Bisher war das alles nicht wahr. Gewaltbereite Muslime gab es jahrzehntelang nicht, der Islam war eine multikulturelle Bereicherung und Nine-eleven oder Osama Bin Laden hatten mit dem Islam rein gar nichts zu tun.
Also lautete nun die politisch korrekte Weißwäsche der Islam-Ideologie
so: Es sind die meisten Muslime keine Extremisten und es dürfe keine Pauschalurteile
geben.
Die Stadt Wien hatte lange Jahre die islamische Erziehung
des muslimischen Nachwuchses in die Hände von Salafisten, Muslimbrüder
und andere reaktionäre Einrichtungen gelegt, die
entsprechende Erziehungsmaßnahmen schon im Kindergarten ergreifen konnten. Denn wahlberechtigte
Muslime wählten dafür die SPÖ oder halfen mutmaßlich mit, dass die SPÖ-Wählerstimmen
mit anderen Methoden anstiegen.
Als nun 2015 die Zustände in den Wiener Islamkindergärten öffentlich bekannt wurden, reagierte man zwar nicht so, wie es zweifellos sofort notwendig gewesen wäre, nein man wird das jetzt untersuchen und später darüber nachdenken.
Screenshot-Ausschnitt ORF-Wien 16.10.2016:
Auch
in Sachen Vorurteile gegen Homosexuelle, beim Antisemitismus und bei einer negativen
Einschätzung der Demokratie lagen die befragten Muslime jeweils deutlich
höher als die befragten Nichtmuslime.
Und beim Islamextremismus
muss man noch berücksichtigen, dass sich ja nicht alle völlig
geoffenbart haben werden, sondern dass dessen Ausmaß über den Rechtsextremismus
der autochthonen Bevölkerung deutlich hinausgeht, was auch dieser Tonmitschnitt
aus "Zeit im Bild 1" vom 16.10. indirekt (siehe weiter unten)
hervorgeht:
In
der österreichischen Extremistenstatistik werden im Islambereich nur aktive
Terroristen gezählt, in der BRD hatte man bis 2014 auch den potentiellen
muslimischen Extremismusumfang statistisch dargestellt, für 2015 wurde
dieser Bereich sozusagen verrätselhaftet, das will man auch dort gar nimmer
wissen. 2014 standen in Deutschland 21.000 Rechtsextremisten noch knapp 44.000
Islamextremisten gegenüber. Der Anteil der Muslime an der deutschen
Bevölkerung beläuft sich laut Wikipedia auf etwa fünf Prozent,
es gibt also unter den Muslimen rund vierzigmal so viele religiös-rechte
Extremisten wie es Rechtsextremisten in der autochthonen Bevölkerung gibt.
Die
in Wien ermittelten Zahlen lassen befürchten, dass es hierzulande noch
deutlich schlimmer ist. Was sich speziell in den im ZiB-Bericht vorgeschlagenen
Gegenmaßnahmen widerspiegelte: hat irgendwer schon davon gehört,
dass man in Österreich das Problem des einheimischen Rechtsextremismus
mit bloßen Erziehungsmaßnahmen bewältigen will? Da nimmt man
lieber das NS-Verbotsgesetz...