. Das österreichische Islamgesetz stammt aus dem Jahre 1912 und bezog sich nur auf die Muslime in Bosnien und deren "hanafitischen Ritus".

Momentan stehen für das neue Inslamegsetz für die Muslime drei Muslimfeiertage zur Debatte: das Ramadanfest (Idu l-Fitr), das Pilger-Opferfest (Idu l-Adha) und Aschura. Bisher haben die Protestanten und einige chrustliceh Kleingruppen den karfreitag auch als eigenen Feiertag.

Was allerdings höchst bedenklich ist! Denn in der österreichischen Staatsgrundgesetz steht ganz klar und eindeutig im Artikel 2: Vor dem Gesetze sind alle Staatsbürger gleich und Artikel 14 [2] Der Genuss der bürgerlichen und politischen Rechte ist von dem Religionsbekenntnisse unabhängig; doch darf den staatsbürgerlichen Pflichten durch das Religionsbekenntnis kein Abbruch geschehen.

Somit darf angezweifelt werden, dass bestimmte Personengruppen aufgrund ihres religiösen Bekenntnisses, Sonderrechte bekommen. Dass Protestanten oder Muslime zusätzliche Feiertage haben und wenn sie an diesen Feiertagen arbeiten, Überstunden zum Feiertagstarif bekommen, sie also vom Religionsbekenntnis abhängige Zusatzgenüsse erhalten, widerspricht ganz offensichtlich dem Staatsgrundgesetz und den bürgerlichen Rechten!

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Juristen loten Gewicht von Tradition und Religion aus

In der Frankfurter Rundschau vom 14.9. befasst man sich mit diesem Thema in einem Vorbericht zum deutschen Juristentag, es heißt dazu u.a.: " Der illegale Auftritt radikaler Islamisten als «Scharia-Polizei» in Wuppertal sorgte für Empörung und promptes Eingreifen der Behörden. Schwieriger aber ist der Umgang mit inoffiziellen Scharia-Gerichten zur Streitschlichtung unter Muslimen. Inwieweit die deutsche Justiz im Strafrecht auf kulturell oder religiös geprägte Vorstellungen von Zuwanderern eingehen muss, etwa bei Blutrache oder sogenannten Ehrenmorden, ist (..) eines der Themen beim 70. Deutschen Juristentag in Hannover. Diskutiert wird, ob in solchen Fällen mildere Strafen verhängt werden und ob tradierte Vorstellungen als Entschuldigung dienen können. Wieviel Spielraum die Rechtsprechung im Blick auf Herkunft und Religion zeigen muss, war etwa beim Kopftuchwunsch muslimischer Lehrerinnen oder der Frage nach einer Befreiung muslimischer Mädchen vom Schwimmunterricht Thema für Verwaltungsgerichte. Wie aber steht es mit der Beschneidung auch bei Mädchen? Lassen sich Straftaten mit religiösen Gründen rechtfertigen oder entschuldigen? Müssen tradierte Gebräuche von Zuwanderern hierzulande von Gerichten bei der Strafzumessung gewürdigt werden? Und führen Friedensrichter auf Basis der Scharia nicht zu einer unerwünschten Paralleljustiz? Die Empfehlungen des Juristentages werden hier Signalwirkung haben. (..)"

Man kann gespannt sein: geht es in Richtung der Festigung der islamischen Parallelgesellschaften oder wird man doch versuchen, den europäischen Rechtsstaat noch aufrecht zu erhalten?

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IS, ISIS, ISIL: Die vielen Namen der Extremisten

Aus den "Salzburger Nachrichten" vom 15.9.: "(..) Verwirrung über Namen ISIL und Entstehung der Bezeichnung ISIS: Die Bezeichnung ISIL führte teilweise zu Verwirrung, da das arabische Wort für Levante auch für Syrien allein stehen kann. Dies führte dazu, dass die Gruppe von einigen Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIL) und von anderen Islamischer Staat im Irak und in Syrien (ISIS) genannt wurde. In den USA entschieden sich Abgeordnete der Demokraten laut 'Washington Post' offiziell dafür, die Bezeichnung ISIL zu verwenden, da ISIS der Name einer ägyptischen Göttin sowie ein weiblicher Vorname sei. Auch US-Präsident Barack Obama spricht von ISIL und vermeidet die Bezeichnung IS, da die Gruppe nicht 'islamisch' sei und 'sicherlich keinen Staat' darstelle, wie er kürzlich betonte. Die US-Republikaner sprechen dem Blatt zufolge von ISIS. (..)"

So ein Glück aber auch! IS, ISIS, ISIL sind nicht islamisch! Und bestimmt war auch Nine-Eleven nicht islamisch und Osama Bin Laden kein Muslim!

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Atheist verteidigt Christen

Das meldete am 15.9. das christliche Magazin "pro":
"Der US-Komiker Bill Maher hat in der amerikanischen Talkshow Charlie Rose eine Lanze für Christen gebrochen. Dabei ist Maher selbst überzeugter Atheist.
Maher glaubt zwar nicht an Gott, aber dem Christentum scheint er doch etwas abgewinnen zu können. Zumindest hält er es für friedfertiger als den Islam: In der Talk-Sendung Charlie Rose sagte er, dass die meisten Christen nicht der Meinung seien, wer dem Christentum den Rücken kehrt, sollte dafür getötet werden. Christen behandelten Frauen auch nicht als Bürger zweiter Klasse. Ebenso glaubten sie nicht, dass getötet werden müsse, wer ein Bild von Jesus Christus zeichnet. Dies sei unter Muslimen anders.
Maher verwies auf eine Umfrage in Ägypten, nach der 82 Prozent der Befragten eine Steinigung als angemessene Bestrafung für außerehelichen Geschlechtsverkehr befürworten. 80 Prozent hielten zudem die Todesstrafe für angemessen bei Menschen, die vom Islam abfielen. Dann schob der Komiker nach, dass es 'naiv und falsch' sei zu behaupten, der Islam sei wie andere Religionen. Es erschrecke ihn, dass sich Amerikaner nur über die Enthauptungen seitens des IS empörten, jedoch nicht über Enthauptungen in Saudi-Arabien, 'denn sie sind unsere guten Freunde, weil sie Öl haben.' (..)
Würden im Vatikan Menschen geköpft, würde es einen viel größeren Aufschrei geben, als wenn Muslime andere Menschen hinrichten. Wenn Muslime verrückte Sachen täten oder dächten, werde darüber nicht besonders viel gesprochen. Dabei habe der Koran 'auf jeder Buchseite schreckliche Inhalte, die zeigen, wie Ungläubige behandelt werden sollen', sagte Maher. (..)"

So ein Hetzer, dieser Maher! Verleumdet im US-TV den Islam! Steinigt ihn!

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Die heilige katholische Kirche ist unentbehrlich

Papst Franz am 15.9. "(..)Wir sind keine Waisen, wir haben Mütter: die Mutter Maria. Aber auch die Kirche ist Mutter, und auch die Kirche ist zur Mutter gesalbt, wenn sie denselben Weg einschlägt wie Maria und Jesus: den Weg des Gehorsams, den Weg des Leidens, und wenn sie jene Haltung einnimmt, ständig den Weg des Herrn zu lernen. Diese beiden Frauen - Maria und die Kirche - bringen die Hoffnung voran, die Christus ist, sie geben uns Christus, sie zeugen Christus in uns. Ohne Maria hätte es keinen Jesus Christus gegeben. Ohne die Kirche können wir nicht vorangehen. (..)"

Was wäre der Menschheit ohne dem Christentum alles erspart geblieben? Wir wären tausend Jahre weiter in der Zukunft!

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"Halt's Maul, ich lese mehr Koran als du, Blödmann"

Aus der "Welt" vom 15.9.: "In Frankfurt steht ein 20-Jähriger vor Gericht, der in Syrien als Mitglied einer Vorläufergruppe des IS gekämpft haben soll. Beobachter erleben einen ängstlichen, unreifen jungen Mann. (..)" Weiterlesen im Internet!

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Anzeigenkampagne gegen Michael Schmidt-Salomon





Könnt Ihr Euch noch erinnern? Im Jahre 2007 erschien das Buch "Wo bitte geht's zu Gott?, fragte das kleine Ferkel". Die Strenggläubigen waren aufgebracht, riefen sofort noch dem Sheriff und erreichten damit nichts. Auch das gewünschte Jugendverbot wurde nicht erreicht. Jetzt hat eine politische Sekte, nämlich die Partei "CHRISTLICHE MITTE – für ein Deutschland nach GOTTES Geboten" das Buch entdeckt und das obige Flugblatt verbreitet!

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Diakonie gegen Sterbehilfe-Verbot in Verfassung

Religion.ORF am 16.9.: "Die Diakonie Österreich spricht sich am Dienstag in einer Aussendung gegen eine Verankerung des Verbots der Tötung auf Verlangen sowie eines Rechts auf menschenwürdiges Sterben in der Verfassung aus. 'Tötung auf Verlangen ist in Österreich strafrechtlich verboten, das ist ausreichend', zitierte Direktor Michael Chalupka die Diakonie-Stellungnahme an die parlamentarische Enquetekommission 'Würde am Ende des Lebens', die am Mittwoch ihre erste Arbeitssitzung abhält. 'An diesem strafrechtlichen Verbot soll aus Sicht der Diakonie weder gerüttelt werden, noch soll es in Verfassungsrang gehoben werden', so Chalupka, denn das Verfassungsrecht sei kein geeignetes Mittel, um derartige weltanschauliche bzw. ethische Konflikte im demokratisch-pluralen politischen Gemeinwesen zu lösen. (..)

Nu, ein bisschen mehr Vernunft als bei den Katholo-Klerikern gibt's bei den Protestanten doch noch. Aber bis es in Österreich ein Sterberecht gibt, das wird sich noch ziehen!

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Das war die 37. Ausgabe der "Metawelten" von 2014 mit diesmal nur viereinhalb Laufmeter aber einem Drang zum Islam. Wie üblich: zusammengesammeltes Kleinmaterial und manchmal auch Belangvolleres aus den Bereichen jenseits der Wirklichkeit bzw. von und über Personen, die tatsächlich glauben, es gäbe Metawelten und die ihr Handeln dann auch noch zum Schaden der Menschheit wirklich darauf ausrichten!

Da sich diese wöchentlichen Metawelten guter Zugriffszahlen erfreuen, ein Hinweis: "Neues aus den Metawelten" ist keine Wochenschau, sondern eine Ansammlung kleinerer Meldungen. Die größeren Meldungen sind chronologisch unter Infos und Downloads zu finden.