Muslime als ...

... Opfer (von Drohbriefen und Schmierereien) und Täter (von massiven Gewaltdelikten)

Hartmut Krauss im GAM-Newsletter vom 2.6.2017

Zur Kritik einer Ursache-Wirkungsverkehrung

In den deutschen Mainstreammedien werden Muslime und "Geflüchtete" immer wieder gerne einseitig als Opfer dargestellt und entsprechend aufbereitet in Szene gesetzt. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist voll von solcherart rührseligen Reportagen und mitleidsheischenden Erzählungen. Andererseits bleibt das Leid der Opfer der vielfältigen und global flächendeckenden islamischen Gewalttaten demgegenüber in völlig unverhältnismäßiger Weise unterbelichtet. Eindeutig wird hier in manipulativer Absicht mit zweierlei Maß gemessen.

Offenkundig will man mit diesen realitätsverzerrenden Inszenierungen der blutigen Realität entgegenwirken und übertünchen, dass sich die Legende vom friedliebenden und toleranten Islam angesichts der globalen Gewaltagenda muslimischer Attentäter nur noch um den Preis absoluter Unglaubwürdigkeit aufrechthalten lässt.

In Anbetracht der zunehmenden islamisch inspirierten Terroranschläge in Europa, der vielen radikalislamischen "Gefährder" und Salafisten in Deutschland, der großen Zahl ultrareaktionärer Muslime in Deutschland sowie der steigenden Kriminalitätsrate bei den überwiegend irregulär ins Land gelangten Asylbewerbern aus islamischen Herkunftsländern ist es grotesk, erneut das Stereotyp von den Muslimen als Opfer aufzupumpen. Im ersten Quartal 2017, so die Huffingtonpost, habe es über 208 Übergriffe auf Muslime in Deutschland gegeben. Verwiesen wird auf nicht näher umrissene Hetze, Drohbriefe, Schmierereien und nicht näher beschriebene Angriffe auf der Straße. Zwei Menschen seien verletzt worden. "Die innenpolitische Expertin der Linken, Ulla Jelpke, sprach von erschreckenden Zahlen."

Was Jelpke, bekannt auch als Beschweigerin linksradikaler Gewaltdelikte, und der Islam-Lobbyist Ayman Mayzek erneut völlig ausblenden, ist die quantitativ und qualitativ erheblich höhere Gewalt- und Kriminalitätsrate von Muslimen in Deutschland.

Eine Auswertungsplattform im Internet dokumentiert allein für eine Woche im Mai 2017 zum Beispiel folgende Straftaten von Personen mit überwiegend muslimischem Herkunftshintergrund:


Eine kleine Auswahl einzelner Delikte zur Veranschaulichung:
Flensburg: Araber greifen 17-jährigen Afghanen an und verletzen ihn schwer
Haiger: Somalischer Asylbewerber macht sich an einem Kinderwagen zu schaffen und will Türken abstechen
Cottbus: Syrer treiben ihr Unwesen auf dem Stadthallenvorplatz - Belästigung und Körperverletzung
Eutin: Migrantengruppen treffen sich zu Kämpfen auf dem Marktplatz
Hagen: Zenelj H. tötet seinen Schwager Naser T. (53) mit zahlreichen Messerstichen
Berlin: Polizeibekannter Gewaltmacho Edin A. aus Bosnien tötet seine Ex Michelle E. (35) und fesselt ihr Kind - Der illegal in Deutschland lebende Frauenmörder wurde in Neukölln gefasst
Heilbronn: Iranischer Asylbewerber randaliert in Unterkunft und greift Mitarbeiterin des Landratsamts an
Flensburg: Afrikanische Sextäter gehen 21-jährige Spaziergängerin auf einem Feldweg an
Pforzheim: Messerstecher aus Tadschikistan richtet Blutbad in Kita an - Ehefrau erstochen
Hennef: Sextäter aus Eritrea vergewaltigt Minderjährige am Allner See.

Schmierereien, Drohbriefe, "Hetze" sind abzulehnen und zu kritisieren. Aber im Vergleich zum Terror von Muslimen im Namen ihrer "Religion" sowie den zahlreichen kriminellen Gewalttaten von Muslimen in den europäischen Einwanderungsländern ist es absurd und verlogen, solche Handlungen deutlich minderer Gewaltqualität und Quantität einseitig zu dramatisieren und für eine proislamische Kampagnenpolitik zu missbrauchen.

Abgelenkt werden soll damit offensichtlich von folgendem Kernsachverhalt:

Die Ursache für antiislamische Reaktionen ist die ungläubigenfeindliche und stockreaktionäre Ideologie des Islam selbst sowie die globale vielfältige Gewaltagenda einer großen Zahl von radikalen Muslimen. Wenn Jelpke fordert, gegen die Täter hart vorzugehen, um zu verhindern, dass muslimische Jugendliche sich wegen schlechter Erfahrungen radikalisierten, dann stellt sie Ursache und Wirkung auf den Kopf: Es muss - an Stelle der Gewährung eines Kulturbonus und dem Irrweg einer akzeptierenden "Pädagogik"- viel härter gegen muslimische Straftäter vorgegangen werden, um zu verhindern, dass sich Einheimische re-aktiv radikalisieren. Die beste Maßnahme wäre freilich eine präventive Zuwanderungssteuerung.

Siehe hierzu vertiefend auch:
Wider den Rechtsextremismus innerhalb und außerhalb der islamischen Communities
"Alles nur Einzelfälle" - Migranten und Flüchtlinge als Straftäter
Die "Flüchtlings"-Kriminalität zwischen Fakten und Medienlügen