Hier das Ergebnis der Wahl vom 5.2.2017:
Die
SPÖ kam wieder einmal stark ins Rutschen, verlor mehr als ein Drittel der
Stimmen, allerdings ist in Graz nicht die FPÖ der zwangsläufige Kassierer,
die KPÖ gewann zwar nicht viel hinzu, aber 20 % bei einer Wahl für
die KPÖ, das gibt's nur in Graz!
Ob die SPÖ daraus lernen
könnte, dass es für die Sozialdemokratische Partei vielleicht von
Nutzen sein könnte, sozialdemokratisch zu handeln, ist wohl eher nicht
zu erwarten. Weil das war einmal und ist nicht mehr, darum kommt überall
der Rechtspopulismus daher, weil was Populäres für die arbeitenden
Menschen zu tun, das gibt's nimmer!
Ernest
Kaltenegger hatte in den Achtzigerjahren als KPÖ-Obmann einmal was Neues
versucht, 1983 als er das Amt Übernahm hatte die KPÖ bei der GRW
1,8 %, Kaltenegger organisiert konkrete politische Tätigkeiten, speziell
im daniederliegenden Wohnungsbereich gab es viel zu tun und von nun an gings
bergauf, 1998 mit ca. acht Prozent erreichte man einen Stadtratssitz, natürlich
den fürs Wohnen und der Aufstieg ging weiter, nun hält man sich im
Zwanzigprozentbereich. Kaltenegger wurde auch Landtagsabgeordneter und ging
2010 in Pension.
Seine Nachfolgerin blieb am Ball, die 20 % blieben
auch:
Was
lernen wir daraus: die Politiker müssen eben dort was tun, wo was getan
werden muss! Nicht quatschen, sondern handeln!