Köln - In der Silvesternacht sind vor dem Kölner Hauptbahnhof
Frauen offenbar massiv sexuell belästigt worden. Nach Informationen
der Boulevardzeitung "Express" haben sich inzwischen 30 betroffene
Frauen bei der Polizei gemeldet. "Kölnische Rundschau" , "Kölner
Stadt-Anzeiger" und inzwischen auch Augenzeugen in den Sozialen Netzwerken
haben Betroffene zu den skandalösen Ereignissen zu Wort kommen lassen.
Danach hätte eine Gruppe von Männern mehrfach Frauen "eingekreist"
und angegrapscht. "Die waren mit ihren Händen wirklich überall.
So etwas habe ich noch nie erlebt", zitiert der "Kölner Stadt-Anzeiger"
ein 22-Jähriges Opfer. Und weiter: "Als wir um Hilfe gerufen haben,
haben sie gelacht. In der "Rundschau" ist die Rede von rund 30 Männern.
Aus der Gruppe heraus seien "Taschen und Wertgegenstände" geraubt
worden. Eine 17-Jährige wird zitiert: "Ich hatte Finger an allen Körperöffnungen".
Weitere Informationen waren zunächst nicht zu bekommen. Die
Polizei meldet, die Silvesternacht in Köln sei "weitgehend friedlich"
gewesen. Die oben geschilderten Vorkommnisse wurden allerdings bestätigt.
In einer Facebookgruppe aus Köln berichteten Augenzeugen über diese
Übergriffe gegen Frauen. Nachdem dort thematisiert wurde, dass es sich
bei den Tätern wohl um arabischstämmige junge Männer gehandelt
habe, wurde die Diskussion gelöscht. Da andere Leser vorher noch Screenshots
angefertigt haben, können wir hier aus einigen Augenzeugenberichte zitieren:
"Andrea"
schreibt: "Ich habe es leider auch genau so erlebt und mir steigen bei
deinen Worten schon wieder die tränen in die Augen! Das was ich gestern
erlebt habe, hat mich ehrlich schockiert. Man kam nicht vor und nicht zurück
und konnte auch nicht ausmachen, wer es war. (..) Leider wird damit alles in
Frage gestellt, alle Hilfesuchende in Verruf gebracht."
"Angelina"
berichtet: "Also ich war gestern auch dort und es war eine Katastrophe.
Fleischbeschau, man konnte nirgends hinsehen weil man angegafft und angequatscht
wurde.
Eine "Yvonne" schreibt: "Ich war auch in Köln
und habe bei Mc im Hauptbahnhof die gleiche Erfahrung gemacht. Absolutes no
go!!!" Sie empfiehlt anderen, in ihren Stadtvierteln zu bleiben und nicht
in die Kölner City zu kommen.
Die Kölner Polizei soll inzwischen
eine Ermittlungsgruppe eingerichtet haben.
Ich bin entsetzt was sich da gestern für Horrorszenen im Kölner
Hauptbahnhof abgespielt haben.
Weinende Frauen nach zigfachen sexuellen
Übergriffen in der Menge, immer wieder Schlägereien und Polizeieinsätze,
ältere Menschen die ratlos verängstigt und völlig überfordert
waren, tausende betrunkene junge, zumeist arabisch sprechende Männer welche
die Frauen behandelten als wären sie "Freiwild", Beleidigungen
und Aggression, wenn die Mädels sich denn mal trauten sich zu wehren (was
allerdings wegen der Menge an Männern um sie herum nicht gezielt möglich
war).
Man wird jetzt sagen, das ist alles so nicht wahr, aber ich stand mittendrin
mit meiner Freundin an der Hand, was leider nicht verhinderte dass auch ihr
immer wieder unter das Kleid gefasst wurde. Sie ist immer noch völlig fertig
aufgrund dieser Szenen und hat Angst irgendwann mal alleine durch so etwas hindurch
zu müssen.
Ist es das wofür ich den halben Inhalt meines Kleiderschrankes
gespendet habe? Ist das das neue Köln? Ist das das neue Deutschland?
Ich
möchte weiterhin mit gutem Gewissen Menschen helfen die in Not sind, die
vor Krieg fliehen, die vieles an Schmerz ertragen mussten, aber ich möchte
nicht dass ich selbst Angst haben muss vor denjenigen, denen man eigentlich
helfen will. Und ja heute Nacht hatte auch ich Angst, Angst um meine Freundin,
Angst davor, dass die Situation eskaliert und ich nichts tun kann.
Ich habe
gespürt, dass es entgegen der weitläufig verbreiteten Meinung eben
nicht zu schaffen ist, wenn sich die Einstellung derer, die meinen sie könnten
sich hier in einem Raum bewegen, indem sie für ihr Handeln keinerlei Konsequenzen
zu fürchten haben, nicht schnell ändert.
Ich schreibe es einzig
der hohen Polizeipräsens zu, dass dort gestern nicht Schlimmeres passiert
ist.
Ich habe für uns beschlossen, dass Karneval in Köln dieses
Jahr ohne uns stattfindet, nicht weil ich Sorgen habe, dass bei den Veranstaltungen
etwas passiert, sondern wegen des Spießroutenlaufes nachts auf dem Heimweg.
Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg sein kann, aber für mich
und meinen kleinen Kreis, den ich beschützen möchte, ist es wohl der
Sicherste.
Schade, sehr schade. Köln ming Stadt… was ist aus dir geworden?
Traurige Grüße in der Hoffnung ihr hattet einen schöneren Start
in 2016!
Soweit der Bericht einer Betroffenen. Wenn junge muslimische
Männer, denen erklärt wurde, ungläubige Frauen seien Untermenschen,
praktische Gelegenheiten finden, auf kopftuchfreie Frauen als vermeintliches
sexuelles Freiwild loszugehen, dann passiert sowas eben und sogar das Verschweigen,
Wegzensieren und Schönreden hat dann irgendwann ein Ende.