RT am 24.11.2018: "Einige wenige hochproduktive Unternehmen, Ketten und Konzerne geben einer Studie zufolge in einzelnen Branchen immer stärker den Ton an - und das bremst die Lohnzuwächse. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Montag veröffentlichte Untersuchung von Prognos im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Beschäftigten der Dienstleistungsbranchen in Deutschland seien zwischen 2008 und 2016 potenzielle Lohnzuwächse von insgesamt rund elf Milliarden Euro durch eine wachsende Unternehmenskonzentration entgangen. (..)"
In seinem Buch "Wem gehört Deutschland?" nimmt Jens Berger
die wachsende Konzentration der Vermögen in Deutschland unter die Lupe.
Dabei stellt er fest: "Was wir momentan haben, ist eine Umverteilung von
unten nach oben. Und zwar im ganz massiven Maße." Der Redakteur der
NachDenkSeiten https://www.nachdenkseiten.de/ erklärt, was unser Steuersystem
mit dieser Entwicklung zu tun hat. In dem Gespräch mit RT Deutsch-Reporterin
Maria Janssen spricht Berger außerdem über die Auswirkungen der Globalisierung
und gibt zu Bedenken, warum das bedingungslose Grundeinkommen aus seiner Sicht
in Deutschland nicht funktionieren kann.