Über islamische Ermordung von Ungläubigen...

... geht es in der folgenden Aussendung von Hartmut Krauss am 24.10.2020:

Kampf wenigstens gegen "Verteidigung des Terrorismus" oder Einknicken gegenüber verleumderischer Hetze?

Nach der barbarischen Enthauptung von Samuel Paty durch einen radikalislamischen Flüchtling zieht der französische Staat im Kampf gegen die antisäkularen Muslime im Land nun die Daumenschrauben ein wenig fester an. So sollen nach dem brutalen Mord insgesamt 27 Personen wegen mutmaßlich illegaler Internetinhalte festgenommen worden sein. Wegen "Verteidigung des Terrorismus" (genauer: islamische Rechtfertigung der Ermordung von Ungläubigen) wurde eine Studentin zu einer viermonatigen Bewährungsstrafe verurteilt und muss außerdem ein sechsmonatiges Praktikum absolvieren, um mehr über die Grundwerte in Frankreich zu lernen. "Auch ein Gefängnisinsasse in Amiens wurde laut Medien zu einer Verlängerung seiner Haftstrafe um acht Monate verurteilt, weil er sich positiv über die Tat geäußert hatte."

Gemessen an der großen Zahl antisäkularer, d. h. orthodoxer und radikaler Muslime im Land, sind das allerdings nur ein paar sehr späte Tropfen auf einen heißen bzw. überhitzten Stein. Denn 61 Prozent der französischen Muslime bekunden ganz offen, dass für sie der Islam die einzige wahre Religion sei und 74 Prozent der jungen Muslime unter 25 Jahren stellen ihre islamischen Überzeugungen über die "Werte der Republik". Jede vierte muslimische Person (25%) bekennt sogar ganz offen, dass er/sie, wenn er/sie sich in einer entsprechenden Situation befunden hätte, die Kundgebungen zu Ehren der Opfer des Terroranschlags auf Charlie Hebdo mit Beschimpfungen bzw. Schmähungen gestört hätte. Bei den Bewohnern der Banlieus liegt dieser Anteil sogar bis zu 34%. (Quelle siehe unten)

Was sich jetzt immer offenkundiger rächt, ist die langjährige Verleugnung, dass der orthodoxe und radikal-islamische Separatismus ein Massenphänomen darstellt und die Idee, Feinde der säkular-demokratischen Gesellschafts- und Lebensordnung mit der Staatsbürgerschaft zu behängen, auf tendenziell selbstzerstörerische Art zum Scheitern verurteilt ist.

Was Deutschland betrifft, so ist hier der Staat im Unterschied zu Frankreich noch lange nicht soweit, zumindest die diversen (mit geschönten Bezeichnungen getarnten) demagogischen Hetzagenturen gegen Islamophobie zu schließen und die Verwendung dieses diffamierenden Etiketts konsequent zu illegalisieren. Wohin diese Laisser-faire-Haltung gegenüber den notorischen islamischen Hetzklischees führt, zeigt sich gerade jetzt wieder, da der unsägliche türkische Präsident eine Razzia gegen eine Berliner Moschee wegen des Verdachts der betrügerischen Erschleichung von Corona-Hilfen als "rassistisch" verleumdet.

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Studentin heißt Mord öffentlich gut
Erdogan verurteilt Moschee-Razzia in Berlin als rassistisch 

Nachtrag:
Frankreich beruft Botschafter aus der Türkei zurück
Präsident Erdoğan hatte seinem französischen Amtskollegen Macron empfohlen, seinen "geistigen Zustand überprüfen" zu lassen.
Paris - Der Elysée-Palast hat empört auf die harsche Kritik des türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan an Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron reagiert. "Die Äußerungen von Präsident Erdoğan sind inakzeptabel", sagte ein Vertreter der französischen Präsidentschaft auf AFP-Anfrage am Samstag. "Maßlosigkeit und Grobheit sind keine Methode." Erdogan müsse seinen politischen Kurs ändern, "weil er in jeder Hinsicht gefährlich ist".