Wie nun im Oktober bekannt wurde, führte das schließlich dazu , dass es sogar als Datenschutzverletzung
gilt, dass Hausverwaltungen bei den Türklingeln die Namen der Wohnungsnutzer
angebracht haben! Weil das verletzt Rechte der Privatsphäre!
In Wien ist man
nun schon dabei, dass bei 220.000
Wohnungen diese Klingelbeschriftungen entfernt und durch Türnummern ersetzt
werden. Denn es stehen Strafen bis 20 Millionen Euro auf solchen schweren Sünden
gegen die Privatsphäre!
Der ORF berichtete darüber, hier zwei Screenshots davon:
Die
Tafeln werden abmontiert:
Und
so schaut ein Klingelkasten mit Datenschutz aus:
Das
ist die Lösung! Hauseigentümer, Hausverwaltungen
entfernen die von ihnen angebrachten Schilder und wer trotzdem weiterhin auffindbar
anklingelbar sein will, der bringt dort selber ein privates Schild an!
Da hat aber meinereiner schon wieder ein Glück! Mein Klingelschild hab ich seinerzeit selber ausgedruckt und eigenhändig montiert! Hab darum die Hausverwaltung angerufen und darauf hingewiesen, dass mein Namensschild mein Privateigentum ist und von niemanden entfernt werden darf! Bei der Hausverwaltung hatte man sich über diese neue Idiotenverfügung den Kopf noch nicht zerbrochen und es gab dort auch noch nie einen Fall, dass ein Bewohner eine anonymisierte Klingel haben wollte. Wenn das jemand will, dann könnte natürlich das Namensschild durch eine Türnummer ersetzt werden. Aber das ist viel zu undatenschützig, da muss fest drüber gefahren werden, die wohl knapp 100 % der Leute, die nicht anonym wohnen wollen, müssen dann selber ihren Namen außen draufkleben, die Unkosten für die Umrüstung sind natürlich Betriebskosten, die alle zahlen dürfen.