Marokko: Tod für Shorts!

Folgendes Bild zog dieser Tage durch durchs Net:

 
(Bildquelle: unbekannt)

Die abgebildeten Mädchen arbeiten irgendwo in Marokko als eine Art Entwicklungshelfer. In der Afrohitze kleidete man sich entsprechend leicht, man hatte offenbar ganz darauf vergessen, dass Nordafrika muslimisch ist und dort immer noch so heftige Sittlichkeitsgebote gelten wie in den katholischen Gebieten vor hundert Jahren.

Siehe hier: Foto von einem seinerzeitigen Badestrand in einem katholisch gesitteten Land


Die jungen Belgierinnen erschienen in einen TV-Beitrag in Marokko, während sie in Shorts arbeiteten. Daraufhin drohte ein 26-jähriger Lehrer ihnen mit dem Tod: Die Frauen sollte man enthaupten, damit sie es sich nicht mehr wagen, die Lehren der Islam-Religion in Frage zu stellen!

Die Frauen reisten ab, Belgien wird hinkünftig für solche Tätigkeiten niemanden mehr nach Marokko schicken.

In Marokko gab es Solidarität, marokkanische Frauen traten in Casablanca in Shorts auf, ein Khalid Chafaqui stellte davon einen 5-Minuten-Film auf Facebook, in welchem die nackten Beine der Frauen möglichst wenig zu sehen waren, mit Sekundenschiebereien gelang dann dieser Screenshot, Chafaqui will ja vermutlich auch nicht geköpft werden:


Da kann man sich als Europäer wieder einmal erleichtert darüber freuen: die katholischen Köpfer haben wir im Laufe der letzten Jahrhunderte überwunden!