Die Süddeutsche berichtete
am 4.9.2015 über folgenden Fall:
103-Jährige fordert Spende von Kirche zurück
Eine
verarmte Unternehmerin will 20 000 Euro von einer Kirchengemeinde in Oberfranken
wiederhaben. Die Landeskirche fühlt sich "moralisch in den Schwitzkasten
genommen".
Aber die Kirche schwitzte kein Geld aus. Geschenkt ist geschenkt und
wenn die 103-jährige jetzt ihre Heimkosten nimmer zahlen kann, weil sie
in früheren Jahren zu viel gespendet hat, nu was interessiert das die christlichen
NächstenSpendenlieber! Dabei gibt es sogar einen Paragraphen
für solche Fälle: nämlich "Rückforderung wegen Verarmung
des Schenkers".
Auch der Vorschlag, einen monatlichen Kostenzuschuss
für das Heim in der Höhe von 300 Euro zu zahlen, wurde zurückgewiesen,
man will die Sache tatsächlich gerichtlich ausfechten. Schließlich
kann so ein Verfahren jahrelang dauern und mit 103 Jahren kann ja das Leben
und der Prozess schnell zu Ende sein und die geldgierige Drecksäcke in
der protestantischen Kirche haben ihren christlichen Charakter glänzend
bewiesen. So sind sie, die Heuchler und Pharisäer, voller Nächstenliebe,
aber nur mit fremdem Geld und was sie einmal in ihren Pranken haben, das lassen
sie nimmer los!
Aber sowas hilft immer: den Mitgliederbestand wird es dezimieren und das
kann wesentlich mehr kosten als für absehbare Zeit 300 Euro im Monat auszulassen.
Und die Spendenfreudigkeit wird bestimmt von soviel Gier-ist-geil-Dummheit auch
nicht direkt sehr gefördert werden.