Weitgehend friedlich...?

Das ständige Wegleugnen von Problemen mit der Asylantenflut in Deutschland wird langsam schwierig. Hier dazu über Vorfälle in Köln ein NRW-Bericht vom 2.1.2016:

Silvesternacht in Köln: Frauen massiv sexuell belästigt

Köln - In der Silvesternacht sind vor dem Kölner Hauptbahnhof Frauen offenbar massiv sexuell belästigt worden. Nach Informationen der Boulevardzeitung "Express" haben sich inzwischen 30 betroffene Frauen bei der Polizei gemeldet. "Kölnische Rundschau" , "Kölner Stadt-Anzeiger" und inzwischen auch Augenzeugen in den Sozialen Netzwerken haben Betroffene zu den skandalösen Ereignissen zu Wort kommen lassen. Danach hätte eine Gruppe von Männern mehrfach Frauen "eingekreist" und angegrapscht. "Die waren mit ihren Händen wirklich überall. So etwas habe ich noch nie erlebt", zitiert der "Kölner Stadt-Anzeiger" ein 22-Jähriges Opfer. Und weiter: "Als wir um Hilfe gerufen haben, haben sie gelacht. In der "Rundschau" ist die Rede von rund 30 Männern. Aus der Gruppe heraus seien "Taschen und Wertgegenstände" geraubt worden. Eine 17-Jährige wird zitiert: "Ich hatte Finger an allen Körperöffnungen".

Weitere Informationen waren zunächst nicht zu bekommen. Die Polizei meldet, die Silvesternacht in Köln sei "weitgehend friedlich" gewesen. Die oben geschilderten Vorkommnisse wurden allerdings bestätigt. In einer Facebookgruppe aus Köln berichteten Augenzeugen über diese Übergriffe gegen Frauen. Nachdem dort thematisiert wurde, dass es sich bei den Tätern wohl um arabischstämmige junge Männer gehandelt habe, wurde die Diskussion gelöscht. Da andere Leser vorher noch Screenshots angefertigt haben, können wir hier aus einigen Augenzeugenberichte zitieren:
"Andrea" schreibt: "Ich habe es leider auch genau so erlebt und mir steigen bei deinen Worten schon wieder die tränen in die Augen! Das was ich gestern erlebt habe, hat mich ehrlich schockiert. Man kam nicht vor und nicht zurück und konnte auch nicht ausmachen, wer es war. (..) Leider wird damit alles in Frage gestellt, alle Hilfesuchende in Verruf gebracht."
"Angelina" berichtet: "Also ich war gestern auch dort und es war eine Katastrophe. Fleischbeschau, man konnte nirgends hinsehen weil man angegafft und angequatscht wurde.
Eine "Yvonne" schreibt: "Ich war auch in Köln und habe bei Mc im Hauptbahnhof die gleiche Erfahrung gemacht. Absolutes no go!!!" Sie empfiehlt anderen, in ihren Stadtvierteln zu bleiben und nicht in die Kölner City zu kommen.

Die Kölner Polizei soll inzwischen eine Ermittlungsgruppe eingerichtet haben.

Dazu ein direkter Augenzeugenbericht:

Ich bin entsetzt was sich da gestern für Horrorszenen im Kölner Hauptbahnhof abgespielt haben.
Weinende Frauen nach zigfachen sexuellen Übergriffen in der Menge, immer wieder Schlägereien und Polizeieinsätze, ältere Menschen die ratlos verängstigt und völlig überfordert waren, tausende betrunkene junge, zumeist arabisch sprechende Männer welche die Frauen behandelten als wären sie "Freiwild", Beleidigungen und Aggression, wenn die Mädels sich denn mal trauten sich zu wehren (was allerdings wegen der Menge an Männern um sie herum nicht gezielt möglich war).
Man wird jetzt sagen, das ist alles so nicht wahr, aber ich stand mittendrin mit meiner Freundin an der Hand, was leider nicht verhinderte dass auch ihr immer wieder unter das Kleid gefasst wurde. Sie ist immer noch völlig fertig aufgrund dieser Szenen und hat Angst irgendwann mal alleine durch so etwas hindurch zu müssen.
Ist es das wofür ich den halben Inhalt meines Kleiderschrankes gespendet habe? Ist das das neue Köln? Ist das das neue Deutschland?
Ich möchte weiterhin mit gutem Gewissen Menschen helfen die in Not sind, die vor Krieg fliehen, die vieles an Schmerz ertragen mussten, aber ich möchte nicht dass ich selbst Angst haben muss vor denjenigen, denen man eigentlich helfen will. Und ja heute Nacht hatte auch ich Angst, Angst um meine Freundin, Angst davor, dass die Situation eskaliert und ich nichts tun kann.
Ich habe gespürt, dass es entgegen der weitläufig verbreiteten Meinung eben nicht zu schaffen ist, wenn sich die Einstellung derer, die meinen sie könnten sich hier in einem Raum bewegen, indem sie für ihr Handeln keinerlei Konsequenzen zu fürchten haben, nicht schnell ändert.
Ich schreibe es einzig der hohen Polizeipräsens zu, dass dort gestern nicht Schlimmeres passiert ist.
Ich habe für uns beschlossen, dass Karneval in Köln dieses Jahr ohne uns stattfindet, nicht weil ich Sorgen habe, dass bei den Veranstaltungen etwas passiert, sondern wegen des Spießroutenlaufes nachts auf dem Heimweg. Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg sein kann, aber für mich und meinen kleinen Kreis, den ich beschützen möchte, ist es wohl der Sicherste.
Schade, sehr schade. Köln ming Stadt… was ist aus dir geworden? Traurige Grüße in der Hoffnung ihr hattet einen schöneren Start in 2016!

Soweit der Bericht einer Betroffenen. Wenn junge muslimische Männer, denen erklärt wurde, ungläubige Frauen seien Untermenschen, praktische Gelegenheiten finden, auf kopftuchfreie Frauen als vermeintliches sexuelles Freiwild loszugehen, dann passiert sowas eben und sogar das Verschweigen, Wegzensieren und Schönreden hat dann irgendwann ein Ende.