GAM-Aussendung vom 30.9.2020

Die "Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte" (GAM) lässt wissen:

Der folgende Beitrag von GAM-Mitglied Günter B. wurde von Facebook wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die "Gemeinschaftsstandards zu Hassrede" gelöscht. Einmal mehr zeigt sich damit die immer stärker um sich greifende Tendenz, kritische Stellungnahmen, die nicht in das ideologische Raster herrschafts- und regierungskonformer Narrative passen, als "Hassrede" zu diffamieren und mittels willkürlicher Zensur aus dem öffentlichen Diskurs auszugrenzen. Gegen diese repressiv-totalitäre Tendenz ist stärkerer Widerstand erforderlich!

Deutschland befindet sich auf dem Weg in eine multitribale Gesellschaft

Der Zerfall der Gesellschaft in intermediäre Gewalten, vor allem in ethnisch-religiöse Kollektive, Clans und Großfamilien, schreitet, gefördert durch die Politik von Gesinnungsethikern und begünstigt durch die Dogmen des Kulturrelativismus und Multikulturalismus, immer schneller voran.

Diese Dogmen können nur durch Verleugnung, Verschleierung und Verdrängung realer gesellschaftlicher Probleme und Verwerfungen aufrechterhalten werden. Multikulti bedeutet letztendlich einen Rückfall in tribale Strukturen, deren Ergebnis wir in Europa schon zur Genüge beobachten können.

Jedem Menschen der bei klarem Verstand ist, müsste aber eigentlich im Vorhinein klar sein, wer ausnahmslos Migranten aus der ganzen Welt aufnimmt, der importiert auch die Sozialstrukturen und Probleme, die auch in den Herkunftsländern herrschen. Diese Menschen bringen auch ihre soziokulturellen Strukturen mit nach Europa und damit auch ihre vielfach vormodernen, patriarchalischen und archaischen Sozial- und Bewusstseinsstrukturen.

Diese Bewusstseinsstrukturen zu überwinden, ist ein über einige Generation andauernder Prozess, der aber einen Rahmen in Form einer Leitkultur bedarf, in der die Werte der Aufklärung, der kulturellen Moderne und ein säkularer Handlungsrahmen klar und unmissverständlich vorzugeben sind. Das hätte aber schon vor über 20 Jahren passieren müssen, wurde aber von totalitären Gesinnungsethikern und Multikultiphantasten verhindert.

Die Schweden gestehen es sich schon ein: "Wir schaffen das nicht"

Der Tagesspiegel vom 15.09.2020 schreibt: "Schweden ist mit sich selbst beschäftigt", sagt Lotta Lundberg, Korrespondentin des "Svenska Dagbladet". 2015 hatte Schweden die meisten Flüchtlinge pro Kopf aufgenommen. Ihre Integration gilt als gescheitert, ebenso die gesamte europäische Flüchtlingspolitik. "Wir schaffen das nicht", sei die Stimmung.

In Schweden nimmt die Bandengewalt drastisch zu und die Anstrengungen der Polizei im Kampf gegen die Bandenkriminalität schlagen fehl. Die Polizei spricht von einer "Systembedrohung". Das hat auch den Diskurs im Land verschoben. Schweden, das für viele im 20. Jahrhundert als das sozialdemokratische Musterland schlechthin galt, hat sich mit seiner naiven Einwanderungspolitik im 21. Jahrhundert kriminellen Clans ausgeliefert? Und steht es nun kurz vor dem Zusammenbruch als "failed state", als gescheiterter Staat?

Aber Deutschland wird wieder bis zum Endsieg weiterkämpfen, und die Bürger mit Siegesmeldungen von der Integrationsfront, und den Heldengeschichten aus den Reihen der der Migranten, überschütten.

Aber nicht alle Völker scheinen über diesen unbeugsamen Siegeswillen zu verfügen.
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Eine ähnliche antidemokratische Tendenz ist auch in der systematischen "Aussperrung" kritischer Leserbriefschreiber festzustellen. Lesen hierzu als Beispiel den "Offenen Brief über die Freiheit anderer Meinung zu sein".