Das berichtete am 8.9. 2015 kath.web. In Vorbereitung des Papstbesuchs im September
war eine Katholikenbefragung abgehalten worden. Aus der Ergebnis: Etwa jeder
zweite in einem katholischen Haushalt aufgewachsene US-Bürger kehrt der
Kirche im Laufe seines Lebens den Rücken (das bedeutet nicht Kirchenaustritt,
sondern Einstellung kirchlicher Aktivitäten, einen amtlichen Austritt wie
bei uns gibt's in den USA nicht). Seit 2007 ist der Katholikenanteil von 23,9
auf 20,8 % zurückgegangen, mit deutlichen Mehrheiten sind die US-Katholiken
für ein Ende des Verbotes von Verhütungsmittel, für eine bedingungslose
Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion und für ein Ende
des Zölibats.
Was für ein Glück für die katholische Kirche, dass sie keine
Demokratie, sondern eine Wähldiktatur ist!
In Österreich wird ständig das Neutralitätsgesetz vorsätzlich missachtet, das geht aus einem STANDARD-Artikel vom 9.9. hervor: "1.310 Transporte an Militärpersonal und Material von US-Truppen sind seit 2014 durch Österreich erfolgt. Ähnliche Transporte gab es aber auch aus Nato-Staaten wie Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien. Das geht aus der Antwort von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor. Deren Sicherheitssprecher Peter Pilz warnte am Mittwoch davor, dass sich die Republik damit angesichts des russischen-ukrainischen Konflikts "zum Komplizen" mache (..)."
Hochrangige Geistliche im Vatikan rebellieren gegen die jüngste Entscheidung
des Papstes zur Annullierung der Ehe. Sie werfen ihm vor, ein wichtiges Dogma
aufzugeben. So leitet die ZEIT am 10.9 einen Artikel ein und schreibt weiter:
"Das Maß ist für sie voll. In drei Wochen kommen die katholischen
Bischöfe aus aller Welt im Vatikan zusammen, um bei der Synode über
den künftigen Kurs ihrer Kirche zu beraten. Die Geistlichen werden in Rom
auf einen Apparat treffen, der dem Papst endgültig den Kampf angesagt hat.
In den heiligen Hallen der Kurie zirkuliert ein Dossier, das Christ und Welt
in der ZEIT vorliegt und in dem die vermeintlichen Sünden des Papstes systematisch
aufgelistet werden. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Diese Problemlösung schlägt die protestantische Ex-Bischöfin
Käßmann am 10.9. in der WELT vor: "Ich muss bei den besorgten
Mitbürgern immer ein wenig lächeln. Ich sage denen gern: Gehen Sie
sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen
haben".
Dass sich die Leute vor leeren Kirchen und vollen Moscheen fürchten,
wird nicht die Basis für das sehr weit verbreitete negative Gefühl
gegen den Islam sein, die Antwort vom ägyptischen Islamkritiker Abdel-Samad
dazu: "Frau Merkel antwortet auf Menschen, die Angst vor einer Islamisierung
haben mit 'Haben wir doch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind'. Ex-Bischöfin
Margot Käßmann nimmt die Melodie auf und sagt 'Gehen Sie sonntags
in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben!'
Den beiden netten, unbesorgten Frauen will ich sagen: Keiner ging häufiger
in die Kirche als die Christen von Bagdad und Moussul, und es hat ihnen nicht
geholfen! Den verfolgten Christen weltweit hatte es nie geholfen, dass sie sich
zum Christentum bekennen. Im Gegenteil!"
So titelte die International Business Times am 10.9. einen Artikel: "An
annual survey of Harvard University’s incoming freshman class revealed in September
that more students identified as atheist or agnostic than as Roman Catholic
or Protestant, suggesting millennials are turning away from traditional American
faiths in a country that has long had a Christian majority (..), 38 percent
of the incoming freshman class said they were agnostic or atheist, while 34
percent said they were Catholic or Protestant."
The US-Americans are learning well! Brav!
Deutsche Welle am 11.9. in English: " At least 12 bloggers have packed
their bags and fled abroad in recent weeks. Others are preparing to follow suit
and leave the Muslim-majority country. They are all ardent advocates of atheist
standpoints in their blogs. Despite the fact that the country’s constitution
guarantees freedom of speech, these writers fear that they too will be the next
targets for Islamists. Four bloggers have been murdered so far this year.
The number of atheists living in Bangladesh is not known. There has never
been an attempt to ascertain the number of people who reject religion. Bloggers
claim that more than one hundred thousand people are atheists in Bangladesh,
a country with a population of 160 million people. More than 90 percent are
Muslims. (..)"
Wie das reale Leben im realen Islam ausschaut kann man im Internet
genauer erfahren. Aber so genau soll man das ja gar nicht wissen, weil das zu
wissen, ist bestimmt islamfeindlicher Rassismus...
Religion.ORF am 11.9.: "Kardinal Christoph Schönborn hat sich zwar
gegen die in Italien debattierte Legalisierung der "Homo-Ehe" ausgesprochen,
er habe aber größten Respekt für homosexuelle Lebenspartnerschaften,
sagte er "Civilta Cattolica". Angesichts der in Italien tobenden Debatte
über einen Gesetzentwurf zur Legalisierung von homo- und heterosexuellen
Lebenspartnerschaften hat Kardinal Schönborn in einem Interview mit der
italienischen Jesuiten-Zeitschrift "Civilta Cattolica" seine Opposition
zu Homo-Ehen ausgedrückt, fügte aber hinzu, er habe vollen Respekt
für homosexuelle Lebenspartnerschaften. (..)"
Wer alles über den bischöflichen Respekt vor Homo-Partnerschaften
wissen will, kann im Internet auf der Cattolica-Site
alles genau und italienisch nachlesen!
Kath.net am 11.9.: "Der Zentralverband der Muslime teilt die Sorge vor
zunehmenden religiösen Konflikten in Deutschland. Dies stellte der Vorsitzende
Aiman Mazyek gegenüber dem Bayrischen Rundfunk fest. 'Wir müssen ganz
klar hier Regeln aufstellen. Aber es wird Konflikte geben. Jene, die meinen,
hier in Deutschland ihre Konflikte auszutragen, die haben sofort ihr Recht,
hier zu weilen in Deutschland, verwirkt. Die haben hier nichts zu suchen.' (..)"
Ob er damit alle meint oder nur die, die nicht von seiner Islamfraktion sind?
Süddeutsche am 11.9.: "Unter dem Eindruck der Missbrauchsskandale hat die katholische Kirche in Deutschland einen Dialog mit den Gläubigen angestoßen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Am Anfang stand der bittere Skandal um die sexuelle Gewalt von Priestern und Kirchenmitarbeitern, der die katholische Kirche im Jahr 2010 in den Abgrund blicken ließ. Und als es um die Frage ging, was nun anders werden müsste in dieser Kirche, folgte die Erkenntnis: Die Bischöfe und das Kirchenvolk mögen die gleichen Gebete sprechen - doch sie reden aneinander vorbei, dass sich dem Heiligen Geist die Federn sträuben müssten, sollte er wirklich eine Taube sein. (..)" Weiterlesen im Internet!
Für die Suchenden:
Siehst du! So einfach ist das! Der Koran beantwortet all die Fragen, die
du dir gar nicht gestellt hast! Na los! Lies!
Gepriesen sei Äolus, der griechische Gott des Windes! Oder hat da doch
der alte Wüstenjinn Allah seine Finger im Spiel gehabt? Wegen eines linden
Lüftchens soll einen Baukran genau in die richtige Lage gestürzt sein
- wenn das kein Beweis der Existenz irgendeines Gottes ist …
Dazu ein Link zu einem der Medienberichte!
Posting auf der Site der WELT am 12.9.: Wer als Moslem aus Syrien und Libyen
nach Europa flieht, begeht nach Darstellung der von der Extremistenmiliz Islamischer
Staat herausgegebenen Zeitschrift "Dabik" eine schwere Sünde.
Denn dort würden die Kinder der Flüchtlinge der Gefahr der Gottlosigkeit,
der Drogen, des Alkohols und der sexuellen Freizügigkeit ausgesetzt. "Leider
sind einige Syrer und Libyer bereit, das Leben und die Seelen ihrer Kinder zu
gefährden", heißt es in der Zeitschrift des IS. Viele würden
geopfert während der gefährlichen Reise in Länder, die Krieg
führten und von den Gesetzen des Atheismus und der Unanständigkeit
beherrscht würden.
"Es muss allen klar sein, dass es eine gefährliche große
Sünde ist, freiwillig das Land des Islams zu verlassen, um ins Land der
Ungläubigen zu gelangen", heißt es in dem IS-Magazin. "Es
ist eine Reise in den Unglauben und öffnet Tür und Tor dafür,
dass die Kinder und Enkel den Islam aufgeben für Christentum, Gottlosigkeit
und Liberalismus."
Das fragte am 12.9. die WELT
Die "Mitteldeutsche Zeitung" am 13.9.: "Kardinal Reinhard
Marx verkündet nichts weniger als das Comeback der katholischen Kirche
in Deutschland. 'Wir sind wieder in Tritt gekommen, wir haben unseren Ort in
der Gesellschaft', sagt der Vorsitzende der Bischofskonferenz zum Abschluss
eines mehrjährigen Dialogs mit den Laienkatholiken. So schnell ändern
sich die Zeiten: Als das Projekt unter dem Titel 'Im Heute glauben' auf dem
Höhepunkt des Missbrauchsskandals 2010/2011 begann, war es vor allem eine
Flucht nach vorn - heraus aus Zerknirschung, Verunsicherung und Depression.
Heute, vier Jahre später, spricht Marx von neuer Glaubwürdigkeit.
Im Entwurf einer 'Botschaft der deutschen Bischöfe' heißt es zudem,
der Dialogprozess habe 'den Grundwasserspiegel des Vertrauens im Inneren unserer
Kirche und nach außen beträchtlich gehoben'. (..)"
Naja, auch das Träumen von warmen Eislutschern hilft vielleicht gegen
kalte Füße...
Diese Frage stellte am 13.9. Heiko Heinisch, Historiker und Autor, der u.a.
für das Ludwig-Boltzmann-Institut für historische Sozialwissenschaft
arbeitete, auf seiner Site heiko-heinisch.net. Es heißt dort u.a.: "Am
9. September verkündete das Wiener König Abdullah Zentrum für
interreligiösen und interkulturellen Dialog (KAICIID) in einer Presseaussendung
die Gründung des Muslim-Jewish-Leadership Council (MJLC) unter seinem Dach.
Gründungsmitglied des MJLC ist Ibrahim el-Zayat, eine der zentralen Figuren
der internationalen Muslimbruderschaft in Europa, den man nach einem Urteil
des OLG München offiziell als Funktionär der Muslimbruderschaft bezeichnen
darf (..)"
Weiterlesen im Internet!
mit islamischer Sprachbildung wurde in der BRD dieser
multikulturelle Slogan
präsentiert:
Berlin (EZ) 14. September 2015 - Grünenchef Cem Özdemir ist zurzeit in einem Aufnahmelage für Flüchtlinge. Bei seiner Ankunft im Berliner Hauptbahnhof wurde er zunächst mit frenetischem Applaus begrüßt, dann von Beamten der Bundespolizei zum Ausgang geleitet und anschließend in ein Erstaufnahmelager gebracht.
Die EZ heißt allerdings mit vollem Namen "Eine Zeitung - In Satira Veritas"
Kronenzeitung 14.9.: "Ausgerechnet zwei Nackt-Protestlerinnen der Menschenrechtsgruppe
Femen haben am Samstag in Paris die Bühne einer islamischen Veranstaltung
gestürmt. Als die beiden sich zu zwei Imamen stellten, die über Schläge
gegen Ehefrauen sprachen, eskalierte die Situation. (..)"
...und wie es sich
in der Islamkultur gegenüber Frauen gehört, wurden die beiden entsprechend
verprügelt. Weil Allah ist groß.
Nachrichten aus dem ISIS-Gebiet sind ja spärlich, der Westen lässt
dort den IS ziemlich ungehindert agieren, die Flüchtlinge von dort ziehen
eh fast alle nach Deutschland. Aber jetzt mischen sich die Russen und Ägypter
drein, eine Site namens uncut.news.ch schrieb am 15.9.:
"Die von Russland
neugebildete Anti-ISIS-Allianz nimmt langsam Gestalt an. Der ägyptische
Präsident, Abdulfatah al-Sisi, hat bei dem jüngsten Besuch des syrischen
Geheimdienstschefs, Ali Mamluk, in Kairo, seine Unterstützung für
Syrien bekundet. Wie die libanesische Zeitung 'al-Diyar' berichtet, erklärte
der ägyptische Präsident, dass er seinen syrischen Amtskollegen, Bashar
al-Assad, nicht fallen lassen werde. Al-Sisi bezeichnete bei diesem Treffen
die IS-Terroristen als den gemeinsamen Feind Ägyptens und Syriens. Ägypten
hat seine Streitkräfte angewiesen, sich auf eine Intervention gegen ISIS
in Syrien und Libyen vorzubereiten. (..)"
Ja, seinerzeit im "Kalten Krieg" hat es weitaus weniger heiße
Kriege gegeben!
STANDARD am 15.9.: "Seit Jahren tobt in Italien ein Streit um die Besteuerung
von Kirchenbesitz. Wer Profite mache, der müsse auch Steuern zahlen, sagt
jetzt der Papst
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat sich mit der Besteuerung von Kirchenbesitz
in Italien einverstanden erklärt, wenn damit Profite gemacht werden. Viele
Kongregationen würden Klöster in Hotels umwandeln, um den Kirchenbesitz
zu erhalten. "Wer dies macht, soll Steuern zahlen", sagte der Papst.
Seit Jahren tobt in Italien ein Streit um die Besteuerung von Kirchenbesitz.
(..)"
Das erstemal, dass der vatikanische Franz seine sonstigen Sager zum Schaden
der kirchlichen Schatzkammern konkretisiert, da werden wohl seine vatikanischen
Feinde ganz böse werden müssen!
Die Site unsertirol.com am 15.9.: "Ein Beitrag des britischen Independent
über Franz-Peter Tebartz-van-Elst sorgt für Aufregung im Vatikan.
Der 55-jährige ehemalige Bischof von Limburg (Deutschland) soll nun in
Rom in einer 200 Quadratmeter großen Wohnung im Schatten des Petersdoms
leben. (..)"
Na, da hat der berühmte Limburger Prunk- und
Protzbischof ja eine schöne Umgebung,
um seine Bischofsfrühpension von brutto 6.700 Euro zu genießen!
Auch die lieben Sektierer mit den amerikanischen Anzügen, die in Zweierteams
auch durch unsere Lande streifen, sollen hin und wieder Erwähnung finden,
wie bloasdtingnews.com am 16.9. berichtete, warten sie jetzt auf den Weltuntergang:
"Offenbar haben sich Mitglieder der Mormonen Prophezeiungen zu Herzen genommen
und erwarten mit dem 'Blutmond' nun die ultimative Katastrophe. Ungefähr
60% der Einwohner Utahs sind Mormonen und gerade unter dieser Bevölkerungsgruppe
scheint sich derzeit Panik breitzumachen. Grund ist das Erscheinen des 'Blutmondes'
am 28. September, der nach Glauben einiger Mormonen-Mitglieder die ultimative
Katastrophe bis hin zum Weltuntergang mit sich bringen wird. (..)"
Na, dann haben es die Mormonen ja bald geschafft. Oder doch noch nicht? Die
"Heiligen der letzten Tage" werden vermutlich doch noch ein Weilchen
auf die echten letzten Tage warten müssen...
Das empfiehlt auf der Site idea.de am 16.9. der Theologe Roland Deines: "Sexuelle
Enthaltsamkeit ist eine himmlische Existenzweise. In der Ewigkeit wird es laut
der Bibel keinen Sex mehr geben. (..) Angesichts der übermäßigen
kirchlichen Diskussion über Sexualität habe sich bei ihm eine große
Himmelssehnsucht breit gemacht (..). Er empfiehlt der Kirche, in den nächsten
zehn Jahren keine Stellungnahmen zum Thema Sex abzugeben, sondern sich dazu
ausschließlich in Verkündigung und Seelsorge zu äußern.
Nach Deines Beobachtung hat sich die Kirche in Bezug auf Sexualethik weitgehend
vom biblischen Verständnis verabschiedet. Stattdessen werde die Bibel vor
allem als an die damalige Zeit gebundene Aussage verstanden. Nach der Heiligen
Schrift sei praktizierte Sexualität ausschließlich der Ehe vorbehalten
und solle in Liebe geschehen. Deines: 'Alles andere sexuelle Ausleben ist bestenfalls
ein ungeordneter Zustand, im schlimmeren Fall eine Sünde und kann im Extremfall
ein Ausschlussgrund vom Himmel sein.' Vorehelicher Sex falle in eine Grauzone.
Dieser 'ungeordnete Zustand' solle in die Ehe überführt werden. Jede
Form ungebundener Sexualität, etwa Sex mit Prostituierten, lehne die Bibel
ab. Zu Selbstbefriedigung mache die Bibel keine Aussage. (..)"
So ein Glück aber auch! Die ehelich nicht gebundenen Theologen dürfen
wenigstens wichsen, ohne vom Himmel ausgeschlossen zu werden! Wozu man anmerken
muss, dass das Wort "onanieren" aus der Bibel kommt, weil ein gewisser
Onan hätte gemäß den alttestamentarischen Vorschriften, der
Witwe seines verstorbenen Bruders zwecks Erbfolge ein Kind machen müssen,
aber dabei einen Coitus Interruptus hingelegt, wofür ihn der HErr mit dem
Tode bestrafte. Onaniert hatte der Onan nicht! (Nachzulesen in Gen 1, 38,1-10)
In Berlin will wieder einmal eine streng uniformierte Islamisten ihrer Religion
zur Dominanz verhelfen, vor dem Kopftuch hätten sich alle zu unterwerfen.
Die BILD-Zeitung schrieb dazu am 16.9.: "(..) Da gab es eine junge Juristin,
die wollte ihr Referendariat im Bezirksamt Neukölln ableisten. Nicht erwähnenswert,
wenn nicht ihr Kopftuch gewesen wäre. Sie wollte es im Dienst tragen. Es
brächte den Frauen Freiheit und Emanzipation - so glaubt sie. Das Bezirksamt
war davon weniger überzeugt und ging auf Distanz. In Berlin gilt das Neutralitätsgesetz.
Letztlich stimmte es der Beschäftigung doch zu, aber nur mit Innendienst.
Da erhob sich eine öffentliche Debatte um ein 'enttarntes Berufsverbot'
und die Beschneidung der Religionsfreiheit. Die junge Dame hatte alle (angeblichen)
Details im Internet publiziert und Journalisten zur Verbreitung in den Block
diktiert. Mit den Fakten nahm sie es dabei nicht so genau. Sie inszenierte sich
als Opfer des schuftigen Bezirksamtes. (..)"
Weiterlesen im Internet was Heinz Buschkowsky dazu meinte!
Kath.net, 16.9.: "(..) Jeder zweite Deutsche (49 Prozent) hat Angst
vor einer Islamisierung Deutschlands. Das hat eine repräsentative Umfrage
des Meinungsforschungsinstitutes INSA-CONSULERE (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen
Nachrichtenagentur idea ergeben. (..) Mit Blick auf die Parteienzugehörigkeit
der Befragten ergeben sich größere Unterschiede. So sehen vor allem
Wähler der Alternative für Deutschland (AfD, 94 Prozent) und der FDP
(68 Prozent) die wachsende Bedeutung des Islams in Deutschland infolge der Flüchtlingskrise
mit Sorge, gefolgt von CDU (45 Prozent), SPD (42 Prozent), der Partei 'Die Linke'
(39 Prozent) sowie Bündnis 90/Grüne (35 Prozent). Mehr als die Hälfte
der Nichtwähler (56 Prozent) teilt diese Sicht. Interessant: Freikirchliche
Christen (60 Prozent) und Konfessionslose (55 Prozent) sind besorgter als die
römisch-katholischen und evangelisch-landeskirchlichen Befragten (jeweils
46 Prozent). (..)"
In Österreich kommt noch dazu, dass Leute, die sich vorm Islam fürchten,
die FPÖ wählen - derweilen noch nicht alle, aber der FPÖ-Zuwachs
ist programmiert!
Führt ein Bedeutungsverlust von Religion und Gottesfurcht zu Werteverfall,
Verrohung, gefährlichen Ideologien und Diktaturen?
Internet-Botschaft vom 17.9.: Ein Journalist hat sich
einen gefälschten syrischen Pass besorgt. Das ging recht einfach, es dauerte nur 40 Stunden
bis für 750 Euro der niederländische Journalist
Harald Doornbos einen gefälschten syrischen Pass kaufen konnte - mit dem Foto
von Hollands Premierminister Mark Rutte, der auf dem Pass "Malek Ramadan"
heißt.
Religion.ORF am 17.9.: "Papst Franziskus wird im Zuge seines USA-Besuchs
kommende Woche in Washington den Missionar Junipero Serra (1713 bis 1786) heiligsprechen.
Dagegen protestiert allerdings die indigene Bevölkerung. Sie sehen in Serra
einen Unterdrücker.
Mit einer Petition will man den Papst zum Umdenken drängen. Mehr als
10.000 Menschen haben die Onlinepetition gegen die geplante Heiligsprechung
des spanischen Missionars am 23. September bereits unterschrieben. Auch in den
Sozialen Netzwerken wird die Heiligsprechung sehr heftig kritisiert: Auf Facebook
wird der Missionar mit blutigem Kreuz dargestellt und als Monster bezeichnet.
Doch der Protest gegen die Heiligsprechung findet nicht nur im Netz, sondern
auch auf den Straßen statt. In den vergangenen Tagen protestierten Indigene
gegen die Heiligsprechung des Mannes, den sie für Unterdrückung, Zwangstaufen
und den Tod von 60.000 ihrer Vorfahren verantwortlich machen. (..)"
Ja, so wurde die heilige katholische Lehre von heiligen Missionaren verbreitet!
Die Hölle auf Erden sorgte für den richtigen Glauben! Weiterlesen
im Internet!
...titelt die Site Freitag.de einen Artikel in welchem einer sich einen atheistischen Agnostiker Nennender über die Gefahern des Atheismus schreibt und wo wieder einmal auch der Hitler zum Atheisten umgeformt wird. Da es in der Diskussion dazu eine Menge interessanter Argumente gibt: Weiterlesen im Internet wird empfohlen!
Während sich die katholischen Glaubensbewahrer formieren, um die katholische Kirche vor Reformen zu bewahren und die heurige Bischofsynode dasselbe bringen soll wie die 2014, nämlich nix, entdecken die Glaubensbewahrer auch Verschwörungen der Reformer gegen die katholische Lehre. Alles nachzulesen auf der Glaubensbewahrerhomepage kath.net am 17.9.!
So titelte am 18.9. die WELT einen Beitrag über CHARLIE HEBDO, der aus
einer Rede des Chefredakteurs Gérard Biard besteht, es heißt dort konkret
in Sachen Islam und in Sachen Meinungsfreiheit: "Prinzipiell hat man auch
das Recht zu sagen, dass der Koran sehr schlecht ist. Der Koran ist ein Buch,
und man hat das Recht zu sagen, dass ein Buch sehr schlecht ist, selbst wenn
es den Stempel 'heilig' trägt. Man hat das Recht, das über den Koran,
die Bibel, die Tora, das Mahabharata … zu sagen.
Und im angesprochenen Fall gilt das umso mehr. Denn hier ist der Koran vor
allem ein politisches Programm. Der Slogan der Muslimbrüder ist in diesem
Punkt sehr deutlich. Er lautet: 'Der Islam ist die Lösung, der Koran ist
unsere Verfassung.'
Hier ist keine Mehrdeutigkeit möglich: Die Muslimbrüder, in Ägypten
wie Tunesien, sehen den Koran nicht als ein religiöses Werk, nicht als
persönliche 'Richtschnur' des Gewissens, sondern vielmehr als Instrument
der politischen und gesellschaftlichen Kontrolle.
Dasselbe gilt für die Könige und Emire der Golfregion oder die
Mullahs im Iran. Er ist ihre Mao-Bibel. Und wenn man sagt, die Mao-Bibel ist
'Mist', ist das auch nicht eine Beleidigung oder Diskriminierung aller Chinesen.
In einer Demokratie ist ein politisches Programm nicht 'heilig', und es kann,
ja es muss, kritisiert, diskutiert, verspottet werden. Es ist nicht verboten,
es - selbst scharf - zu kritisieren. Ich nehme an, bei Ihnen gibt es, wie bei
uns in Frankreich, politische Parteien, die es sich nicht nehmen lassen, vom
Programm der jeweils konkurrierenden Partei zu sagen, dass es Mist ist (c'est
de la merde), ohne dass das irgendjemanden schockiert.
Wenn man den Koran zur Grundlage eines Staates erklärt, wenn er zum
Regelungsinstrument einer Gesellschaft wird, dann wird er genauso behandelt
wie alle anderen politischen Plattformen. Dasselbe gilt für die Bibel,
wenn sie von den fanatischen Anhängern der Tea Party angeführt wird,
und ebenso für die Tora, wenn sie als Rückgrat der religiösen
Parteien Israels dient."
Den ganze Artikel kann man auf der WELT-Site nachlesen!
In den westlichen Medien wird die Kampfkraft der Islamfaschisten gerne kleingeredet, aber wären sie wirklich so leicht zu besiegen wie theoretisiert wird? Auf der Site vice.com beginnt ein Artikel vom 18.9. so: "Mehr als 50 Analytiker der Kommandozentrale der amerikanischen Streitkräfte für den Nahen Osten (US Central Command) haben kürzlich Beschwerde dagegen eingelegt, dass die Berichte über die Schwächen des sogenannten Islamischen Staates (IS) größtenteils übertrieben sind. Wenn die Behauptungen der Analysten stimmen sollten, ist es vielleicht an der Zeit die Frage zu stellen, die anscheinend jeder vermeidet: Was passiert, wenn der IS nicht geschlagen werden kann? Müssen wir uns dann an die Möglichkeit eines Sieges des IS gewöhnen?" Man kann dort ca. einen Laufmeter weiterlesen!
OP-online bereichtet am 18.9. aus Offenbach: "Mit seiner Schau 'Die
missbrauchte Religion - Islamisten in Deutschland' will das Bundesamt für
Verfassungsschutz jetzt auch an der August-Bebel-Schule in Offenbach über
das Thema aufklären. Gestern wurde die Ausstellung in der Aula der beruflichen
Schule des Kreises eröffnet. Wie notwendig verstärkte Aufklärungsarbeit
ist, rief Oberstudiendirektor Raimund Kirschner in Erinnerung. 'An unserer Schule
wurde ein Fall bekannt, dass ein junger Mensch nach Syrien gegangen ist und
sich dem IS angeschlossen hat.' Kein Einzelfall, wie Catrin Rieband, Ständige
Vertreterin des Vizepräsidenten beim Bundesamt für Verfassungsschutz,
hervorhob. (..)"
Wie man sieht: der Verfassungsschutz baut gleich eine Weißwaschanlage
in seine Ausstellung ein: wenn Islamisten völlig korantreu ihren Glauben
praktizieren, dann ist das ein Missbrauch. So wie es auch die katholische Kirche
gerne sieht, wenn sie über die katholischen Ketzer- und Hexenverbrennungen
redet und dabei nur unkatholische Sünder sieht, die dafür die Kirche
missbraucht hätten...
So titelte NEWS am 18.9. ein Interview mit Bundespräsident Fischer.
Dass es maximal einige tausend Leute sind, die sich tatsächlich in der
Flüchtlingshilfe engagieren und die große Mehrheit skeptisch bis
ablehnend geblieben ist, fällt vielleicht auch dem BP auf. Und wenn die
Flüchtlingswellen weiter rollen, dann könnte das die politische Lage
in Österreich noch mehr verändern.
Online sind nur die beiden ersten Absätze zu finden, der Rest gibt’s
nur gegen Bargeld:
"Bundespräsident Heinz Fischer hält es nicht
für möglich, eine fixe Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen
in Österreich zu nennen: 'Es gibt keine unveränderbare Obergrenze.
Es wäre leicht, eine Zahl von 80.000 oder 100.000 zu nennen. Aber wenn
sich die Situation dramatisch verschärfen oder nachhaltig entspannen sollte,
ist sie nicht haltbar.' So eine Zahl lasse sich nicht ein für alle Mal
festlegen, weil sie immer in Relation zu der Gefahr und der Größe
der Not der Flüchtlinge stehe. Aber: 'Wir können und werden kein Fass
ohne Boden schaffen.'
Fischer sieht dabei durchaus die Gefahr, dass sich die positive Grundstimmung
im Land ändert. Daher appelliert er an alle Skeptiker, sich vorzustellen,
wie es wäre, müssten sie und ihre Familien am eigenen Leib erfahren,
was vielen Menschen in Syrien passiert. Was ihn 'ungeheuer stark bewegt', sei
die Frage, die junge Menschen in 30 Jahren ihren Eltern und Großeltern
stellen werden: 'Was hast du damals im Jahr 2015 gemacht, als in Syrien massenweise
Mord und Totschlag geherrscht hat, Frauen vergewaltigt wurden und Flüchtlinge
an euren Grenzen gestanden sind? Und was hast du damals nicht gemacht, obwohl
du hättest helfen können?' (..)"
BR am 18.9.: "2007 plante die Sauerland-Terrorzelle gigantische Sprengstoffanschläge
in Deutschland. Die Mitglieder und ihre Helfer wurden verhaftet, verurteilt,
weggesperrt. Doch einige haben nun ihre Strafe verbüßt und leben
in Freiheit - ohne Überwachung, denn die Hürden dafür sind hoch.
(..)"
Weiterlesen im Internet!
Über den weiß der protestantische Pfarrer von Rüsselsheim,
der jetzt in Pension geht, was. Die Rhein-Main-Presse schreibt am 19.9.: "Einen
Pfarrer für Ungläubige hat ihn mal jemand genannt. Und tatsächlich
hat er, der Tag für Tag erneut um eine ehrliche Beziehung zu Gott mit sich
ringt, eine Ausstrahlung nicht allein auf glaubenssichere Menschen, sondern
gerade auf solche, die mit Gott wenig oder gar nichts anfangen wollen oder können.
'Selbst Atheisten sagen ja: ,Ich glaube nicht an Gott, aber er fehlt mir‘',
weiß Reike. Und Sätze wie dieser sind es, die beinahe jeden Zuhörer
anregen, in sich selbst nachzusehen, wie es um seine eigene Beziehung zu Gott
steht."
Ja, was fehlt mir der liebe Gott. Zwölf Jahre lang hat man ihn mir in
der Schulzeit nachgeschmissen, aufgedrängt, eingehämmert, mir damit
gedroht, mir befohlen, den dreifaltigen Katholikengott von ganzen Herzen zu
lieben und ich hab trotzdem drauf geschissen. Und jetzt soll mir was fehlen?
Ich habe dereinsten als kleiner Bub eine Zeitlang geglaubt! An den Osterhasen,
der zu Ostern gefärbte Eier, Süßigkeiten und Spielzeug bringt.
Dann bin ich unter die Aufklärer gefallen, ein Cousin hat mir den Osterhasen
erklärt und ich hab mich geärgert, weil ich nicht selber draufgekommen
bin wie diese Hase funktioniert! Atheist war ich von Geburt auf, ab diesem Moment
war ich auch ein Alepuspaschalius!
Der Papst in Havanna - lange Zeit wäre ein solcher Besuch unmöglich
gewesen. Auf SPIEGEL ONLINE erzählt Frei Betto, ein Freund Fidel Castros,
wie er den Comandante einst überzeugte, auf die katholische Kirche zuzugehen.
Frei Betto ist ein Genosse Befreiungstheologe, sein Gastbeitrag auf Spiegel-online
kann dort nachgelesen werden.
Ketzer Spezial: Arik Platzek, Teil 1: Diskriminierungsbericht
Ketzer Spezial: Arik Platzek über die Kirchensteuer-Rasterfahndung
Vidio-Clip online seit 19.9.:
In den OÖNachrichten vom 19.9. war von der Journalistin Heidi Riepl
ein Kommentar zu lesen, der getitelt war "Die Flüchtlingskrise
hat Europa massiv geschwächt: "(..) Das einstige Erfolgsmodell
Europa ist an seine Grenzen gelangt. Die Mitglieder schooten sich gegeneinander
ab, Ungarn baut sogar einen Zaun mitten durch Europa. Der Streit um Flüchtlingsquoten
lässt den Nationalismus wieder aufflammen und zerstört die große
Idee der gemeinsamen europäischen Freiheit. (..)"
Die gemeinsame
europäische Freiheit war keine Idee, sondern die Folge der Internationalisierung
von Konzern- und Finanzwirtschaft: Grenzen weg, nicht damit man ohne Pass ins
Nachbarland fahren kann, sondern damit der Zuzug von billigen Arbeitskräften
stark vereinfacht wird. Dass jetzt massenhaft Zuwanderer aus Asien und Afrika
kommen, war nicht geplant, aber diverse Wirtschaftsmogule freuen sich über
die Migrationswelle: da kann man dann vielleicht die Polen in England und die
Rumänen in Österreich durch Syrer und Afghanen ersetzen und dadurch
die Profite steigern. Die Kosten und Probleme des Asylwesens werden selbstverständlich
vergesellschaftet, aber mögliche daraus folgende Erträge werden privat
sein. Das ist die große europäische Idee in Sachen Freizügigkeit. Aber bei den europäischen Eingeborenen kommt das
nicht gut an und bis auf Deutschland, Schweden und Österreich macht niemand
ernsthaft im Asylwesen mit. Und die Rechtsparteien sind überall im
Vormarsch, besonders in Österreich und Frankreich. In Frankreich hat sich
die noch regierende Regierung asylmäßig darauf eingestellt, in Österreich
nicht, da bereitet die SPÖ-ÖVP-Regierung ihre Ablöse bis spätestens
2018 durch die FPÖ mit größtem Einsatz vor...
Wie aus ungewöhnlich schlecht unterrichteter Quelle verlautet, soll
sich ein Schrecknis zugetragen haben. Fundamantalistische Eltern wurden damit
konfrontiert, dass eins ihrer Kinder IQ-positiv gestestet wurde; der IQ lag
deutlich über 100. Was tun?
Die verzweifelten Eltern konnten glaubhaft machen, dass das Kind nicht erblich
vorbelastet war. Damit konnten sie die Verstoßung aus ihrer Gemeinde abwenden.
Aber müssen sie nun ihr Kind verstoßen?
Die Antwort weiß nicht der Wind, aber Wissenbloggt
wusste sie am 20.9. Weiterlesen im
Internet!
So, do hommas wieda, 42 Meldungen und ca. viereinhalb Laufmeter
im zweiten Septemberdrittel 2015.
Und zum Abschluss noch eine tiefe Weisheit:
Die ganze Börse hängt
nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.