Kath.press am 29.1.2017: "Europa wird sich nach Überzeugung
des tschechischen katholische Bischofs Frantisek Radkovsky auf sein christliches
Fundament besinnen und die eigene Kultur und Identität wieder stärker
pflegen. Im traditionellen Karlsamt im Frankfurter Kaiserdom sagte der emeritierte
Bischof von Pilsen (..), nach 40 Jahren Kommunismus mit politisch verordnetem
Atheismus habe sich in seiner Heimat nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs
1989 ganz allmählich ein 'Durst nach geistlichen Werten' verbreitet. 'Wo
der atheistische Druck am größten war, kehren die Menschen am meisten
zurück zum Glauben', sagte Radkovsky in dem Gottesdienst, zu dem sich über
1.000 Menschen versammelt hatten."
Schauen wir uns dazu an, was
Wikipedia über den geistlichen Durst in Tschechien weiß: "Nach
der Volkszählung 2011 sind 10,3 Prozent römisch-katholisch und 0,9
Prozent sind Protestanten; 3,2 Prozent gehören sonstigen Religionsgruppen
an, unter ihnen etwa 15.000 Zeugen Jehovas, 7000 Buddhisten, 5000 tschechische
Juden und etwa 3700 Muslime."
Seit
Zusammenbruch des Ostblockso so richtig geistlich gesoffen haben die Tschechen
offenbar nicht! Aber vielleicht hat der Herr Bischof zuviel geistlichen Messwein erwischt?