Der Papst hat die Krankenhäuser kritisiert, die "bewusst jegliche
religiöse Hinweise" unterdrückten. Insbesondere sei es falsch,
wenn Spitäler sogar Ordensleute fernhielten, um ja nicht mit Religion in
Berührung zu kommen. Darauf wies der Papst bei einer Audienz für über
hundert Hospitalerinnen der Barmherzigkeit hin, die er an diesem Samstagvormittag
im Vatikan empfing.
Atheistische Anmerkung: Soweit sind wir
in Österreich leider noch nicht, hierzulande hängen in allen Krankenhäusern
Kreuze und Patienten müssen die Entfernung der Kreuze verlangen, wenn sie
sich davon belästigt sehen. Krankenhäuser werden heutzutage nicht
aus Barmherzigkeit, sondern auf öffentliche Kosten betrieben. Für
die Kirche ist natürlich ein kirchliches Spital, das genauso öffentlich
finanziert wird wie alle anderen, mit möglichst vielen geistlichen Schwestern
(oder manchmal auch Brüdern) ein sehr gutes Geschäft: die Nonnen und
Mönche arbeiten praktisch für Essen, Kleindung und Unterkunft, die
öffentlichen Stellen zahlen für geistliche Bedienstete dasselbe wie
für weltliche, durch diese christliche Sklavenarbeit bleiben den Orden
herrliche Überschüsse!
Weiter bei Radio Vatikan: "Die
Kirche sieht es als ihre Pflicht und Verantwortung, jenen beizustehen, die leiden,
um ihnen Trost, Beistand und Freundschaft zu bekunden", so der Papst. Die
Hospitalerinnen der Barmherzigkeit seien besonders in Krankenhäusern tätig,
erinnerte der Papst. "Und um Kranken beizustehen, braucht es nicht lange
Reden. Zärtlichkeit allein reicht. Ein Kuss genügt oder auch einfach
still oder mit einem Lächeln daneben zu stehen", fuhr Franziskus fort.
Er rief die Ordensleute in den Krankenhäusern auf, nicht aufzugeben, obwohl
sie oft durch eine "laizistische Kultur" davon abgehalten werden,
dort überhaupt tätig zu sein.
Atheistische Anmerkung:
In nichtkirchlichen Krankenhäuser haben irgendwelche geistliche Schwestern,
die dort die Patienten religiös belästigen, selbstverständlich
nichts verloren. Keine Kranken werden gesund, wenn sie von Klosterschwestern
abgeschleckt oder angelächelt werden, aber solche Aufdringlichkeiten können
den Blutdruck in die Höhe treiben!
Weiter bei Radio Vatikan:
Man dürfe aber niemals vergessen, dass in jedem Leidenden der Antlitz
Christi zu sehen sei. "Wer auf dem Krankenbett liegt, ist Jesus. Da denkt
vielleicht einer ab und zu mal: ,Na ja, einige Kranke stören.‘ Aber vergessen
wir nicht, auch wir stören den Herrn und er hält uns aus, ja er begleitet
uns sogar!"
Atheistische
Anmerkung: Aha, es freut den Papst, wenn Menschen leiden! Weil Kranke sind
Jesus! Geht's noch dümmer? Bin ich jetzt ein Jesus mit einer Titanplatte
am Schienbein? Und die katholische Kirche läuft mir jetzt barmherzig nach.
Weil mit dem rechten Unterschenkel hab ich mein Kreuz, ein bisschen zuviel Belastung
und der Haxen tut weh! Auch wenn mich Klosterschwestern anlächeln täten!
Und der Jesus begleitet mich dabei! Oh du heilige Einfalt, was für ein
Trost!
Und kein Mensch braucht kirchliche Krankenhäuser! Diese
werden alle vollständig ohne Kirchengelder finanziert! Sie zu verstaatlichen,
müsste man eigentlich gar nicht fordern, weil Kirchenvermögen steckt
dort längst kein Cent mehr drinnen!