Nicht "humanitär", sondern gaga

Aussendung von Hartmut Krauss vom 16.7.2019

Carola Rackete und Jutta Jelpke (Linkspartei), zwei Aktivistinnen des verzweigten Schlepperkartells von "Flüchtlingen" nach Europa, fordern die Bundesregierung dazu auf, umgehend allen in Libyen befindlichen "Flüchtlingen" eine sichere Überfahrt über das Mittelmeer und eine Aufnahme in Deutschland zu ermöglichen.

Damit zielen sie in ihrer ideologischen Verblendung genau darauf ab, was schon vor dem Ausbruch der Flüchtlingskrise als Kernaspekt des Geschehens absehbar war:
Ungesteuerte Massenimmigration als Effekt moralischer Erpressbarkeit. Wie Europa (und hier insbesondere Deutschland) zum Notlazarett der Gesellschaftskrise entwicklungsblockierter Länder deformiert werden soll.

Mit dieser Forderung setzen sich die beiden Frauen nicht nur über die ganze - mittlerweile umfassend spürbar gewordene - Palette extrem negativer Folgewirkungen der irregulären Massenimmigration hinweg: Ansammlung einer immer größer werdenden Zahl desintegrierter, minderqualifizierter, dysfunktional und vormodern-patriarchalisch sozialisierter Gruppen, die sich in gegengesellschaftlichen Milieus zusammenballen, ein hohes Gewalt- und Konfliktpotenzial in sich bergen und zunehmend auch ausleben: von schweren Straftaten bis hin zu Rudelbelästigungen im Schwimmbad. (Insgesamt ergibt sich die erweiterte Reproduktion einer Teilpopulation, die mit einer freizügigen und säkular-demokratischen Lebensweise und Werteordnung auf Kriegsfuß steht.)

Auch in anderer Hinsicht ist diese Forderung alles andere als "fortschrittlich" oder "humanitär". Denn: "Eine universalistische Menschenrechtsorientierung ist unvereinbar mit einem kulturrelativistisch halbierten und dekadenten Humanismus, der praktisch-konkret nur Europa in die Pflicht nehmen will, aber weder für den arabischen noch für den asiatischen Teil der islamischen Herrschaftsregion gelten soll. Hauptzielsetzung einer progressiv-humanistischen Politik, die mehr sein will als pseudophilantropische Symptombekämpfung, müsste es vielmehr sein, auf die Durchsetzung modernisierter und menschenrechtskonformer Gesellschafts- und Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern der Immigranten hinzuwirken. Alle anderen, "gutmenschlich" verbrämten Ersatzstrategien wie die Umwandlung Deutschlands und Europas in eine diversifizierte Rettungs- und Helferstation für entwicklungsblockierte nichtwestliche Herrschaftskulturen, laufen im Endeffekt auf eine quantitative Ausdehnung und qualitative Verschärfung der global vernetzten Krisenprozesse hinaus. Vereinfacht ausgedrückt: Dort wird es nicht besser und hier zunehmend schlechter."

Siehe dazu:
"Ungesteuerte
Massenimmigration als Effekt moralischer Erpressbarkeit"
"Deutschland im
Niedergang: Flüchtlingschaos, gesellschaftliche Destabilisierung, fortschreitende Islamisierung"