Im deutschen Bundesland Brandenburg wird am 1.9.2019 gewählt, hier
die bisher letzte am 20.8 dazu vorliegende Umfrage:
Das
bedeutet folgende Veränderungen gegenüber der letzten Wahl 2014:
Minus
5 % bei der CDU, minus 14,9 % bei der SPD, ein Plus von 9,8 % können die
Grünen erwarten, plus 3,5 % für die FDP, minus 4,6 % bei der Linken
und plus 8,8 % bei der AfD, der "Alternative für Deutschland",
die aktuell wieder einmal innerparteiliche Fraktionskämpfe austragen soll.
Ebenfalls
am 1.9. wählt Sachsen, auch hier die letzte vorliegende Umfrage:
Die
Veränderungen zur Wahl von 2014
CDU minus 11,4 %, SPD minus 4,4
%, Grüne plus 6,3 %, FDP plus 1,2 %, Linke minus 2,9 %, AfD plus 15,3 %
In
beiden Bundesländern wäre nach den Umfragen die als rechtspopulistisch
katalogisierte AfD die stärkste Partei. In Brandenburg hat die SPD
einen besonderen Rutsch nach unten zu erwarten, was wohl auch an SPD-Politikern
wie Elfie Handrick liegt, die ja neulich den Spruch
getan hat, man müsse sich nicht um die Sorgen und Nöte der Wähler
kümmern.
Wieder einmal gilt: Der sogenannte "Rechtspopulismus"
ist indirekt eine Schöpfung der Parteien, die sich eben nicht um die Sorgen
und Nöte der Leute kümmern, also eine unpopuläre Politik machen!
Und der Ausdruck "Rechtspopulismus" ist ja selber schon ein Ausdruck
politischer Idiotie: Wenn die Nichtrechtspopulisten eine unpopuläre
Politik machen, dann werden eben Parteien stärker, die populäre Ansichten
vertreten.