Trumpophobie und Philoislamismus?

Eine Aussendung der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM) vom 15.2.2017:

Eine kritische Einstellung gegenüber Form und Inhalt des Regierungshandelns des neuen US-Präsidenten ist durchaus berechtigt und nachvollziehbar. So ist es zum Beispiel unangebracht, wenn Trump gegenüber bestimmten islamischen Ländern pauschale Einreiseverbote verhängt, die auch für Nichtmuslime und Regimegegner gelten, andererseits aber extreme menschenrechtsfeindliche Staaten wie Saudi-Arabien nicht auf der Liste stehen.

Allerdings ist die von etablierten Kreisen des westlich-globalkapitalistischen Establishments entfachte Anti-Trump-Hysterie bzw. Trumpophobie zum einen weit überzogen und zum anderen zutiefst verlogen. Das gilt nicht nur für dekadente Feministinnen, die Allahu Akbar skandieren und mit Islamisten, also nicht nur rhetorischen Frauenverächtern, auf die Straße ziehen. Wer die reale-inhaltlich-dogmatisch festgelegte Frauenverachtung des Islam ausblendet, ja sich mit dieser grund- und menschenrechtswidrigen Weltanschauung und seinen Protagonisten solidarisiert und sich ihnen gegenüber anbiedert, hat keinen legitimen Anspruch gegen Trump zu demonstrieren. Das große Übel außer Acht zu lassen, aber gegen das kleinere Übel zu Felde zu ziehen, ist geistig und moralisch niedrig und verachtenswert.

Siehe dazu Berlin – "Allahu Akbar-Rufe auf Frauendemo gegen Trump"
und "Ministerinnen auf Reisen: Schwedische Regierung verteidigt Kopftuch-Auftritt in Iran",
sowie "Angeblicher 'Frauenmarsch' gegen Trump in Washington: Organisatorin posiert auch mit dem IS-Gruß

Das gilt generell auch für das gesamte proislamische Herrschaftskartell, das die Anti-Trump-Panikmache als Vorhang benutzt, um von der eigenen gesellschaftszerstörerischen Politik abzulenken, die Aufklärungsverrat und Kumpanei mit einer durch und durch grund- und menschenrechtswidrigen Herrschaftskultur als "Buntheit" und "Weltoffenheit" verbrämt. Gegenüber dieser neuen demagogischen Form pseudomoralischer "Reinrassigkeit" müsste erheblich schärferer Widerstand geleistet werden.

Konsequente und an die Wurzeln gehende Islamkritik ist nicht "rechts", sondern das schnurgerade Resultat einer Analyse auf der Grundlage der aufklärungsmaterialistischen (radikalaufklärerischen) Religionskritik. Lesen Sie hierzu den neu auf der GAM-Seite eingestellten Text von Hartmut Krauss:
Europäische Moderne und islamische Herrschaftskultur - Zur Problematik importierter psychischer und kultureller Traditionalität

Dass der Islam die Grundmerkmale totaler Herrschaft aufweist und seine angeblich "liberalen" westlichen Unterstützer eine analoge Denkstruktur repräsentieren, zeigt ein ebenfalls neuer auf dem GAM Blog veröffentlichter Text:
ELEMENTE UND URSPRÜNGE TOTALER HERRSCHAFT

Welche Auswirkungen hat die unregulierte Masseneinwanderung von Muslimen angesichts der proislamischen Rechtsprechung auf die Gestaltung des Arbeitsprozesses? Eine Antwort hierauf finden Sie in der Rezension von Reinhard Hascha, der Rainer M. Wolskis Broschür "Gebetspausen am Arbeitsplatz - Erwartungen geflüchteter Muslime" behandelt.

Interessant ist in diesem Kontext auch die Besprechung von Michel Houellebecqs Roman "Unterwerfung" von Ryszard Kotonski:

Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Einsichten zum Beispiel zur überproportional hohen Kriminalitätsbelastung von Zuwanderern, ist es aus rationaler Sicht sehr verständlich, dass sich die Mehrheit der Europäer gegen die Massenimmigration von Muslimen ausspricht!