Nachdem sich die Merkel-Regierung als "Brandstifter",
d.h. als Anziehungsfaktor der irregulären Masseneinwanderung vom Menschen ohne
politischen Asylanspruch betätigt hatte und damit große und schwerwiegende
Zukunftslasten erzeugt hat, versucht sie nun in die Rolle des "Feuerlöschers"
zu schlüpfen und den selbst angerichteten Schaden zu minimieren, d.h. die "Flüchtlingsströme"
zu reduzieren. Dabei hat sie jetzt im Verbund mit der EU einen zwielichtigen
Deal mit der Türkei abgeschlossen, der in mehrfacher Hinsicht zu kritisieren
ist.
Erstens impliziert dieses Abkommen die Aufwertung eines
menschenrechtsfeindlichen Regimes, das sich zunehmend als autoritärer und
repressiver Polizeistaat islamischer Prägung erweist und neben dem iranischen
Gottesstaat und der saudi-arabischen Despotie eine weitere abstoßende
Erscheinungsvariante islamisch ausgerichteter Staatlichkeit bildet.
Zweitens wird dieses Regime für Selbstverständlichkeiten wie
die Rücknahme von muslimischen Nachbarn belohnt, die von türkischem Boden, also
außerhalb des Kriegsgebietes, irregulär nach Europa eingeschleust worden sind.
Sechs Milliarden Euro plus Fortsetzung der EU-Beitrittsverhandlungen plus
Visabefreiung für türkische Staatsbürger lautet das Schutzgeld für diese
Erpressung/Erpressbarkeit.
Drittens ist überhaupt nicht absehbar, ob und wie die
Rückführung der Flüchtlinge aus Griechenland funktioniert, wie die Verteilung
der Syrer auf die einzelnen europäischen Länder bewerkstelligt wird und ob die
Syrer dann überhaupt in den zugeteilten Ländern verbleiben oder in Verfolgung
ihrer unrechtmäßigen "best-off-Optionen" einfach in die Länder ihrer
Wahl weiterziehen.
Viertens ist es sehr wahrscheinlich, dass der irreguläre
Masseneinstrom über andere Routen erfolgt und somit fortgesetzt wird. Hiergegen
hilft nur der politische Wille zur Durchsetzung des Prinzips, dass gerettete
Bootsflüchtlinge nach ihrer Rettung, gründlichen Versorgung und Überprüfung
wieder an ihre Abfahrtküste zurückgebracht werden. "Hervorzuheben ist in
diesem Kontext auch der negative, aber sorgsam ausgeblendete Tatbestand, dass
sich die nordafrikanisch-islamischen Mittelmeerländer überhaupt nicht an Rettungsaktionen
der in Seenot geratenen Flüchtlinge beteiligen, andererseits aber als mehr oder
minder passive Homebase der kriminellen Schleusernetzwerke fungieren." -
Siehe dazu: "Ungesteuerte Massenimmigration als Effekt moralischer Erpressbarkeit".
Durch welche globalstrategischen Interessen der Türkei-Deal
und die "Flüchtlingspolitik" des multikulturalistischen Kapitalismus
bestimmt werden, erhellt ein Bericht in den "Wirtschaftsnachrichten":
"Die wichtigste Folge des EU-Gipfels steht nicht in den
offiziellen Statements. Wenn es nach einem schon lange diskutierten Plan geht,
könnte Deutschland einen Großteil der Flüchtlinge aus der Türkei aufnehmen. Das
Projekt steht im Zusammenhang mit den Plänen einer Pipeline, die der EU eine
Alternative zum russischen Gas bringen soll."
Siehe dazu
"Zum Versagen der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik".
In diesem Text geht es vor allem um den bislang noch nicht genügend
fokussierten politischen Kernpunkt des gesamten Desasters, nämlich um die zu
überwindende Europäisierung des "Flüchtlingsproblems" oder schärfer:
um die notwendige Beendigung der einseitigen Lenkung der Flüchtlingsströme nach
Europa und deren Rückführung in sich tatsächlich abschottende andere
Weltregionen, also um die reale Globalisierung des "Flüchtlingsproblems".
Zu den blutigen - auf der mörderischen Anstiftungsgrundlage des
Islam basierenden - Terroranschlägen in Brüssel: Erneut wird wieder
gebetsmühlenartig die triviale Litanei über die Medien verbreitet werden, nicht
alle Muslime seien Terroristen. Das stimmt. Aber, so ist mit Nachdruck
entgegenzusetzen, es stimmt ausschlaggebend eben auch, dass der muslimische
Terrorismus im orthodoxen Islam eine vorzügliche Ableitungs- und
Legitimationsgrundlage vorfindet, dass orthodox-islamische Sozialisation immer
wieder Identitäten erzeugt, die leicht in djihadistisch-terroristische Bahnen
gelenkt werden können und dass islamische Gegenmilieus (wie zum Beispiel
Molenbeek) als Rückhalt gebendes und Unterstützung gewährendes Refugium für
allah-hörige Terroristen fungieren.
Auch deshalb ist es notwendig, dem Islam in Europa und
Deutschland endlich die rote Karte zu zeigen anstatt ihn zu hofieren und
Ausbreitungsräume zu verschaffen. Siehe hierzu: Säkulare Lebensordnung vs. Islamisches
Gottesrecht.