Es gibt einige Bereiche, wo asylbezogene Immigranten bessergestellt sind als Einheimische (Bild: Pfeilgiftfeder, pixabay).
Dieser Artikel fasst ein paar Bereiche zusammen, wo die Bevorzugung
leicht erkennbar ist. Andere Bereiche mag es geben, wo das
Ungleichgewicht nicht so eklatant ist und nicht auffällt. Oder wo es nur
aus Versehen auffällt, wie damals, als die SPD Wohnungbau für
Asyl-Immigranten forderte und erst auf Proteste hin die Forderung nach
Wohnungbau für alle Bedürftigen nachschob.
Wo asylbezogene Immigranten deutlich bessergestellt sind
1.
Wenn Asyl-Immigranten den Pass „verlieren“ (nicht aber das
Smartphone), erwachsen ihnen daraus Vorteile. Das ist praktisch ein
Freibrief für Lüge und Betrug – bei der Herkunft, beim Alter, bei den
Lebensumständen. Einheimische genießen derlei behördliche Permissivität
nicht, bei ihnen wird strengstens auf kompletten Unterlagen bestanden.
2.
Asyl-Immigranten wird hunderttausendfach die Klage gegen ihre
Asylbescheide finanziert. Einheimische haben solche ausufernden
Klagerechte gegen ihre Bescheide nicht.
3. Von der Sozialhilfe lebende Asyl-Immigranten (also die meisten)
werden nicht zur Annahme von schlechtbezahlten Jobs genötigt, etwa im
Pflegebereich. Arbeitslose Einheimische müssen fast jeden Job annehmen,
sonst streicht das Jobcenter ihnen das Geld.
4. Asyl-Immigranten wird die Familiengründung rundum finanziert. Sie
können auf Basis Sozialhilfe eine kinderreiche Familie aufbauen.
Einheimische können das im Prinzip auch, aber in unserer Kultur ist es
üblich, eine eigene Lebensgrundlage zu schaffen. In ein paar Fällen ist
es Immigranten gelungen, eine zweite Frau und deren Kinder nachzuholen
und ebenfalls staatlich alimentieren zu lassen. Diese Möglichkeit steht
Einheimischen nicht offen.
5. Asyl-Immigranten kriegen den Familiennachzug nachgeschmissen, sogar
unbegleitete Jugendliche und Abgelehnte („subsidiär Geschützte“). Für
die Einheimischen sind hohe Hürden aufgerichtet; sie müssen ausreichende
finanzielle Mittel vorzeigen, und ihre ausländischen Ehepartner &
Kinder müssen gute deutsche Sprachkenntnisse nachweisen.
Der aktuellen linksgrünen Politik muss man bedauerlicherweise zutrauen, dass sie noch den Familiennachzug für Ausreisepflichtige
erfindet. Dass sich solche Möglichkeiten auch nur andenken lassen,
veranschaulicht die Absurdität der Lage und die Verlogenheit der
Politik.
Nachgetragen ein aktueller Fall von absurder Behandlung eines
Immigranten. Ein Clanchef ist 13 Jahre ausreisepflichtig, wird derweil
wegen bandenmäßigen Drogenhandels zu 6 Jahren Haft verurteilt und dann
abgeschoben. Ein paar Monate später ist er zurück, hat keine Papiere und
stellt einen neuen Asylantrag. Über den wird nun allen Ernstes
monatelang verhandelt, obwohl der Betreffnde ausreisepflichtig ist. Das
zeigt, dass Verbrecher dauerhaft in Deutschland bleiben können, indem
sie nach Abschiebungen immer wieder zurückkommen und die Zeit nutzen,
während der jedesmal neu geprüft wird (Bremer Clanchef könnte bis zu drei Monate in Abschiebehaft bleiben).
Ein ZmB-Kommentar und weitere Artikel dazu:
> Kommentar Recht wird nicht gleichermaßen angewendet
> Verrat an unserer Leitkultur
>
Islamophobie-Report: manipulativ, unredlich und unseriös
>
Psychoanalyse der Flüchtlingspolitik
>
Gedankenexperiment zur Asylfrage