Frohe Sonntagsbotschaft...

...eine solche war am 8.3.2015 in der Sonntagsbeilage der Kronenzeitung zu finden.

Interviewt wurde dort die berühmte österreichische Gerichtsmedizinerin Edith Tutsch-Bauer, die im Laufe ihrer 38-jährigen Tätigkeit um die 50.000 Leichen obduziert hat.

Hier die letzte Frage und die letzte Antwort:
 

Also zwei schöne Botschaften: der Tod ist meist kein Schreckenserlebnis und ein vernünftiger Mensch rechnet mit der Endlichkeit des Lebens.

Und weil sich wieder einige Meldungen angesammelt haben, für die aus Faulheit keine Infos geschrieben wurden, hier auch noch einige Kurzmeldungen:

Kein »vatikanischer Schindler«
Der Film »Shades of Truth« über Papst Pius XII. als Judenretter sorgt für Kritik

Das meldete am 3.3. die "Jüdische Allgemeine", u.a. heißt es dort: "Ein neuer Film über den wegen seiner Haltung zum Holocaust umstrittenen Papst Pius XII. als Retter von angeblich 800.000 Juden sorgt bereits vor der Premiere für heftige Kritik. Jüdische Historiker bezeichneten die Behauptung als abwegig, der Papst habe eine derart hohe Zahl an Juden vor der Deportation gerettet (..)."

Aber was soll die katholische Kirche schon machen? Man will Pius XII., den Schweiger zum Holocaust und unter dessen Herrschaft nach 1945 mit vatikanischer Hilfe zahlreiche Judenmörder wie Adolf Eichmann nach Südamerika und in den Nahen Osten fliehen konnten, endlich selig sprechen. Und dazu braucht man ein paar gute Taten. Oder zumindest ein paar Filmlügen...

Türkisch-österreichische Imame?

Ebenfalls am 3.3. meldete das religion.ORF: "Der Chef der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Mehmet Görmez, hat einen „Plan B“, um das neue Auslandsfinanzierungsverbot von Imamen zu umgehen. Söhne türkischer Einwanderer sollen in der Türkei ausgebildet werden. (..) Nach Beschluss des neuen Islamgesetzes Ende Februar durch das österreichische Parlament, haben auch mehrere türkische Vertreter Kritik an den Regelungen geäußert. Der Chef der Religionsbehörde scheint mit der Ausbildung von Austro-Türken einen möglichen Ausweg gefunden zu haben. Laut der türkischen Agentur Anadolu Agency, sagte er Görmez allerdings nicht wie diese Maßnahme finanziert werden soll. (..)"

Die türkische Lösung wird vermutlich lauten: ausgebildet werden die Imame in der Türkei, zahlen tut die Republik Österreich und damit hat die türkische Religionsbehörde die Sache weiter in der Hand, aber die untersagte Auslandsfinanzierung wäre auch weg. Jetzt müssten die zuständigen österreichischen Stellen nur noch so deppert sein, wie Görmez schlau sein will.

Ist Gotteslästerung ein notwendiger Straftatbestand?

In einem aufgeklärten Staat ist eine Strafnorm zum Schutze bestimmter Weltanschauungen überflüssig und rückständig. Das stand am 3.3. in der "Zeit" - bitte dort weiterlesen!

 

Studie zur (Un-)zufriedenheit der Katholiken mit ihrer Kirche
Ein kritischer Zustand

So lauteten die Überschriften zu einem Domradio-Artikel vom 2.3.

Im Detail hieß es u.a., rund 21 Prozent der Katholiken wären austrittsgefährdet. Nun, ein Kirchenaustritt ist keine Gefahr, sondern eine vernünftige Geldersparnis. Dann ging es um Dinge, wie die Zufriedenheit der Mitglieder mit Vorbereitungen von Erstkommunion und Firmung, also um Dinge, wo Kirchenferne fallweise doch wieder Kirchenkontakt haben. Ob es da - wie kirchliche vermutet - um die liturgischen und die katechetischen Leistungen geht, darf bezweifelt werden. Zusammenfassend heißt es, "Die Lage für die katholische Kirche im Bistum Münster ist ernst. Sie ist aber keineswegs hoffnungslos." Da passt das berühmte alte Zitat von Karl Kraus viel besser: "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst" und das trifft die Situation haargenau!

 

Kinder, Karnickel und Kondome - Ist Papst Franziskus schizophren?

Diese Frage stellte der schwule Theologe David Berger am 2.3. auf Huffingtonpost, dort weiterlesen!

 

Schleswig-Holsteiner kämpfen für Gottesbezug

Eine Volksinitiative in Schleswig-Holstein will den Gottesbezug in der Landesverfassung sehen. Zu den Initiatoren gehören die früheren Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen (CDU) und Björn Engholm (SPD). Im vergangenen Jahr hatte der Landtag eine neue Verfassung ohne Gottesbezug beschlossen.
Diese Meldung stammt ebenfalls vom 2.3. und steht auf pro-medienmagazin.

Die SPD hat immer noch nicht begriffen, dass es ihr nicht viel bringen kann, mit christlicher Heuchelei der CDU Stimmen wegzunehmen, aber die ständig wachsende religionsfreie Wählerschaft völlig zu ignorieren. So deppert muss ein Politiker erst einmal werden, dass er an eine versunkenden Vergangenheit glaubt, sich daran von ganzen Herzen orientiert und dann nicht weiß, warum seine Partei schrumpft!

 

Der Islam gehört doch nicht zu Deutschland.

Das war einem Beitrag der Islamkritikerin Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, schon am 12.2. dem Berliner "Tagesspiegel" zu entnehmen, hier der Kernsatz: "Als Ex-Muslimin und auch als langjährige Kritikerin von Islam und Islamismus, bin ich der Meinung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehören sollte und meine auch, dass nicht nur der Islam, sondern alle Religionen nichts im staatlichen System und Unterricht zu suchen haben. Wir müssen versuchen, noch mehr Säkularismus, noch mehr Trennung zwischen Religion und Staat zu verwirklichen. Aber was ist unser Problem in Wahrheit? Meiner Meinung nach ist der Islam und der Islamismus heutzutage ein großes Problem für die Menschheit, das muss klar betrachtet und entschieden bekämpft werden."

 

So, das genügt wieder. Anfang März waren einige Links gespeichert worden, jetzt hab ich sie als Restfutter doch noch verwertet. Aber die "Metawelten" werd ich mir trotzdem nimmer neu anfangen! Brrrh!!