Der Journalistin Lauren Southern ist es gelungen, mit einem marokkanischen Schlepper über das Geschäft mit dem Menschenschmuggel zu sprechen. Der Mann gibt an, dass für die Überfahrt nach Spanien pro Person ein Preis zwischen €2.000 und €4.500 zu bezahlen ist. Auf jedem Boot säßen 50 Passagiere, es starten bis zu 10 Boote pro Tag.
Im vergangenen Jahr sind etwa 60.000 Migranten aus Afrika mit dem Boot nach
Spanien gefahren. Auf Rat der Schlepper werfen die Migranten ihre Papiere weg
und werden in Europa zu Namenlosen. Die Seenotrettung durch Staaten oder Hilfsorganisationen
ist Teil des gut durchdachten Geschäftsmodells.
PS: Es ist
wirklich bemereknswert wie RT die europäische Mediensituation für
sich verwendet: Ohne politisch korrekte Selbstzensur verbreitet man zu den Themen,
die durch moralisierende Vorschriften in den meisten Medien keine Rolle spielen
oder durch Fakes behübscht auftreten, eben realitätsnahe Nachrichten,
RT ist auf YouTube das verbreiteteste Nachrichtenmedium mit dreimal sovielen
Aufrufen wie BBC oder Euronews.