Gleich drei prominente Islamkritiker haben sich nun zu einem äußerst
irritierenden Vorgang zu Wort gemeldet.
Die Deutsche Journalistenschule (DJS) hat eine islamische Organisation damit
beauftragt ein Seminar zur Islamberichterstattung durchzuführen. In dem
Seminar sollen die Studenten lernen, wie man ausschließlich positiv über
den Islam berichtet und Islamkritiker ignoriert.
Ahmad Mansour, Constantin
Schreiber und Hamed Abdel Samad haben Kenntnis von dem beschriebenen Vorgang
an der DJS in München bekommen. Und schreiben, dass sie diese Neuerung
an der DJS "zutiefst irritiert". Weiter heißt es in dem Text:
"Die DJS hat die Interessensvertretung "The Muslime Story" demnach
mit einem Seminar zu Islamberichterstattung in Deutschland beauftragt.
"The
Muslim Story" setzt sich nach eigenen Aussagen dafür ein, dass "positive
Geschichten" über den Islam "erzählt" werden und will
Redaktionen "von Experten erlösen, die keine sind"."
In diesem Seminar wurde offenbar unter anderem vor den drei Berichterstattern,
Hamed Abdel Samad, Ahmed Mansour, Constantin Schreiber, konkret gewarnt. Sie
bemerken:
"Nach dem, was uns zu Ohren gekommen ist, wurden wir beschuldigt,
die Gesellschaft durch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam spalten
zu wollen und Imame der Verfolgung auszusetzen. Journalisten sollten nicht mit
uns als Experten sprechen."
Daraufhin haben die drei bekannten Islamkritiker bei der Leiterin der DJS,
Henriette Löwisch um Klärung in der Sache gebeten. Diese blieb aus.
Auch
das Angebot der drei Forscher an der DJS zum Thema Islamberichterstattung mit
den Schülern zu sprechen, wollte Löwisch nicht annehmen. Was nun dazu
geführt hat, dass sich die drei an die Öffentlichkeit wenden:
"Wir finden es problematisch, wenn Lobby-Vertreter an einer journalistischen
Lehreinrichtung über einzelne Personen in diskreditierender Weise referieren.
Wir finden es ebenso problematisch, wenn die DJS sich gegen ein journalistisches
Prinzip entscheidet, nämlich Ausgewogenheit. Unser Gesprächsangebot
gilt nach wie vor."
Mit ihrem scharia-konformen Unterrichtsangebot
möchte die DJS offensichtlich bereits im vorauseilenden Gehorsam den Vorschriften
des UN-Migrationspaktes für Journalisten nachkommen. Dieser sieht Strafmaßnahmen
für Journalisten und Medien vor, die sich kritisch zu Immigration und auch
der Religion der Immigranten äußern.
Und Henriette Löwisch
will da natürlich nicht außen vor bleiben. Böse Zungen verbreiten
bereits das Gerücht, dass - nachdem sie bereits vor einiger Zeit das Buch
"Journalismus für Dummies" veröffentlichte - ihr nächstes
Werk dann wohl "Journalismus für Dhimmis" heißen wird.