Stellen Sie sich vor, Großkonzerne wie Monsanto oder Vattenfall würden
Deutschland oder Österreich für ein Gentech-Verbot oder den Atomausstieg
verklagen - unter TTIP wäre so etwas möglich. Auch unseren Umwelt-
und Gesundheitsstandards könnte das Abkommen einen schweren Schlag versetzen.
Es ist Zeit, zu Handeln. TTIP wurde aufgrund des enormen Protests bereits
abgeschwächt. Aber noch birgt das Abkommen ernsthafte Gefahren für
unsere Demokratie. Stellen wir uns jetzt an die Seite von Hunderten Organisationen
in ganz Europa und leiten wir diesen Aufruf weiter, um 3 Millionen Unterschriften
zu erreichen. Machen Sie mit und laden Sie all Ihre Freunde dazu ein!
Mit TTIP entstünde die größte Freihandelszone der Welt. Im Juli erlaubte das EU-Parlament ein Fortsetzen der Verhandlungen. Befürworter des Abkommens sagen, größere Harmonisierung und mehr Handel sorgen für mehr Wettbewerb und sinkende Preise, die dann auch den Menschen in Europa zugute kämen. Doch die Gegner von TTIP und CETA warnen, dass Konzerne - nicht Bürger - am meisten Gewinn ziehen würden. Dazu kommt die Tatsache, dass kaum Transparenz bei den Verhandlungen zu TTIP besteht.