Kriminalstatistik 2015

Am 17.3.2016 wurde die Kriminalstatistik 2015 vorgelegt. Demnach sind die Anzeigen etwas (um 1,9%) auf 517.870 zurückgegangen, die Aufklärungsquote ist leicht auf 44% gestiegen.

Der ORF meldete in Sachen Ausländer und Straftäter:
"Die Polizei hat im Vorjahr 250.618 Tatverdächtige ausgeforscht. 37 Prozent davon waren nicht österreichische Staatsbürger. Die Zahl der angezeigten Straftaten durch Asylwerbende stieg im Jahresvergleich um 38,8 Prozent an. Bei einer Gegenüberstellung mit der gestiegenen Gesamtzahl der Asylsuchenden zeigt sich: Pro Asylwerber sind die Anzeigen stark zurückgegangen."

Dieser Rückgang pro Asylwerber ergab sich klarerweise dadurch, dass die Asylwerberzahl ca. auf das Dreifache gestiegen war. Von der Polizei wurde allerdings angemerkt, dass neue Asylwerber in der Regel keine Straftaten verüben, um ihren Status nicht zu gefährden, kriminelle Aktivitäten würden meist erst später gesetzt. Denn es existiert in diesem Personenkreis eben die Fiktion, Asylanten wären willkommen und würden in den europäischen Schlaraffenländern Österreich, Deutschland und Schweden bestens versorgt. Erst nach längerer Anwesenheit erkennt man die Realität und manche probieren es mit Straftaten, dazu kommen auch noch immer wieder körperliche Auseinandersetzungen mit anderen Asylwerbern.

Die österreichischen Kriminellen haben durch die grenzenlose EU offenbar starke Konkurrenz erhalten, ihr Anteil am Kriminalgeschäft liegt nur noch ein bisschen über sechzig Prozent, die EU schützt die heimische Kriminalität nicht, sondern globalisiert sie wie alle anderen Geschäftstätigkeiten.

Konkret heißt es in der ORF-Meldung:
"Die häufigsten zur Anzeige gebrachten Delikte fremder Tatverdächtiger betrafen Diebstähle, hier wurden 15.332 ausländische Personen angezeigt. Wegen Körperverletzung gab es 10.686 Anzeigen, 9.229 Nichtösterreicher waren wegen Suchtgiftdelikten tatverdächtig. 948 fremden Tatverdächtigen wurden im Jahr 2015 strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung zur Last gelegt."

Ein anderer bemerkenswerter Umstand fand in der Kriminalstatistik keine Erwähnung, eine Studie des Europarates vom Februar 2015 hatte festgestellt, dass 49 % der österreichischen Strafhäftlinge Ausländer sind, Gerhard Jarosch, der Präsident der Vereinigung der Österreichischen Staatsanwälte, erklärte das damals so: "Österreich liegt in der Mitte Europas und ist ein wohlhabender Staat, von ärmeren östlichen Ländern aus schnell zu erreichen. Eine hohe Anzahl an Vermögensdelikten ist eine logische Konsequenz." Und das es so leicht geht, ist offenbar die Folge der offenen EU-Grenzen.

Eine weitere interessante Zahl ist, dass um die 20 % der Insassen von Strafanstalten Muslime sind. Erwähnung findet das jeweils nur im Zusammenhang mit Seelsorge oder mit dem Speisenangebot in Strafanstalten. Der Islamanteil an der österreichischen Bevölkerung lag nach den von Wikipedia verwendeten Schätzzahlen 2011 bei 6,8 % - also deutlich unter 20 %.

Daher hier als Schluss:
Ist es eine multikulturelle Bereicherung, wenn die muslimischen Sträflinge zirka das Dreifache des Bevölkerungsanteils ausmachen?