Bei den Grünen fand am 4.1.2020 die Abstimmung darüber statt,
ob man mit der Vereinbarung über eine Koalition mit der ÖVP einverstanden
ist, beim grünen Bundeskongress gaben 93,18 Prozent der Delegierten ihre
Zustimmung, es gab aber auch Kritik, die Junggrünen meinten, es dürfe
nicht passieren, "dass die rassistische Erzählung der Kurz-ÖVP
Konsens wird", dazu gab es folgende Parolen:
Die
grünen Delegierten folgten allerdings maximal nur zu knapp sieben Prozent
der Ansicht, man solle Kurz abschieben und die Flüchtlinge statt der Grenzen
schützen, denn man hatte dazugelernt, denn dazu sinngleiche Parolen hatten
die Grünen 2017 aus dem Parlament geschmissen.
Der Kurz ist durch seine Politik des Schutzes vor Masseneinwanderungen mit seiner ÖVP zur stärksten politischen Kraft in Österreich aufgestiegen, denn das ist der Nachteil der Demokratie: Die Mehrheit hat recht und wenn sich Parteien nach den Stimmungen im Lande richten, dann werden sie eben zur stimmstärksten Partei. Und wenn man das Gegenteil davon macht, dann passiert eben das Gegenteil. Die selbsternannten gutmenschlichen Moralisierer ermoralisieren sich keine Mehrheiten, wenn diese Moralisierermoralitäten nicht kompatibel mit den Mehrheitsmeinungen im Volke sind. So einfach ist das!