Tod und was dann?

Darüber predigt der Kölner Weihbischofs Dominik Schwaderlapp seit 5.11.2020 seine Gedanken dazu drei Minuten und 22 Sekunden auf YouTube:

Der glaubt das Märchen vom ewigen Leben im Himmel offenbar wirklich - für unsereinen wieder was zum Lachen!

Der Name "Schwaderlapp" passt übrigens sehr gut dazu, denn eine Internetsuche führte zum rheinländischen Institut für Landeskunde, dort steht zu lesen:
"Schwaderlapp
Rheinische Mundartsprecher kennen den Schwaadlappe. Das Verb schwaade 'schwatzen, schwätzen, schwadronieren' hat das r, das ursprünglich einmal vorhanden war, verloren (schwarde). Es geht auf Schward zurück, im Hochdeutschen ist das die 'Schwarte'. Es war eine lange Geschichte, die von Schward 'Schwarte, Haut' zu schwaade in seiner heutigen Bedeutung geführt hat. Wichtig dabei war die Wendung de Muul schwaade oder de Schnüss schwaade, die besagt, dass jemand den Mund 'schwartet'. Man kann auch de Schnauz schwaade und, jetzt kommt man dem Familiennamen Schwaderlapp schon nahe, dr Lapp schwaade. Wer allzu oft 'den Lappen schwartet', ist ein Schwaadlappe!
Schwaadlappe (oder Schwaadelappe) ist ein im Rheinland besonders beliebtes (Schimpf-)Wort. Und Schwaderlapp? Dieser vergleichsweise seltene Familienname kommt einige Male im Rheinland vor, gehäuft im Westerwald. Es ist damit zu rechnen, dass Träger dieses Namens, besonders wenn sie nicht auf den Mund gefallen sind, im Rheinland manchmal als Schwätzer oder Schwadroneur verunglimpft werden."

Im Österreichischen Wörterbuch steht das Wort "Schwadroneur" mit dieser Erklärung:
"(abwertend) Schwätzer, Aufschneider".