Warum wird jemand Jihadist?

Auch das kann man ergoogeln! Jihadist zu werden, das erfordert einen festen islamischen Glauben! Hier ein Zitat aus einer Predigt eines Jihadistenpredigers:
"Oh, Brüder im Glauben, wir empfinden keinen Verlust. Der Märtyrer, wenn er Allah trifft, erreicht Vergebung mit dem ersten Tropfen Blut. Er wird errettet von den Qualen des Grabes und sieht seinen Platz im Paradies. Er wird vom großen Schrecken des Jüngsten Gerichts errettet. Er erhält 72 schwarzäugige Frauen, 70 seiner Familie kommen durch ihn in den Himmel, er wird gekrönt mit der Krone des Ruhmes, dessen Edelstein besser als die ganze Welt ist und besser als all das, was darinnen ist."

Jihad bedeutet Glaubenskampf.

Das wird ja so wohl irgendwo im Koran stehen! In der Sure 3, Vers 169 steht: "Halte jene, die für Allahs Sache erschlagen wurden, nicht für tot - sondern lebendig bei ihrem Herrn, ihnen werden Gaben zuteil."
In Sure 4, Vers 69 steht: "Wer Allah und dem Gesandten gehorcht, soll unter denen sein, denen Allah Seine Huld gewährt hat, nämlich unter den Propheten, den Wahrhaftigen, den Blutzeugen und den Gerechten, das sind die besten Gefährten."

Die berühmten 72 paradiesischen Jungfrauen kommen im Koran an mehreren Stellen vor. Die Zahl 72 war ein Synonym für "reichlich", Jungfrauen heißen arabisch "Huri", das hat aber nichts mit "Huren" zu tun, in der Sure 56 über die paradiesischen Belohnungen heißt es in den Versen 22 bis 24: "Und holdselige Mädchen mit großen, herrlichen Augen, gleich verborgenen Perlen, als eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten".

Ja, da kann man schon einen Sprengstoffgürtel umschnallen oder sich - nachdem man einige Ungläubige umgebracht hat - von der Polizei erschießen lassen und dadurch eben ins Paradies zu den Huri aufsteigen! Man muss dazu nur einen entsprechend festen Glauben haben!


Jihadisten in Syrien 2014 - YouTube-Screenshot