Freiheit für islamische Hetze

Wikipedia: "Die Bürgerbewegung Pax-Europa e. V. (BPE) ist ein rechtspopulistischer Verein mit Sitz in Gemmingen, der sich nach eigenen Angaben der 'Bewahrung christlich-jüdischer Kultur in Deutschland und Europa und der Erhaltung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet' fühlt (..)"
Was nicht heißt, dass Äußerungen von dieser Seite grundsätzlich falsch sein müssen und "politisch unkorrekt" ist ja kein Synonym für "falsch".

Daher hier aus einer Aussendung vom 23.10.2015:

Christen müsse man töten und wer das Kreuz male, komme in die Hölle. Dies ist die Meinung vieler muslimischer Schülerinnen und Schüler. Natürlich kommt dieser blanke Hass aus Kindermund von den Eltern und Imamen. Die Staatsanwaltschaft würde darin den Vorwurf der Volksverhetzung erheben, wenn Erwachsene so gesprochen hätten, hört man aus Juristenmund. Warum liest man nicht in verdächtigen Büchern, welche genau diesen Ungeist begründen? Warum lädt man sich nicht einmal mit konkreten Fragen in eine Koranschule ein?
Ich empfehle Ihnen  einen Blick zu Google unter dem Stichwort "Kesler Juden und Christen". Dr. Fathih Kesler ist der Verfasser des Buches "Juden und Christen im erhabenen Koran". Dieses Buch lag auch auf den Büchertischen der DITIB. Dies bedeutet, dass auch die türkische Religionsbehörde hinter diesem Buch steht. Ihr Vorsitzender ist Ehrenvorsitzender der Stiftung Türkiye Vakfi, welche das besagte Buch herausgegeben hat. Dort ist die Rede davon, dass  die Juden und Christen gottverflucht sind bzw. Allah möge sie bekämpfen. Außerdem solle man nicht aus dem Geschirr der Christen und Juden essen. Lesen Sie bitte selbst nach bei Google.

Angeführt wird dann ein konkretes Beispiel:

Die Augsburger Allgemeine berichtete schon im Jänner 2015 über islamische Hassparolen gegen Christen und Juden von muslimischen Grundschülern:
"(..) 'Christen muss man töten', sagt der neunjährige Bub - als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Sein Klassenkamerad legt nach: 'Die Toten von Charlie Hebdo haben das doch verdient.' Verstörende Sätze, wie aus dem Mund eines Hasspredigers im Irak oder in Afghanistan. Doch sie fallen an einer Grundschule, die überall in Deutschland sein könnte, in diesem Fall aber in Neu-Ulm steht. (..)"

Und im Oktober wird weiterberichtet:
"Islamistische Parolen an Schule: Ermittler stoßen auf Schweigen - 'Christen muss man töten' oder 'Jude ist ein schlimmes Schimpfwort' - mit solchen Sätzen schockten Anfang des Jahres muslimische Kinder an der 'Grundschule Stadtmitte' in Neu-Ulm.
Die islamistischen Parolen, die Lehrer dokumentiert haben, lösten nicht nur eine bundesweite Diskussion aus, sie riefen auch die Kriminalpolizei auf den Plan. Monatelang versuchte sie herauszufinden, von wem die Kinder - es handelte sich um mehrere Viertklässler - die menschenverachtenden Parolen hatten. Der Verdacht lautete auf Volksverhetzung, und die Lehrer an der Schule glaubten, dass bestimmte Moscheen, die von den Kindern in der Freizeit zum Islamunterricht besucht werden, Ausgangsort der islamistischen Aussagen waren. Diesen Hinweisen gingen die Ermittler nach."

Und was ergab sich daraus:
"Kriminalbeamte sprachen mit Schülern und vor allem mit Eltern. Doch jetzt wurde das Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingestellt. Nichts dran also an den Vorwürfen? Keineswegs, sagt die Staatsanwaltschaft. Einen Zweifel an den Angaben der Schulleitung, wonach in einer Ethik-Stunde die fraglichen Äußerungen gefallen sind, gebe es nicht. (..)"

Islamische Hetze gegen andere Religionen ist also nicht verfolgbar, die Täter bleiben "unbekannt". Denn schließlich hatte der zuständige Imam sofort seine islamische Wahrheit verkündet: die Aussagen der Kinder hätten nichts mit dem Islam und dem Koran zu tun. Da werden die Kinder sich das wahrscheinlich selber ausgedacht haben...