Ja, der Vatikan hat wieder eine neue Idee, wie der katholische Glaube
verbreitet werden könnte! Für 2012 gab es noch den Plan des Vatikan,
dass die katholische Kirche das selber mittels einer Neuevangelisierung Europas
macht, in einer Reihe von Großstädten sollte das in der Fastenzeit
2012 gestartet werden. Gestartet wurde nichts, vom im Vatikan dafür eingerichteten
Amt für die Neuevangelisierung, gab's seit 2013 nichts mehr zu sehen, zu
hören oder zu lesen! Hier ein Screenshot dieser Site vom 26.8.2019:
In der Vatikanbotschaft von Vatikan-News vom 25.8.2019 heißt es:
Katholische
Familien sind dazu berufen, die Liebe Gottes zu verkünden, müssen
für diese Aufgabe aber noch mehr Bewusstsein entwickeln, wobei die Kirche
sie besser unterstützen soll. Das sagt die Untersekretärin des vatikanischen
Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, Gabriella Gambino, im Interview
von Vatican News. Anlass für das Gespräch war der erste Jahrestag
des Weltfamilientreffens, zu dem Papst Franziskus 2018 nach Dublin reiste.
"Familien
sind der Ort, so der Heilige Geist wirkt – zwischen den Eheleuten, zwischen
Eltern und Kindern, und zwischen Familien", sagte Gambino. "Ich glaube,
das ist ein zentraler Aspekt für die Kirche und ihren evangelisierenden
Schwung: die Familien zu Protagonisten der missionarischen Verkündigung
zu machen."
Atheistische Anmerkung: Ja macht das! Sagt es
den katholischen Familien, sie müssten den Glauben verkünden! In ganz
Europa werden sich bestimmt dutzende Familien finden lassen, die das tatsächlich
machen und wie die Zeugen Jehovas von Tür zu Tür gehen!
Vatikan-News:
Im Sinn des Schreibens "Amoris Laetitia" von Papst Franziskus müsse
die katholische Kirche auf die Zentralität der Ehe und der Familie in der
Gesellschaft verweisen, damit die Gesellschaft der Zukunft entstehen könne.
Gambino, ausgebildete Bioethikerin und vierfache Mutter, mahnte einen breiteren
Ansatz bei der Vorbereitung junger Menschen auf die Ehe an, der auch schon Kinder
im Blick habe. So gelinge es, auch Jugendliche aus schwierigen Familien zur
Ehe zu ermutigen.
Atheistische Anmerkung: Ja, Euer Gott soll die
Gesellschaft der Zukunft mit predigenden Familien erschaffen! Selber werdet
Ihr wahrscheinlich außer ein bisschen Gelabber dazu nix erbringen
können. Euer Gott dummerweise natürlich auch nicht, weil er weiß
ja nix davon, weil um zu wissen, müssten Götter ja existieren! Und
die katholische Vorbereitung auf die Ehe? Wen könnte das interessieren?
Zum Beispiel die immer noch bestehende katholische Vorschrift, dass die körperliche
Liebe nur in der katholischen Ehe erlaubt ist! Wie viele unverheiratete Katholiken
halten sich daran? Zwei Promille? Oder gar drei?
Vatikan-News:
Man müsse "versuchen zu ermutigen, wo es Schwierigkeiten gibt;
versuchen, die Bildung von Laien zum Familienleben zu fördern, zum Beispiel
bei der Beziehung zwischen Eltern und Kindern, und jedes Umfeld fördern,
wo starke familiäre Spannungen auftreten – ich denke da vor allem an die
Anwesenheit von alten Menschen in der Familie."
Atheistische
Anmerkung: Die Kleriker kennen sich ja aus im Familienleben! Sie kennen
vielleicht manchmal sogar persönlich Leute, die im Familienverband leben,
aber am besten kennen sie den Zölibat und seine Umgehungsmöglichkeiten!
Aber fördert einmal drauf los! Dummerweise wird die katholische Familienförderung
aber kaum wen interessieren...
Vatikan-News: Gambino warf einen
Blick voraus auf das nächste Weltfamilientreffen, das 2021 in Rom stattfinden
wird. Die Begegnung solle dazu dienen, "dass Familien vor der Welt die
Schönheit des Familie-Seins bezeugen, mit allen ihren Möglichkeiten
und Schwierigkeiten". In Rom haben bereits zwei Ausgaben des von Johannes
Paul II. ins Leben gerufenen Weltfamilientreffens stattgefunden, 1994 und im
Jubiläumsjahr 2000.
Atheistische Anmerkung: Die Weltfamilientreffen
finden verteilt über die Welt seit 1994 alle drei Jahre statt, die teilnehmenden
Familien sind keine Massen, beim letzten Treffen 2018 sollen es 12.000 Leute
gewesen sein.
Familien müssen missionarischer werden", ist ein
vatikanischer Wunschtraum, schlimmer als der jährliche Rückgang der
Zahl der Kirchenbesucher in den aufgeklärten Gebieten ist für die
katholische Kirche in diesen Gegenden die praktische Unmöglichkeit, neue
Gläubige zu gewinnen. Da lassen sich vielleicht eine Reihe von Asylanten
taufen, weil sie glauben, das bringe ihnen Sicherheit und Vorteile, dann wird
es hin und wieder noch nichtkatholische Einheirater in gutsituierte katholische
Familien geben, die sich ihrer neuen Umwelt anpassen, aber das Übliche
in unseren Gegenden ist das Ausscheiden aus der Kirche und nicht der Eintritt!
Missionarischer wird nix mehr! Amen!