Vor Dummheit strotzt das Titelblattes des dieswöchigen Charlie Hebdo:
Über
der Zeichnung steht "Alles ist vergeben" und drunter trägt eine
Mohammed-Karikatur, die eine Träne verspritzt, das "Ich-bin-Charlie"-Plakat.
Warum
alles vergeben sein soll und warum Mohammed - also der Islam - sich als "Ich
bin Charlie" darstellen soll, bleibt völlig unverständlich.
Offenbar vermuten die Charlie-Hebdo-Gestalter, wenn sie alles pardonieren, dann
dürfen sie einen friedlichen Mohammed zeichnen.
Aus Ägypten liegt dazu bereits eine Fatwa des weltweit unter sunnitischen
Muslimen hoch geschätzten Dar al-Ifta ("Haus der Rechtsprechung")
vor: das Titelbild sei ein rassistischer Akt und eine ungerechtfertigte Provokation
von weltweit 1,5 Milliarden Muslimen.
Nu, da werden sich ja doch wohl
ein paar friedfertige Muslime finden, die die restliche Redaktion von Charlie
Hebdo auch noch erschießen! Alles vergeben? Nein, der Islam vergibt
den Ungläubigen keine Mohammed-Karikaturen! Es gilt weiterhin der Vers
33 der Sure 5: Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und seinen
Propheten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, dass
sie getötet oder gekreuzigt werden sollten!