Interviewt wurde dort die berühmte österreichische Gerichtsmedizinerin
Edith Tutsch-Bauer, die im Laufe ihrer 38-jährigen Tätigkeit um die
50.000 Leichen obduziert hat.
Hier die letzte Frage und die letzte
Antwort:
Also
zwei schöne Botschaften: der Tod ist meist kein Schreckenserlebnis und
ein vernünftiger Mensch rechnet mit der Endlichkeit des Lebens.
Das meldete am 3.3. die "Jüdische
Allgemeine", u.a. heißt es dort: "Ein neuer Film über
den wegen seiner Haltung zum Holocaust umstrittenen Papst Pius XII. als Retter
von angeblich 800.000 Juden sorgt bereits vor der Premiere für heftige
Kritik. Jüdische Historiker bezeichneten die Behauptung als abwegig, der
Papst habe eine derart hohe Zahl an Juden vor der Deportation gerettet (..)."
Aber
was soll die katholische Kirche schon machen? Man will Pius XII., den Schweiger
zum Holocaust und unter dessen Herrschaft nach 1945 mit vatikanischer Hilfe
zahlreiche Judenmörder wie Adolf Eichmann nach Südamerika und in den
Nahen Osten fliehen konnten, endlich selig sprechen. Und dazu braucht man ein
paar gute Taten. Oder zumindest ein paar Filmlügen...
Ebenfalls am 3.3. meldete das religion.ORF: "Der Chef der türkischen
Religionsbehörde Diyanet, Mehmet Görmez, hat einen „Plan B“, um das
neue Auslandsfinanzierungsverbot von Imamen zu umgehen. Söhne türkischer
Einwanderer sollen in der Türkei ausgebildet werden. (..) Nach Beschluss
des neuen Islamgesetzes Ende Februar durch das österreichische Parlament,
haben auch mehrere türkische Vertreter Kritik an den Regelungen geäußert.
Der Chef der Religionsbehörde scheint mit der Ausbildung von Austro-Türken
einen möglichen Ausweg gefunden zu haben. Laut der türkischen Agentur
Anadolu Agency, sagte er Görmez allerdings nicht wie diese Maßnahme
finanziert werden soll. (..)"
Die türkische Lösung
wird vermutlich lauten: ausgebildet werden die Imame in der Türkei,
zahlen tut die Republik Österreich und damit hat die türkische Religionsbehörde
die Sache weiter in der Hand, aber die untersagte Auslandsfinanzierung wäre
auch weg. Jetzt müssten die zuständigen österreichischen Stellen
nur noch so deppert sein, wie Görmez schlau sein will.
In einem aufgeklärten Staat ist eine Strafnorm zum Schutze bestimmter Weltanschauungen überflüssig und rückständig. Das stand am 3.3. in der "Zeit" - bitte dort weiterlesen!
So lauteten die Überschriften zu einem Domradio-Artikel
vom 2.3.
Im Detail hieß es u.a., rund 21 Prozent der Katholiken
wären austrittsgefährdet. Nun, ein Kirchenaustritt ist keine Gefahr,
sondern eine vernünftige Geldersparnis. Dann ging es um Dinge, wie die
Zufriedenheit der Mitglieder mit Vorbereitungen von Erstkommunion und Firmung,
also um Dinge, wo Kirchenferne fallweise doch wieder Kirchenkontakt haben. Ob
es da - wie kirchliche vermutet - um die liturgischen und die katechetischen
Leistungen geht, darf bezweifelt werden. Zusammenfassend heißt es,
"Die Lage für die katholische Kirche im Bistum Münster ist ernst.
Sie ist aber keineswegs hoffnungslos." Da passt das berühmte alte
Zitat von Karl Kraus viel besser: "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht
ernst" und das trifft die Situation haargenau!
Diese Frage stellte der schwule Theologe David Berger am 2.3. auf Huffingtonpost, dort weiterlesen!
Eine Volksinitiative in Schleswig-Holstein will den Gottesbezug in der Landesverfassung
sehen. Zu den Initiatoren gehören die früheren Ministerpräsidenten
Peter Harry Carstensen (CDU) und Björn Engholm (SPD). Im vergangenen Jahr
hatte der Landtag eine neue Verfassung ohne Gottesbezug beschlossen.
Diese
Meldung stammt ebenfalls vom 2.3. und steht auf pro-medienmagazin.
Die
SPD hat immer noch nicht begriffen, dass es ihr nicht viel bringen kann, mit
christlicher Heuchelei der CDU Stimmen wegzunehmen, aber die ständig wachsende
religionsfreie Wählerschaft völlig zu ignorieren. So deppert muss
ein Politiker erst einmal werden, dass er an eine versunkenden Vergangenheit
glaubt, sich daran von ganzen Herzen orientiert und dann nicht weiß, warum
seine Partei schrumpft!
Das war einem Beitrag der Islamkritikerin Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, schon am 12.2. dem Berliner "Tagesspiegel" zu entnehmen, hier der Kernsatz: "Als Ex-Muslimin und auch als langjährige Kritikerin von Islam und Islamismus, bin ich der Meinung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehören sollte und meine auch, dass nicht nur der Islam, sondern alle Religionen nichts im staatlichen System und Unterricht zu suchen haben. Wir müssen versuchen, noch mehr Säkularismus, noch mehr Trennung zwischen Religion und Staat zu verwirklichen. Aber was ist unser Problem in Wahrheit? Meiner Meinung nach ist der Islam und der Islamismus heutzutage ein großes Problem für die Menschheit, das muss klar betrachtet und entschieden bekämpft werden."
So, das genügt wieder. Anfang März waren einige Links gespeichert worden, jetzt hab ich sie als Restfutter doch noch verwertet. Aber die "Metawelten" werd ich mir trotzdem nimmer neu anfangen! Brrrh!!