Muslimische Ausreden und die Realität

Solche präsentierten am 18.11.2015 die OÖNachrichten unter dem Titel, "Ziel des Terrors ist, die Gesellschaft auseinanderzutreiben", hier der Artikel mit nichtislamischen Anmerkungen mit Realitätsbezug:

Extremismus-Experten erläutern die Rekrutierungs-Mechanismen der Islamisten: "Die Gemeinschaft wird als Lockmittel eingesetzt".
"Ziel des Terrors ist es, die Gesellschaft auseinanderzutreiben", sagt Extremismus-Experte Moussa Diaw. "Die Absicht ist, das Misstrauen in der Bevölkerung zu steigern." Das sei den Attentätern in Paris gelungen: "Die Ängste in der Bevölkerung werden zunehmen."

Nichtislamische Anmerkung: Die Absicht der Attentäter war es, durch das Töten von Ungläubigen islamische Fanale zu setzen. Dass sich die Ungläubigen deswegen noch mehr vorm Islam fürchten, stärkt das Selbstbewusstsein der Dschihadisten.

OÖN: Wie schaffen es Islamisten, Menschen derart zu radikalisieren, dass sie ohne Rücksicht auf das eigene Leben morden? "Die Rekrutierer bewegen sich an allen Orten, wo viele Menschen zusammenkommen, in Schulen, Vereinen und Gefängnissen genauso wie im Internet", sagt der Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, der das "Netzwerk sozialer Zusammenhalt" mitbegründete.
Besonders gefährdet seien Menschen mit Ausgrenzungserfahrung, etwa weil sie in der Familie keine emotionale Zuwendung erfahren oder in der Gesellschaft nicht ankommen. "Fast alle haben ein diffuses Gefühl von Unzufriedenheit", sagt Diaw. Die Arbeitsweise der Islamisten sei manipulativ: "Sie verknüpfen Emotionen mit ausgewählten Bildern und religiösem Gesang. Sie trichtern den jungen Menschen ein, dass die Feinde bekämpft werden müssen. Sie stellen ihr Handeln als religiös bedingt dar, obwohl es sich um politische Ideologien handelt." Gelockt wird damit, die wahre religiöse Überzeugung zu leben, zu einer Gemeinschaft zu gehören und endlich "jemand zu sein".

Nichtislamische Anmerkung: Dass es mit Hilfe der Islamlehre geschafft wird, dass Menschen ohne Rücksicht auf das eigene Leben morden, darüber hat sich seinerzeit schon SS-Führer Himmler gefreut, über die Freiwilligen in der bosnisch-islamischen SS-Division "Handschar" sagte er ganz begeistert: "Ich muss sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht mir in dieser bosniakischen SS-Division namens Handschar seine Menschen und verspricht ihnen den Himmel, wenn sie gekämpft haben und im Kampf gefallen sind. Eine für Soldaten praktische und sympathische Religion!"


Den christlichen Kreuzrittern wurde auch vorgemacht, dass ihnen für ihre Kämpfe gegen Ungläubige alle Sünden vergeben würden und sie ins Paradies einziehen könnten. Was katholische Kreuzritter vor tausend Jahren geglaubt haben, glauben manche Muslime und jedenfalls alle Dschihadisten offenbar heute noch!
Und der "Clash of Civilizations", der Widerspruch zwischen vormodernistischen Islamtraditionen und dem aufgeklärten modernen Europa, benachteiligt klarerweise diejenigen Muslime, die körperlich im heutigen Europa, aber geistig in alten Welten leben. Es ist daher nachvollziehbar, dass sich junge Männer, die große Schwierigkeiten in der Schule hatten, zuwenig Wissen erworben und Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben, von einfachen Lösungen überzeugen lassen können: sie wollen eben "zu einer Gemeinschaft zu gehören und endlich jemand sein". Ein Dschihadist ist in ihrer Sicht ein großer Mann und ein großer Held! Und das hat direkt mit der Islamwelt zu tun, in der sie leben!
Der Übergang ist fließend: in der NS-Zeit wurde auch jeder emporgehoben: weil ein "Deutscher" zu sein, das war schon durch die Geburt was Herrliches, man gehörte zu einer Edelrasse. Und die noch mehr sein wollten, meldeten sich freiwillig zur Wehrmacht oder gleich zur SS! Und die NS-Dschihadisten hatten die Parole: "Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen!"
Der Weg vom Anhänger der einzig wahren und richtigen Religion, der im aufgeklärten Europa durch die erlebten Widersprüche zwischen dem Islamanspruch und der Wirklichkeit mit einem diffusen Gefühl von Unzufriedenheit lebt, ist der heilige Krieg gegen ungläubige Untermenschen ein Karriereangebot, das bis ins Paradies führen kann! Aber das liegt wohl daran, weil sich das aufgeklärte Europa nicht ausreichend in den Islam integriert.

OÖN: Ähnlich sieht das Günther Ebenschweiger, Polizist in Graz und Präsident des österreichischen Zentrums für Kriminalprävention: "14- und 15-Jährige stellen oft Sinnfragen. Die Islamisten geben ihnen Antworten, die sie sonst nicht finden. Diese laufen nach einem simplen Gut-böse-Schema." Wer einmal geködert ist, muss sich den Regeln wie in einer Sekte unterwerfen. "Man darf nicht zweifeln, Fragen stellen oder mit anderen über den Glauben reden", sagt Ebenschweiger.

Nichtislamische Anmerkung: ja, genauso läuft das ab: wenn der Widerspruch der Welten nicht durch Integration und Assimilation gelöst wird, dann siegt die Reaktion, die Aufwertung und Wertschätzung bietet und die bisher als überlegen Wahrgenommenen zu Untermenschen macht!

OÖN: Vorurteile gegen Moslems - Für Murat Baser, den Vorsitzenden der islamischen Religionsgemeinde in Oberösterreich, ist klar, dass Terror und Gewalt nie religiös begründet werden können: "Schon gar nicht mit dem Islam." Nach islamistischen Anschlägen würden die Ressentiments gegen Muslime steigen: "In Steyr wurden am Samstag Muslime vor einer Moschee aus einem Auto beschimpft." Er könne die Ängste verstehen: "Aber die Vorurteile werden wir nur abbauen, wenn wir im Dialog bleiben."

Nichtislamische Anmerkung: Dass Ressentiments in den islamischen Parallelgesellschaften gegen die heutige Welt in Europa Auslöser für islamische Radikalisierung sein könnten, daran darf ein Islamfunktionär nicht einmal denken! Da ist es dann schon Terror, wenn ein Muslim irgendwo beschimpft wird, aber die islamische Gewalt ist durch die islamische Religion "schon gar nicht" zu begründen. Ein diskutierbares Argument dazu präsentierte Murat Baser nicht. Weil wenn man ihm das nicht einfach unbesehen glaubt, dann hat man Vorurteile und Basar hat undiskutierbare fehlerfreie Urteile. So einfach funktioniert die Lehre vom Islam, die in allen Problemfällen mit dem Islam nichts zu tun, aber immer Recht hat.