Zur aktuellen Völkerwanderung

GAM, die "Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte" versandte den GAM-Newsletter vom 15.09.2015:

Das bürokratische und antidemokratische EU-Konstrukt ist offenkundig unfähig, dem Ansturm immer größerer Massen von illegalen Einwanderern strategisch gezielt und umfassend Einhalt zu gebieten. Infolgedessen verwandelt sich Europa in rasantem Tempo in einen anarchischen Großraum ohne ein funktionierendes Grenzregime und eine problemangemessene Außenpolitik. Eine zentrale Rolle in diesem transmigrantischen Niedergangsprozess spielt Deutschland.

Anstatt das aktuell überfordernde und langfristig zerrüttende Einwanderungsgeschehen quantitativ zu reduzieren (Festlegung von Quoten), zu entschleunigen (Installierung bremsender Grenzkontrollen; Bestimmung von Einreiseterminen) und zu sortieren (Gruppenkontingente für islamisch Verfolgte; genaueres Hinschauen bei sog. "Kriegsflüchtlingen" etc.), hat sich die Kanzlerin eigenmächtig im Stile einer absoluten Monarchin über geltendes Recht hinweggesetzt und mit Beihilfe von Österreich ein chaotisches Masseneinströmen von muslimischen "Flüchtlingen" ausgelöst, die sich zuvor aggressiv weigerten, sich in Ungarn registrieren zu lassen und dort zu bleiben.

Diese rechtswidrige Nachgiebigkeit Merkels gegenüber diesem aggressiven Nötigungsverhalten, die fatale Folgewirkungen haben wird, wird nun von den medialen Hofschranzen obendrein als humanitäre Großtat gerühmt. Auch die Auslandspresse stimmte in diesen Lobgesang ein. Dabei ist dieses Lob ein faules Lob, da man dort nämlich froh darüber ist, dass die dummen nationalmasochistischen Deutschen die Hauptlasten der illegalen Immigration nach Europa tragen und bereit zu sein scheinen, ihre Gesellschaft in eine Problemendlagerstätte für extern erzeugte und sich reproduzierende Krisen, Konflikte und Kriege umzufunktionieren.
Hierzu neue GAM-Texte:
Ryszard Kotonski: Invasive Massenmigration. Der Anfang vom Ende einer EUtopie.
Hartmut Krauss: Deutschland zwischen selbstverliebter Migrationseuphorie und fröhlicher Selbstdemontage. Ein kurzer Blick in ein irreparables Irrenhaus mit zu vielen unheilbaren Insassen.

Mit welchen üblen Manipulationsmethoden die staatlich gleichgeschalteten Medien ihre abhängigen Konsumenten betrügen, um mit allen Mitteln eine akzeptierende Stimmung gegenüber dem aktuellen Einwanderungsnotstands zu erzeugen, zeigt exemplarisch der folgende Sachverhalt:
In der Fernsehsendung "Menschen bei Maischberger" (ARD September 2015) wurde eine Szene aus einem Video selektiv herausgeschnitten, um das angeblich brutal-repressive Vorgehen der ungarischen Polizei gegen "Flüchtlinge" zu beweisen. So wird eine Sequenz gezeigt, mit der suggeriert werden soll, ein ungarischer Polizist habe eine Frau mit ihrem Kind auf das Gleisbett gezerrt. Betrachtet man aber das vollständige Video, dann sieht man, dass es sich in Wahrheit ganz anders verhielt: Der syrische Ehemann hatte seine Ehefrau mit Kind ins Gleisbett gestoßen und die Polizisten befreiten die Frau aus dieser Lage, während sie den Mann von weiteren Attacken abhielten.


Das Foto der Flüchtlingsmutter, die mit einem Baby auf den Gleisen im ungarischen Bicske liegt, erschüttert die Welt. Auf einem Video ist nun allerdings zu sehen, wie es wirklich zu dieser Situation kam:

Österreichische Nachbemerkung:
Am 15.9. war der deutsche Versuch, die offenen Grenzen etwas einzuengen, wahrnehmbar und der österreichische Versuch, dem Volke postwendend auch Ähnliches vorzuspielen, brachte auch zwei Zeitungsschlagzeilen in österreichischen Gratisblättern.

"Österreich" brachte folgende Titelseite:


Man verkündete also die regierungsseitig beabsichtigte Täuschungsbotschaft!

"Heute" hatte auf Seite 1 diese Schlagzeilen:

Hier hielt man sich an die Realität, wozu die Grenzkontrolle dienen soll, wurde als "rätselhaft" bezeichnet.

Österreich hat das Problem ein schon recht starken und ständig wachsenden Rechtspartei. Der in die BRD durch die blitzblöde Einwanderungsfreigabe für alle Syrer ausgelöste sprunghafte Anstieg der Asylantenwelle via Ungarn führte dazu, dass es nun in Österreich keiner Schlepper mehr bedurfte, die Republik Österreich übernahm die Schlepperfunktion von der ungarischen Grenze nach Germany - nach dem nun von der BRD eingeleiteten Bremsversuch könnte Österreich sozusagen Merkels Folgeopfer werden, die Asylansuchen pro Tag haben sich laut dem ORF-Mittagsjournal vom 16.9. bereits verdreifacht. Die an der ungarischen Grenze herumstehenden Polizisten und Soldaten haben keine wirkliche Funktion, es wird niemand zurückgeschickt und wer "Asyl" ruft, bekommt ein Asylverfahren, auch nach Deutschland ist die Grenze nicht wirklich zu.

Worauf jetzt wohl eine gewisse Hoffnung liegt, ist, dass der neue ungarische Grenzzaun gegen Serbien den Ansturm wirklich etwas abbremsen kann. Aber zugeben wird das niemand, weil dieser Zaun ist ja was ganz Schlimmes.

Aber ein weiteres Ansteigen der Stimmen für die FPÖ und ab 2018 ein Bundeskanzler Strache mit absoluter Mehrheit weckt auch unter den Politikern ganz schlimme Urängste. Dass man durch die eigene Dummpolitik die Rechten massiv fördert, begreift man jedoch nicht...