FAZ am 13.11.: "Im Düsseldorfer Al-Qaida-Prozess sind die vier Angeklagten zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Das Oberlandesgericht verhängte am Donnerstag Strafen zwischen viereinhalb und neun Jahren Haft. Das Gericht hatte mehr als zwei Jahre lang in dem Verfahren verhandelt und 162 Verhandlungstage absolviert. Der Hauptangeklagte Abdeladim El-K. bekam wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Vorbereitung einer staatsgefährdeten Straftat neun Jahre Haft. Ebenfalls wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wurden Jamil S. zu sieben Jahren und Amid C. zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der vierte Angeklagte, Halil S., erhielt eine Strafe von viereinhalb Jahren wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung. (..)"
Leserbrief in der Kronenzeitung am 15.11.: "Aus England kommend, greift nun eine Bewegung auf Europa über, die ich für mehr als bedenklich halte, die sogenannte 'Sunday Assembly', eine sich in Kirchen versammelnde, singende und philosophierende Gemeinschaft von Atheisten. Die maßgeblichen Sprecher dieser Bewegung reden hochmütig davon, wie sehr befreit sie sich fühlen, endlich nicht mehr an Gott glauben zu müssen. Natürlich freut sich der Teufel (sinnbildlich für das Böse in der Welt) diebisch über solch leichte Beute. Zum allergrößten Teil ist das die Schuld der Kirche, die es längst verlernt hat, den Menschen ein Bindeglied zu Gott zu sein, und nur mehr eine fade Verwaltungseinheit für Kirchenbeiträge ist, die ihrerseits vor allen anderen Religionen, vor allem dem Islam, in die Knie geht. In Deutschland glaubt schon ein Drittel der Menschen nicht mehr an Gott, in Österreich wird es ähnlich sein. Diese armen und fehlgeleiteten Hochmütigen wissen einfach nicht, in welcher Gefahr ihre Seele ist. Johannes Abl, Großgmain"
Ist das nicht nett, dass sich Herr Abl aus Großgmain solche Sorgen um die Gefahr der ewigen Verdammung von Atheisten macht? Und dabei sind die Ungläubigen ja bloß eine Freude für den Teufel! Und statt dass die Kirchen uns arme Fehlgeleitete zu Hilfe eilt und über die Gefahren aufklärt, die uns Hochmütige bedrohen, wissen die Kirchen nimmer, wie sie als Bindeglied zu Gott auch für Atheisten handeln sollen. So ein Pech aber auch! Vielleicht sollten die leitenden Kirchenfunktionäre nach Großgmain fahren und den Herrn Abl fragen?
Frontpagemag.com am 18.11.: "(..) The Jihadists behind the Westgate
mall attack in Kenya bypassed the obvious and instead killed hostages for being
unable to answer such questions as "What was the name of Mohammed’s mother."
Not all Muslims might have been able to dodge a bullet by answering that question,
but the terrorists were testing for religiosity as much as for ethnicity. A
Muslim who couldn’t name the mother of the father of terror was deemed un-Islamic
enough to be murdered by his monstrous children. Most of the hostages held by
ISIS could have answered that question and many others. They could and did recite
verses from the Koran. The majority of them converted to Islam. That did not
save them. (..)"
Mohammeds Mutter hieß Āmina. Das nur für
den Fall ihr werdet einmal danach gefragt und wollt nicht erschossen oder geköpft
werden...
Sidney Morning Herald, 18.11.: "Young female police recruits
in Indonesia start their careers with what's called the "two-finger test"
to assess if they are virgins. Indonesia's new women officers are required to
be single and virginal, but the digital penetration test the police medical
officers use as part of their physical examination leaves them feeling traumatised
and humiliated, according to interviews conducted recently by Human Rights Watch.
In 2010, the then-head of police personnel, Brigadier General Sigit Sudarmanto,
announced that the invasive testing procedure would stop. But still the National
Police job recruitment website confirms that: 'In addition to the medical and
physical tests, women who want to be policewomen must also undergo virginity
tests'. Eight female police applicants in six Indonesian cities who endured
the 'two finger' test as late as this year have told researchers from the human
rights body of the pain and humiliation involved. (..)"
Wenn
es in den hochkatholischen Zeiten bei uns schon weibliche Polizisten gegeben
hätte, hätte es diesen Test bestimmt auch gegeben…
"Die Welt" am 18. 11: "Ich bin kein Freund von Nazi-Vergleichen.
Sie werden oft als billige Waffe im politischen und ideologischen Kampf eingesetzt
und tragen selten dazu bei, komplizierte Sachverhalte zu erhellen. Aber angesichts
der jegliche Zivilisationsnormen sprengenden Verbrechen der IS-Terroristen im
Irak und in Syrien kann man gar nicht anders, als Parallelen zum dunkelsten
Kapitel der deutschen Geschichte zu ziehen. (..)"
Im Artikel von Clemens Wergin werden dann eine Reihe von Vergleichen angeführt,
daher bitte im Internet weiterzulesen.
Das überrascht unsereinen nicht, weil wir haben auch ohne diese Forschungsergebnisse nicht angenommen, dass ein Geist, eine Seele in unserem Körper wohnt, der uns als Person bestimmt und nach dem Tode in Himmel oder Hölle auf- oder niederfliegt, bzw. wiedergeboren wird. Aber im "Spiegel" vom 19.11. gibt es dazu ein Interview mit dem Hirnforscher Gerhard Roth, der u.a. sagte, "Die Seele muss nicht immer etwas Religiöses sein. Alles, was wir empfinden, das ganze Sammelsurium von Gedanken, Wahrnehmungen und Vorstellungen, nenne ich 'Seele'. Sie umfasst sehr viel mehr als der 'Geist'. Nicht nur kognitive Vorgänge, sondern unsere gesamte Erlebnis- und Gefühlswelt. Das ist übrigens auch, was große Philosophen wie Descartes oder Kant unter der Seele verstanden haben. Natürlich hat der Titel 'Wie das Gehirn die Seele macht' eine gewisse Ironie, weil es in der Philosophie über 2000 Jahre lang die Frage gab, wo die Seele sitzt. (..)" Weiterlesen auf der Spiegel-Site!
Das verkündete kath.web am 18.11.: "Gute Bildungssysteme können
auf kirchliche Bildungseinrichtungen nicht verzichten. Das war der Tenor bei
einem Symposium am Montag in Wien zum Thema "Freiheit und Subsidiarität:
Das Bildungswesen - ein Prüfstein der Staat-Kirche-Beziehung in Mittel-
und Osteuropa (..).
In vielen Ländern hätten katholische Schulen einen hervorragenden
Ruf und seien auch bei nicht-katholischen Eltern oftmals die erste Adresse für
eine qualitätsvolle Ausbildung ihrer Kinder. (..)
Die Gesellschaft könne auf religiöse Bildungsansätze nicht
verzichten. Der Ansatz einer rein auf ökonomische Bedürfnisse ausgerichteten
Wissensgesellschaft werde demgegenüber wieder verstärkt hinterfragt.
(..)
Katholische Bildungseinrichtungen seien ein unverzichtbarer Teil auch des
österreichischen Bildungssystems (..). Fragte man in der Bevölkerung
nach positiven Eindrücken von der katholischen Kirche, würde sich
wohl ein Großteil der Antworten auf das hoch geschätzte Schulwesen
beziehen. (..)"
Das Wesentliche am katholischen Privatschulwesen ist zweifelsohne die deutlich
höhere Ausbildungsqualität als an vielen öffentlichen Schulen. Das Ausbildungsniveau
an den öffentlichen Schulen ist wegen der steigenden Zahlen von Schülern
mit Migrationshintergrund, mit Sprachproblemen und Bildungsferne, außerdem
wegen der dort ebenfalls stark steigenden Disziplinlosigkeit, im Sinkflug.
Probleme, die es im katholischen Schulbereich nicht gibt: dort sucht man
sich nämlich die Schüler aus, man nimmt also Schüler mit Migrationshintergrund
nur dann, wenn sie keine Sprachprobleme haben und lernwillig sind, disziplinlose
Schüler werden hinausgeschmissen und Eltern, die ihren Kindern eine ordentliche
Bildung zukommen lassen wollen, zahlen dann eben Schulgeld, das nicht allzu
hoch ist (meist um die 100 Euro pro Monat), denn die Lehrer an den kath. Schulen
werden ja vom Staat bezahlt. Und die katholische Kirche kann sich selber loben:
aufbereitet wird die gute Position für Privatschulen allerdings durch das
staatliche Versagen in der Migrationspolitik. Wegen der o.a. religiösen
Bildungsansätze wird der Andrang nicht gestiegen sein, diese nimmt man halt
in Kauf!
Wie deppert Eltern sein können, zeigt ein väterliches Zitat über
eine katholische Privatschule in einem Schulartikel im Standard: "Sein
Sohn müsse immer noch alle Hauptstädte in Österreich auswendig
lernen und aufzählen, obwohl diese Unterrichtsmethode längst überholt
sei." Da ist es wohl tatsächlich angebracht, das Kind in eine öffentliche
Schule zu schicken, weil das Kinder die Landeshauptstädte Österreichs
wissen müssen, das ist bestimmt eine ganz arge Zumutung! Und womöglich
muss man in einer katholischen Privatvolksschule sogar das kleine Einmaleins
auswendig lernen, vielleicht sogar im Kopf addieren, subtrahieren, multiplizieren
und dividieren, statt zu lernen, wie man einen Taschenrechner einschaltet...
Kronenzeitung vom 19.11.: "Nach dem Terroralarm in der Wiener Millennium-
City macht der gefasste Verdächtige gegenüber der Polizei zu den Hintergründen
seiner Tat wirre Angaben. Er will "von Allah den Auftrag haben, die Christenheit
zu retten". Der 34- jährige Ex-Flüchtling aus Tschetschenien
hatte - wie berichtet - am Mittwoch in einem Indoor- Spielplatz, mit seiner
Tochter (4) als Geisel, mit einer Bombe gedroht. (..)"
Ja, das ist es eben: Allah hatte die Muslime beauftragt, die ganze Welkt
islamisch zu machen, damit alle Menschen gerettet werden. Wer nicht gerettet
werden will, der bekommt sofort eine Fahrkarte zum Scheitan in die Dschehenna.
In hochchristlichen Zeiten war das ja auch so der Brauch, hier eine zeitgenössische
Darstellung der Massenbekehrungen in Südamerika: die Eltern hatten die
Christentaufe verweigert und wurden gehängt, die Kinder getauft und gleich
erschlagen, damit sie rasch ins Paradies kommen.
Der Islam ist partiell auch
heute noch auf diesem Niveau:
Die Bilder gleichen sich sehr! Im christlichen Bereich missioniert man aber inzwischen
auf andere Weise und hat deshalb deutliche religiöse Rückgänge!
"Der Standard" am 19.11.: "Ein Pfarrer ist Berufener, sein
Job endet nicht mit dem Ruhestand. Ein Priester wollte deswegen Reisekosten
und Fachliteratur absetzen. Vor Gericht blitzte er ab. (..) Für Arbeitsmittel,
Fachliteratur, Reisekosten und Fortbildungsausgaben kam der Kleriker für
das Veranlagungsjahr 2012 auf immerhin 7938,64 Euro, die er in der Arbeitnehmerveranlagung
nutzen wollte. (..)"
Da der Priester seine von der Diözese bezahlte Priesterpension in Höhe
von 36.543,16 Euro (100 % des Aktivbezuges) erhielt und für seine aktuellen
Aktivitäten nichts extra bezahlt bekam, wurde geschlussfolgert, "dass
das Ruhegehalt eines Pfarrers nicht von dessen weiteren Mitarbeit abhängt.
Extrameilen im Namen der Kirche werden somit für Gottes Lohn zurückgelegt
(..). Das Bundesfinanzgericht folgerte: Ob Entgelte für die Tätigkeiten
im Ruhestand bezahlt werden, sei eine innerkirchliche und keine steuerrechtliche
Frage. Zur Anrechnung von Werbungskosten eignen sich Pensionsbezüge jedenfalls
nicht, da nur aktive Einkünfte berücksichtigt werden. Und generell:
Dass Kirchen- und Religionsgemeinschaften ihre innere Angelegenheiten selbst
regeln dürfen, 'führt nicht dazu, religiöse Verpflichtungen als
steuerlich relevant anzusehen'. (..)"
Gut gebrüllt lieber Finanzlöwe! Ich kann meine Ausgaben für
meine krawallatheistische Agitation schließlich auch nicht von der Steuer
abschreiben!
Stellungnahme der "Initiative Soziales Österreich" zusammen
mit "Freidenkern" und den "Liberalen Muslimen" zur KAICIID
Konferenz religiöser Führer in Wien am 19.11.14
Die Konferenz zeigt einmal mehr auf, dass das Zentrum eine Farce ist. Es
liegt nahe, dass es offenbar primär als Missionsstation für den Islam
dient. Als solches ist es sicher effektiv und einseitig für Saudi-Arabien
von Nutzen. Die Inszenierung mit religiösen Führern, die offenbar
kurzfristig nach Wien zitiert wurden, ist mehr als durchsichtig und unglaubwürdig.
Erfreulich ist das Auftreten des Außenministers Kurz, der Religionsfreiheit
gefordert hat. Wir stellen in diesem Zusammenhang klar, dass alle Freiheiten,
die hier gewährt werden eine reziproke Antwort seitens der KAICIID- Mitglieder
erfordert. Gegenseitigkeit der Forderungen, die in und an Österreich/Europa
gestellt werden, müssen auch in den KAICIID-Mitgliedsländern zugesichert
sein. Wenn dies nicht geschieht, ist das Zentrum wegen Ineffektivität zu
schließen.
Der Geburtsfehler des Zentrums ist, dass keine effektive Arbeit mit klaren
Zielvorgaben und Transparenz im Sinne der rechtsstaatlichen Demokratie festgelegt
wurden. Für den reinen Dialog genügt im Wien normalerweise ein Kaffeehaus.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Dohnal e.h.
- Reinhard Fellner e.h. - Amer
Albayati e.h.
Die russische Nachrichtenagentur Ria-Novisti am 19.11.:
"Der Menschenrechtsbeauftragte
des russischen Außenministeriums, Konstantin Dolgow, hat am Mittwoch eine
Unterbindung von Neofaschismus in der Ukraine gefordert und vor einem Übergreifen
'radikaler Tendenzen' auf die Europäische Union gewarnt. 'Junge Leute in
anderen Ländern nehmen sich an den ukrainischen Neofaschisten ein Beispiel.
Der aggressive Nationalismus erlebt europaweit einen Aufschwung, was auch europäische
Bürgerrechtler zugeben', sagte Dolgow dem russischen Nachrichtensender
Rossija 24. 'Das ist eine sehr gefährliche Erscheinung. Wenn die ukrainischen
Behörden und Weltgemeinschaft sie jetzt nicht auf entschiedenste Weise
unterbinden, schwappen diese radikalen Tendenzen unvermeidlich auf den ganzen
europäischen Kontinent über.' (..)"
Religion.ORF am 20.11.: "Mehmet Ali Agca, der 1981 ein Attentat auf
Papst Johannes Paul II. verübt hat, wünscht sich eine Begegnung mit
Papst Franziskus bei dessen Besuch in der Türkei Ende November. Das berichteten
italienische Medien unter Berufung auf türkische Quellen. 'Ich habe den
Vatikan gebeten, Papst Franziskus zu treffen, ich habe aber noch keine Antwort
erhalten. Ich habe bereits einen Papst getroffen. Es ist normal, dass es auch
zu einer Begegnung mit Franziskus kommt', meinte der Türke Agca demnach.
Er bezog sich dabei auf den Besuch von Johannes Paul II. im römischen Gefängnis
von Rebibbia im Jahr 1983, in dem Agca damals nach dem Attentat inhaftiert war.
(..)"
Ali Agca ist ein offenbar Verrückter, der während und nach der
Verbüßung seiner Haftstrafe wegen des Attentates angebliche Auftraggeber
für seine Tat nannte, das reichte vom kommunistischen Geheimdienst Bulgariens
über katholische Kardinäle bis zu iranischen Geistlichen. (Siehe Metawelten
2/13, erste Meldung)
In Deutschland ist die Religion in Betrieben, die sich im kirchlichen Besitz befinden, eine Verpflichtung für die dort Beschäftigten. Einschließlich aller moralischer Vorschriften, also z.B. bei Strafe der sonstigen Entlassung keine Ehescheidungen oder homosexuelle Verpartnerungen in katholischen Krankenhäusern. Es laufen diesbezüglich eine Reihe von Klagen, nun ist es der katholischen Kirche gelungen, ein echt katholisches Urteil des Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zu erreichen, die offenbar zutiefst christlichen Richter bestärkten das kirchliche Rechgt auf Selbstverwaltung enorm, queer.de berichtete am 20.11. darüber: "Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Rechte der Kirchen gestärkt, sich über das weltliche Arbeitsrecht hinwegzusetzen. (..)" Die Richter erklärten, "dass trotz individueller Rechte die Kirche als Arbeitgeber ein 'gewisses Maß an Loyalität' von Mitarbeitern verlangen könne. Das ergebe sich aus dem im Grundgesetz zugesicherten Selbstverwaltungsrecht der Kirchen. Im vorliegenden Fall rügten die Richter ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Das hatte sich 2011 noch auf die Seite eines Chefarztes gestellt, der ein zweites Mal eine Frau geheiratet hatte und gekündigt worden war. Das katholische Krankenhaus in Düsseldorf hatte darin einen Loyalitätsverstoß gesehen. (..)" Die ganze Schilderung des Falles ist auf der queer-Site nachzulesen.
Das berichten die Deutsch-türkischen Nachrichten am 20.11.: "Das Türkische Amt für Religiöse Angelegenheiten (Diyanet) mahnt gläubige User an, sich in den Sozialen Medien nicht zu offen zu präsentieren. Gemäß den Regeln des Islam sei es unangemessen hier persönliche Fotos zu veröffentlichen. Auch Freundschaften sollten nicht auf diesem Wege geschlossen werden. Für eine religiöse Person sei es unanständig, die eigene Privatsphäre auf virtuellen Plattformen darzustellen und mit anderen Menschen zu teilen, so die Diyanet in ihrer Monatszeitschrift. 'Die Leute sollten dieser Gefahr mit Vorsicht begegnen. Es ist notwendig, zu Gott zu beten und Gottesdienst zu feiern, um Sünden zu vermeiden und sich mit nützlicheren Dingen zu beschäftigen.' (..)"
Diyanet war 1924 unter der Regierung von Mustafa Kemal Atatürk eingerichtet worden, damit die türkische Republik die Religion unter Kontrolle hat. Unter Staatschef Erdogan wird das nun Zug um Zug umgedreht: damit der türkische Islam die Bevölkerung wieder unter islamische Kontrolle bekommt. Erdogan will offenbar wieder ein islamisches Reich wie im osmanischen Zeitalter. In Deutschland und Österreich gibt es von Dyanet gesteuerte Moscheeverbände (DITIB bzw. ATIB), die in diesem Geiste wirken.
Jerusalem (dpo) - Es ist der wohl spektakulärste Knochenfund aller Zeiten:
Wie ein internationales Team von Archäologen am Mittwoch bekanntgab, ist
es offenbar gelungen, bei einer wissenschaftlichen Grabung in Jerusalem die
Überreste Gottes zu bergen. Nicht nur unter Atheisten dürfte die Entdeckung
für Aufsehen sorgen.
Riesig, männlich, mehr als 6.000 Jahre alt - das waren die ersten Indizien,
die die Forscher stutzig machten, als sie die ungewöhnlichen Knochen in
Augenschein nahmen. Das nahezu komplett erhaltene Skelett misst in der Länge
rund 6,50 Meter und weist die typische Knochenstruktur eines weißhaarigen
Bartträgers auf.
Dass sie bei ihrer Arbeit ausgerechnet auf Gottes Knochen stoßen würden,
hatte keiner der niederländischen Wissenschaftler zuvor auch nur in Erwägung
gezogen. (..)
Fertiglesen auf der Postillon-Site, die ja für ihre skurrilen Satiren berühmt ist!
Das musste das christliche Medienmagazin "pro" am 21.11. melden.
"(..) Ein Sterbehilfe-Verbot, wie es Gesundheitsminister Hermann Gröhe
derzeit für organisierte Formen der Suizidbeihilfe fordert, wünschen
sich nur 12 Prozent der Deutschen. Die Erhebung 'Deutschlandtrend' im Auftrag
der ARD hat außerdem ergeben, dass knapp die Hälfte, 46 Prozent,
die Beihilfe zur Selbsttötung erlaubt sehen wollen. 37 Prozent würden
auch aktive Sterbehilfe freigeben. Die Beihilfe, bei der zum Beispiel ein Arzt
dem Patienten ein Mittel zur Selbsttötung zur Verfügung stellt, ist
schon heute straffrei. Bei der aktiven Sterbehilfe hingegen legt zum Beispiel
der Arzt selbst Hand an den Erkrankten. Das ist nach derzeitigem Stand in Deutschland
illegal. Im kommenden Sommer will der Deutsche Bundestag über eine Neuregelung
der Suizidbeihilfe abstimmen. (..)"
Wozu einem die österreichische Idiotie der Kirchen und der ÖVP
einfällt: die wollen tatsächlich ein verfassungsrechtliches Sterbehilfeverbot.
Die SPÖ unter dem knierutschenden Faymann hatte bei den Koalitionsverhandlungen
2013 so einem Plan vermutlich schon zugestimmt, weil die ÖVP dies in
ihrer Stellungnahme zu Koalitionsabkommen als Bestandteil präsentierte.
Aber dann zeigte sich, dass die SPÖ doch auch noch vernünftige
Leute und nicht bloß Faymänner in ihren Reihen hat...
In Gesellschaften, in denen Frauen Auto fahren, ist die sexuelle Freizügigkeit
größer und die Scheidungsraten höher
Institut für Islamfragen, 21.11.
In einem am 13.11.2014 vom Clarion Project (Washington DC) vorgestellten
Video des israelischen Middle East Media Research Institute (MEMRI) über
eine Debatte im saudi-arabischen Fernsehen im September 2014, ob Frauen in Saudi-Arabien
Auto fahren dürfen, wurde behauptet, dass Untersuchungen bewiesen hätten,
dass Frauen aus physiologischen und psychologischen Gründen nicht Auto
fahren sollten.
Sie neigten aus hormonalen und emotionalen Gründen zu Depressionen und
Stimmungsschwankungen und neigten zu "unnatürlichem Verhalten";
auch hätten sie eine eingeschränkte Sehfähigkeit. Im dichten
Verkehr in Saudi-Arabien würden sie zudem zwangsweise in Kontakt mit Männern
kommen.
Es sei durch eine Untersuchung der UNESCO bewiesen, dass in Gesellschaften,
in denen Frauen Auto fahren dürfen, die sexuelle Freizügigkeit erheblich
größer und die Scheidungsraten sowie die Zahl der unehelichen Kinder
höher seien.
Quelle: Clarion Project, 13.11.2014:
"Saudi Researcher: Women are too weak to drive"
Dabei gab es
2012 sogar eine Fatwa, die schlussfolgerte, weil
zu Mohammeds Zeiten Frauen auf Eseln und Kamelen reiten durften, dass sie heute
Auto fahren dürften. Aber wahrscheinlich ist das eine Irrlehre und überhaupt
kein braver Muslim darf mit dem Auto fahren, weil schließlich ist ja der
Prophet auf Kamelen geritten?
In Deutschland bestehen bekanntlich in einigen Bundesländern Landesverbote,
an bestimmten Tagen öffentlich lustig sein zu dürfen. Diese klerikalfaschistischen
Vorschriften geraten nun allmählich ins Wanken, hinkünftig darf vielleicht
in ganz Deutschland sogar auch am Karfreitag gelacht werden.
Aktuell gibt es dazu Bemühungen in Baden-Württemberg, wie die "Schwäbische"
am 22.11. berichtete: "Die grün-rote Landesregierung will das strenge
Tanzverbot in Baden-Württemberg kippen. (..) Nach Informationen des Blattes
gibt es Gespräche von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne)
mit den Kirchen. Da diese nicht grundsätzlich Nein sagten, habe Kretschmann
mit Innenminister Reinhold Gall (SPD) eine Reform besprochen. Konkret geht es
um eine Änderung des Feiertagesgesetzes, das öffentliches Tanzen im
Land an 16 Tagen wie Totensonntag weitgehend verbietet. (..)"
Evangelisch.de meldete am 22.11.: "Gambias Präsident Yahya Jammeh hat ein drakonisches Anti-Homosexuellen-Gesetz in Kraft gesetzt. Lesben und Schwulen droht nun bei 'schwerer Homosexualität' lebenslange Haft (..). Jammeh hat Homosexuelle in der Vergangenheit immer wieder verunglimpft und sie als Ungeziefer bezeichnet, die aggressiv bekämpft werden müssten. 2008 empfahl er Schwulen und Lesben, das Land zu verlassen oder sie riskierten, enthauptet zu werden. Jammeh hatte sich 1994 an die Macht geputscht. Seitdem ließ sich der 49-Jährige mehrmals in Wahlen bestätigen. Jammeh regiert den westafrikanischen Zwergstaat in autoritärem Stil. Oppositionelle und unabhängige Journalisten werden verfolgt und willkürlich eingesperrt. (..)"
Aber wenigstens sorgt er in christlicher Tradition für Moral! Wer den falschen Nächsten liebt, kommt ins Zuchthaus!
20min.ch am 21.11.: "Europa erreicht ein neues Propagandavideo der Terrormiliz
Islamischer Staat (IS) auf: Darin rufen drei französische Dschihadisten
ihre Landsleute auf, sich dem Islamischen Staat anzuschliessen oder Anschläge
in Frankreich zu verüben.
In dem siebenminütigen Video ist zu sehen, wie Abu Maryam, Abu Osama
und Abu Salman - so die Kampfnamen der Dschihadisten - ihre französische
Pässe in einem Lagerfeuer verbrennen. 'Ihr habt uns unterdrückt und
unsere Religion bekämpft und unseren Propheten beleidigt. Und jetzt glauben
wir nicht mehr an euch und eure Pässe, und wenn ihr hierher kommt, werden
wir euch bekämpfen', sagt einer der maskierten Männer auf Französisch.
(..) Dann meldet sich Abu Maryan zu Wort: (..) 'Terrorisiert sie, bis sie vor
Angst nicht mehr schlafen können. Es stehen Waffen und Autos zu Verfügung,
um dieses Ziel zu erreichen. Vergiftet das Wasser und das Essen der Feinde Allahs.
Spuckt ihnen ins Gesicht und überfahrt sie mit euren Autos. Tut was auch
immer nötig ist, um sie zu erniedrigen, denn das ist es, was sie verdient
haben.' (..)"
Wahrlich, wahrlich, der Islam strotzt ständig voller Friedfertigkeiten!
'tschuldigung, nicht alle Muslime sind Terroristen und außerdem haben
die IS-Jihadisten ja gar nix mit dem Islam zu tun. Und der Koran wahrscheinlich
auch nicht...
Meldung der russischen Nachrichtenagentur Ria-Novosti vom 22.11.: "Der
3. Ausschuss der Uno-Vollversammlung hat auf Russlands Initiative eine Resolution
über den Kampf gegen die Nazi-Heroisierung angenommen. Die USA, die Ukraine
und Kanada stimmten dagegen. Für das Dokument stimmten 115 Staaten. 55
Staaten, darunter die EU-Mitgliedsländer, enthielten sich. In der Resolution
äußern die Mitglieder der Uno-Vollversammlung ihre 'tiefe Besorgnis
über beliebige Formen der Glorifizierung der Nazi-Bewegung, des Neonazismus
und der ehemaligen Mitglieder der Organisation Waffen-SS, unter anderem durch
die Errichtung von Denkmälern und öffentliche Demonstrationen'. Verurteilt
werden auch die Erklärung von Handlangern des Faschismus zu Teilnehmern
nationaler Befreiungsbewegungen und das Leugnen von Holocaust. (..)"
Das war natürlich eine peinliche Resolution, da konnte die EU nicht
zustimmen, weil in einigen ihrer Mitgliedstaaten, speziell in den baltischen
Staaten, die ehemaligen dortigen SS-Angehörigen als Widerstandskämpfer
gegen den Bolschewismus gewürdigt und gedenkmalt werden. Dass Russland
die Resolution gerade deshalb eingebracht hat, ist natürlich auch klar.
Aber man stellte damit die westliche Heuchelei bloß.
Religion.ORF, 22.11.: "Am Dienstag wird das Jahr der Orden 2015 in Österreich
offiziell eröffnet. Startschuss ist ein Gottesdienst im Rahmen des Ordenstages
im Wiener Kardinal König Haus. Österreichweit sind schon Initiativen
angelaufen. Die Benediktinerabtei Altenburg, das Prämonstratenserstift
Geras und das Zisterzienserstift Zwettl haben die Konföderation Waldviertler
Stifte gegründet, um das Ordensleben im Jahr der Orden 2015 besser und
verstärkt nach außen zu kommunizieren. Die drei Waldviertler Stifte
laden zu zahlreichen Veranstaltungen ein, unter anderem zu Auszeiten im Kloster,
Teilnahme am Chorgebet und zum Besuch von Konzerten. Verstärkt soll es
auch Angebote für junge Menschen geben. (..)"
Na da wird's ja in den Klöstern und Stiften bald wimmeln vor lauter
neuen Mönchen und Nonnen!
Kurier am 23.11.: "Bereits 90 tote IS-Kämpfer aus Deutschland und
Österreich. Terroristen schöpfen hierzulande Sozialleistungen aus
- Bei Kämpfen in Syrien und im Irak sind bisher 60 deutsche Angehörige
der Terrormiliz 'Islamischer Staat' (IS) ums Leben gekommen. (..) Inzwischen
sind nach Angaben von Innenminister Thomas de Maiziére mindestens 550
Radikale aus Deutschland ins Kampfgebiet ausgereist. Etwa 60 von ihnen 'wurden
bisher getötet oder haben sich umgebracht - mindestens neun davon bei Selbstmordanschlägen',
erklärte Maaßen. 'Das ist ein trauriger Erfolg für die islamistische
Propaganda.' (..)
Und: "Wenn sie in den Krieg in den Irak oder nach Nordsyrien ziehen,
machen sich die radikalisierten Dschihadisten um ihre Familien keine Sorgen.
Die werden vom österreichischen Steuerzahler versorgt. Und wenn ein Granatsplitter
aus dem Auge operiert werden muss, geht das auch auf Kosten der österreichischen
Öffentlichkeit. Ein Bericht des Verfassungsschutzes deckt auf, wie ungeniert
die aus Österreich stammenden Söldner der Syrisch-irakischen Terrororganisationen
"Islamischer Staat", "Ahrar al-Sham" und "Junud al-Sham",
den österreichischen Sozialstaat ausnutzen. (..)"
Es wird empfohlen den gesamten Artikel zu lesen! Weil dann erfährt man, wie die Republik Österreich und ihre Steuerzahler die IS-Jihadisten unfreiwillig unterstützen müssen, siehe Unterabschnitt "Islamischer Staat als Sozialparasit".
"Die Welt" am 23.11.: "Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde soll Spenden mit Glaubensbrüdern vereinbart und im Gegenzug positive Bescheinigungen für Asylverfahren ausgestellt haben. Das Migrationsamt prüft einen Zusammenhang. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge prüft Vorwürfe gegen die muslimische Ahmadiyya-Gemeinschaft. Dabei gehe es um mutmaßliche Schleusungen und zweifelhafte Bescheinigungen (..). Die Bescheinigungen, die in Asylverfahren benötigt werden, würden oft nur gegen hohe Spendenzahlungen ausgegeben, heißt es unter Berufung auf aktuelle und frühere Mitglieder der islamischen Reformbewegung. Wer die Spenden nicht leiste, erhalte keine positive Bescheinigung. (..)"
Auch in Österreich wird von den Kirchen die Sterbebegleitung als neuer
Geschäftszweig am Sozialdienstsektor massiv propagiert, man verlangt eine
Recht auf Benutzung solcher Einrichtungen und will gleichzeitig ein Verbot der
Sterbehilfe in die Verfassung schreiben, damit kein Kunde auskann. In den höchsten
Tönen werden dazu die Hospize besungen, wo die Menschen ganz wunderbar
auf ihrem letzten Leidensweg begleitet würden.
Am 23.11. meldete dazu allerdings die deutsche Site aktuell.evangelisch.de
weniger Rühmliches: "Bei der Versorgung sterbender Menschen in Pflegeheimen
bestehen nach den Worten des Organisationswissenschaftlers Wolfgang George 'erhebliche
Mängel'. Vor allem in größeren und in privatisierten Einrichtungen
sei die Situation 'eher problematisch', sagte George am Samstag in Gießen
am Rande eines Kongresses zu den Sterbebedingungen in Krankenhäusern und
Pflegeeinrichtungen. George stellte eine Studie vor, für die unter seiner
Leitung 2.600 Mitarbeitende aus 500 Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland
interviewt wurden. Gefragt wurde unter anderem nach zeitlichen Ressourcen, Ausbildung,
Integration der Angehörigen, Schmerztherapie und würdevollem Sterben.
Ein Drittel der Befragten gab an, dass Patienten oft oder immer allein sterben.
Das sei ein 'Warnindikator', sagte George. Mehr als ein Drittel der Teilnehmer
beschrieben die zeitlichen und personellen Ressourcen als sehr problematisch.
(..)"
Der "Kölner Stadtanzeiger" am 23.11.: "Der türkische
Präsident Recep Tayyip Erdogan treibt seine islamische Agenda voran. Die
Religion soll künftig auch an den Universitäten eine größere
Rolle spielen: Die staatliche Religionsbehörde Diyanet will in allen staatlichen
Hochschulen Moscheen einrichten. 'Wir haben bereits 15 Moscheen eröffnet,
weitere 50 sollen bis Ende 2015 fertiggestellt sein', erklärte der Diyanet-Chef
Mehmet Görmez jetzt der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. An 80 Universitäten
seien derzeit Moscheen im Bau, so Görmez. 'Es gibt etwa 20 Millionen junge
Menschen in der Türkei, die wollen wir erreichen', sagte der Chef der Religionsbehörde.
Diyanet entwickelt sich immer mehr zu einer Art Sittenpolizei, die den Türken
vorschreibt, wie sie zu leben haben. (..) Die neuen Moscheen in den Universitäten
sollen nicht nur dem Gebet dienen sondern Treffpunkte sein, 'an denen muslimische
Geistliche mit den Studenten kommunizieren'. Das werde die 'geistliche Entwicklung
der Jugend fördern'. (..)"
Dazu passt auch eine Zeitungsmeldung aus den OÖNachrichten vom 25.11.:
Erdogan ist konsequent, die noch vorhandenen Spuren des Säkularismus
aus der Zeit von Kemal Atatürk werden nun im steigenden Tempo abgebaut,
die ursprünglich als säkularer Wächter eingerichtete Religionsbehörde
Diyanet wird zum staatlichen Islamisierungsinstrument, Erdogan träumt ja
nicht umsonst vom Osmanischen Reich, er sieht sich innen- und außenpolitisch
als islamistische Führerfigur. Man kann damit rechnen, dass in absehbarer
Zeit aus der einst säkularen Türkei ein entsprechend durchorganisierter
klerikalfaschistischer Staat
wird.
Das meldete am 24.11. aktuell.evangelisch.de: "Die Deutschen befürchten stärker als noch vor einigen Jahren, dass sich der Islam zu stark in der Gesellschaft ausbreitet. 42 Prozent der Bundesbürger machen sich deshalb große Sorgen, ergab eine am Montag veröffentlichte repräsentative Umfrage von Infratest (..). Ebenfalls 42 Prozent machen sich wenig Sorgen. Nur 16 Prozent der deutschen Bevölkerung sind deswegen gänzlich unbesorgt. (..)"
Die "Welt" am 24.11.: "US-Vizepräsident Joe Biden ist
mit dem Versuch gescheitert, die Türkei enger in den Kampf gegen IS einzubeziehen.
Offenbar will Erdogan, dass die Amerikaner zuerst Assad in die Enge treiben.
(..) Erdogan ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Diese strategische
Wende ins Unbekannte begann, anfangs noch im Halbdunkel der Gebetshäuser,
mit der Rückkehr des Ajatollah Khomeini nach Teheran 1979. Seitdem hat
diese Revolution in ihren vielerlei sozial-religiösen Gestalten nicht aufgehört,
Welle auf Welle der Unruhe auszusenden, bis tief hinein nach Europa. (..)"
Weiterlesen auf der Welt-Site!
Rp-online am 24.11.: "Die rasant gestiegene Zahl gefährlicher Islamisten in NRW überfordert der Gewerkschaft der Polizei zufolge bereits jetzt die Sicherheitsbehörden. 'Da laufen tickende Zeitbomben durch die Gegend', sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Arnold Plickert. Laut einem internen Papier des NRW-Innenministeriums sind in NRW unter den 1800 Salafisten bis zu 250 gewaltorientierte Dschihadisten. Dem Verfassungsschutz zufolge sind besonders die knapp 40 Rückkehrer aus Syrien und dem Irak ein Problem. Bei ihnen sei nicht auszuschließen, dass sie mit dem Auftrag zurückgeschickt wurden, einen Anschlag zu begehen. Zudem wurde rund 50 radikalen Islamisten in NRW die Ausreise in die Kriegsgebiete untersagt. (..)"
"Hamburger Morgenpost" am 24.11.: "Pierre Vogel ist ein gefährlicher Mann: Deutscher Jugendmeister als Halbschwergewichts-Boxer, vor Jahren zum Islam konvertiert, mit gut 7000 radikalen salafistischen Anhängern inzwischen Deutschlands gefährlichster Hass-Prediger. Doch jetzt hat Vogel offenbar selbst Angst. Und für seine Sicherheit soll er in die Spendenkasse greifen, die Anhänger ihm füllen. Weil Rechtsextreme und Hooligans sich gegen die Salafisten-Szene verschworen haben, sucht der 36-Jährige jetzt professionelle Leibwächter, aus denen er sich quasi seine eigene kleine Privat-Armee rekrutieren will. Zudem lässt er seine Wohnung in Bergheim mit modernster Sicherheitstechnik ausstatten. (..)"
Religion.ORF am 25.11.: "Am Montag wurden im südspanischen Granada drei Priester und ein Religionslehrer unter dem Verdacht festgenommen, mehrere Jugendliche sexuell missbraucht zu haben. Die katholische Kirche in Spanien wird von einem Skandal um mutmaßlichen sexuellen Missbrauch von Jugendlichen durch mehrere Priester erschüttert. Nach Angaben des spanischen Rundfunks, bestätigte Spaniens Innenminister Jorge Fernandez Diaz die Festnahme der vier Männer. Den Skandal ausgelöst hatte ein heute erwachsener Mann aus Granada. Der 24-Jährige berichtete in einem Brief an Papst Franziskus, als Jugendlicher von mehreren Geistlichen sexuell missbraucht worden zu sein. Laut unbestätigten spanischen Medienberichten vom Montag rief der Papst den Spanier daraufhin persönlich an und bat ihn im Namen der katholischen Kirche um Vergebung. Franziskus bestellte zudem den Erzbischof von Granada, Francisco Javier Martinez Fernandez, für kommenden Sonntag in den Vatikan ein, um persönlich über die aktuelle Situation zu sprechen. (..)"
Da sich diese wöchentlichen Metawelten guter Zugriffszahlen erfreuen, ein Hinweis: "Neues aus den Metawelten" ist keine Wochenschau, sondern eine Ansammlung kleinerer Meldungen. Die größeren Meldungen sind chronologisch unter Infos und Downloads zu finden.