Meinungen zum Asyl unverändert

Als die Merkel-Tante 2015 in einem Anfall von christlicher Nächstenliebe quasi alle Syrer wissen ließ, dass sie alle in die BRD kommen könnten, löste dies eine wahre Völkerwanderung aus, die letztlich auf die Einwohner gerechnet Österreich mehr traf als das Heimatland der Merkel-Tante.

Dazu gab's damals Umfragen die bis zu 85 % negative Reaktionen zeigten. Nun ließ PROFIL umfragen, was die Österreicher davon hielten, dass die Regierung die Mindestsicherung für Asylwerber kürzen will.
52 % hielten das für richtig,
26 % für eher richtig,
8 % für eher falsch,
9 % für ganz falsch und
5 % äußerten keine Meinung.
Somit verbleiben 17 %, die diese Regierungspläne für eher oder für ganz falsch hielten.

Wenn man noch berücksichtigt, dass bei Umfragen ja die Menschen nicht immer unbedingt einen Drang dazu haben, offensichtlich politisch unkorrekte Ansichten öffentlich von sich zu geben, sind diese 17 % Ablehner der Kürzungen für Asylwerbergelder nicht weit weg von den 15 %, die 2015 die damaligen Willkommenskultur nicht abgelehnt haben. Dabei ist die diesbezügliche Lage 2018 doch deutlich besser als 2015.

Ja, das zeigt wieder: die ÖVP & FPÖ Regierung spiegelt eben die Meinungslage wieder. Bei den letzten drei Meinungsumfragen erreichten ÖVP und FPÖ zusammen einen Schnitt von 57,3 %, die SPÖ als einzige größere Oppositionspartei kam auf 26,3 %, das ist nicht einmal die Hälfte. Die grüne Willkommenskulturpartei parkt bei 5 %.

Auf solche Meinungsverhältnisse muss sich die österreichische Politik hinkünftig wohl allgemein einrichten!