Publiziert von Cahit Kaya am 26.4.2015 auf www.kayacahit.com
Stell dir vor du triffst (als islamkritischer Atheist) auf einen Haufen, dessen Mitglieder sich als Atheisten bezeichnen. Du hörst ihnen eine Weile zu, wie sie über Chrsten herziehen und übelst beschimpfen und keinerlei Rücksicht nehmen, ob das was sie sagen, nun berechtigt ist, oder nicht.
Dann denkst du dir, reden wir auch mal über den Islam, schließlich ist das eine atheistische Gruppe, die ja deswegen religionskritisch sein müsste und auch nicht gerade zimperlich ist, und sagst etwas Kritisches über den Islam.
Der irre Gutmensch
Dann schauen dich alle verdutzt an und es dauert nicht lange, bis man dafür angegriffen wird, weil einem Islamfeindlichkeit /Islamophobie und natürlich ganz furchtbare Hetze gegenüber Muslimen unterstellt wird. Ihr Hauptziel lautet von nun an, islamkritische Position rausekeln. Dann weiß man, man ist unter Gutmenschen. Da man sich ohnehin fragt, ob man sich gerade unter Irren befindet (Antwort = Ja), verlässt man solche Gruppen auch schnell wieder.
Dann schimpfen sie weiter über Christen.
Diktatur der Gutmenschen
Diese Sabotage hat besonders einen Grund: Vormachtstellung durch unlautere Mittel zu erreichen, oder zu halten. So gilt die Unterstellung der andere sei ein Nazi oder Rassist als beliebtes Mittel, die Debatten für sich zu entscheiden. Allerdings nur deswegen, da der Gegner durch diese Vorwürfe in die Ecke gedrängt wird und nun beweisen müsste, es nicht zu sein. Rufmord ist also ein gerne benutztes Mittel des Gutmenschen, denn ob es sich bei den von ihm kritisierten Menschen tatsächlich um Rassisten oder Nazis handelt, spielt für ihn nur eine zweitrangige Rolle. Das ist schon dadurch zu beweisen, da auch mir dies unterstellt wurde. Den Beweis bleibt man schuldig, da es in den meisten Fällen keinen gibt. Der Vorwurf alleine und das damit verbundene Mobbing führt zum Ausschluß der denunzierten Person aus der Gruppe, wenn diese die Gruppe nicht schon von sich aus verlassen hat, da die gesamten Ressourcen nur noch dafür aufgewendet werden, Behauptungen zu widerlegen.
Der Gutmensch als Saboteur
Und das ist der Grund, warum der Atheismus (also die Gruppen, die behaupten Atheisten zu vertreten und für Säkularismus stehen) hier kaum Zulauf erhält, sondern schrumpft, obwohl es ein paar Millionen Atheisten gibt.
Die Heuchelei der Gutmenschen widert nunmal an und schreckt ab, seine Zeit dafür zu vergeuden und sich zu engagieren, weil das Ziel atheistischer Gutmenschen nur daraus besteht, islamkritische Atheisten zu sabotieren.
Seit Jahren sitzen deswegen immer die selben paar Gutmenschen in ihren Zimmern, bezeichnen sich als Atheisten, schimpfen weiter und wundern sich, warum sie nur als Idioten wahrgenommen werden.
Weil sie es sind.