Am 6.11.2014 meldet religion.ORF:
"Turiner Erzbischof zu Grabtuch:
Echtheit 'nicht widerlegt'
Aus Sicht des Turiner Erzbischofs Cesare Nosiglia
liefern bisherige wissenschaftliche Untersuchungen des Turiner Grabtuches keinen
triftigen Beleg gegen dessen Echtheit.
'Die Wissenschaft gibt keine Antworten;
die Antworten sind unsichere Zufälle', sagte Nosiglia am Mittwoch im Vatikan
im Hinblick auf die umstrittene C-14-Analyse aus dem Jahr 1988. Die verwendeten
Technologien seien womöglich für gültige Beweise gar nicht weit
genug entwickelt gewesen und müssten moderneren Methoden weichen. Dieser
'Unsicherheit' stellt der Bischof die 'Sicherheit des Glaubens' gegenüber.
Der Vatikan selbst habe seinerzeit die Erforschung des Textils gefördert.
Derzeit seien aber keine neuen Untersuchungen vorgesehen, so Nosiglia. (..)"
Weiters
heißt es in der Meldung, "1988 hatte die Datierung von Stoffpartikeln
mit Hilfe der Radiokarbonmethode (C-14) eine Entstehung im Mittelalter ergeben.
Andere Wissenschaftler hatten dem widersprochen und gesagt, die Reliquie stamme
'fast sicher' aus der Zeit von Jesus Christus."
Diese fast sicheren
"Wissenschaftler" waren z.B. Psychologen oder Theologen oder falsche
Übersetzungen, so wurde in einer Meldung aus einem "physician"
ein "Physiker", aber ein "physician" ist ein Arzt, ein Physiker
ist ein "physicist".
Siehe dazu Voltwunder
ums Turiner Grabtuch und speziell die "Grabtuch.pdf"
Der
oben zitierte Herr Nosiglia wird sehr wohl wissen, warum keine neuen Untersuchungen
angestellt werden, weil die verbesserten heutigen Methoden ließen alle
Unsicherheiten dahinschwinden und von der "Sicherheit des Glaubens"
würde nix übrig bleiben!