Vatikan sieht Angriffe auf Religionsfreiheit

Das meldete am 4.4.2019 religion.ORF und berichtete über Aussagen des Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin vom 3.4.:
"Derzeit sind wir Zeuge einer kontinuierlichen Verschlechterung - wir könnten sogar sagen eines Angriffs - auf dieses unveräußerliche Recht in vielen Teilen der Welt". Oftmals blieben Verletzungen "dieses fundamentalen Rechts" ungestraft; es gebe auch wenig Aufmerksamkeit für dieses Thema in den Medien. Religionsfreiheit umfasse die Freiheit, ethische Prinzipien, "die sich aus religiösen Grundsätzen ergeben", privat wie öffentlich zu leben. "Dies ist eine große Herausforderung in einer globalisierten Welt, in der schwache Überzeugungen auch das allgemeine ethische Niveau senken." Dies könne auch damit enden, dass "im Namen eines falschen Toleranzkonzepts" jene verfolgt würden, die ihren Glauben verteidigten.

Danach wird vom ORF dazu das berüchtigte in den USA tätige Pew Reseach Center zitiert
Einen Anstieg bei Beschränkungen der Religionsfreiheit in aller Welt registrierte bereits im vergangenen Jahr eine Studie des US-Forschungsinstituts Pew Research Center, das ja bekannt ist für seine Zählungen mit hohen christlichen Ergebnissen.
Dass Pew speziell muslimisch geprägte Staaten mit mangelhafter Religionsfreiheit verzeichnet, ergibt sich wohl klar aus dem islamischen Selbstverständnis. Denn schließlich ist der Islam ja die einzig wahre Religion und das wird auch so praktiziert.

Der Herr Papst ist diesbezüglich anderer Meinung, er ist ständig bemüht, sich mit dem Islam zu vergeschwistern, wahrscheinlich betrübt es ihn, dass die katholische Allmacht heute dahingeschwunden ist, der Islam aber in seinen Kernstaaten noch so agieren kann, wie es in Europa die heilige katholische Kirche im Mittelalter getan hat.

Dabei  gibt es in der katholischen Kirche immer noch das Dogma von der alleinseligmachende r.k. Kirche
, das spielt aber im katholischen  Alltag keine besondere Rolle mehr, obwohl der Beschluss von Kirchenversammlung zu Florenz (1438-1445) nie aufgehoben wurde: "Die heilige römische Kirche, durch das Wort unseres Herrn und Erlösers gegründet, glaubt fest, bekennt und verkündet, dass niemand außerhalb der katholischen Kirche - weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder ein von der Einheit Getrennter - des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist, wenn er sich nicht vor dem Tod der Kirche anschließt."

Und etwas von diesem alten Geist hat offenbar auch der vom ORF zitierte Kardinalstaatssekretär Parolin, denn er definiert die Religionsfreiheit so: religiöse Grundsätzen, privat wie öffentlich zu leben. Das wichtigste Element der Religionsfreiheit ist und bleibt aber das Recht auf Freiheit von Religion! Und klarerweise auch das Grundrecht, antireligiöse Grundsätzen, privat wie öffentlich zu leben!

Was meinereiner gerade wieder einmal gemacht hat in seiner Info Nr. 4537!

PS: Der Parolin sollte einmal mit seinem Chef über dessen kniefällige Bezüge zu den Islamstaaten und zur Islammigration reden ...