Hier Vorwürfe gegen Bundeskanzler Kurz in Stichworten wie sie am 9.10.2021
im Internet zu finden waren:
Personen aus dem Kurz-Umfeld hätten ein ein regelrechtes Geschäftsmodell zwecks
wohlwollender Berichterstattung mit der Tageszeitung "Österreich"
etabliert. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) schließt
daraus, es üblich gewesen sei, dazu monatliche Inseratenvolumen mit konkreten
Beträgen zu vereinbaren. Auch der ÖVP-Vorsitzvorgänger Spindelegger soll
auf diese Weise mittels schlechter Presse abgebaut worden sein. Die Auswertung
der WKStA veranschaulicht auch, dass die Meinungsforscherinnen Sabine Beinschab
und Sophie Karmasin in der Tageszeitung "Österreich" erschienene
Umfragen vor der Nationalratswahl im Herbst 2017 vorab besprachen. Die WKStA
listet auch Studienaufträge des Finanzministeriums in den Jahren 2016 bis 2020
mit 587.400 Euro. Das Finanzministrium gab pro Quartal zwischen 200.000 und
277.000 Euro für Werbung in Fellner-Medien aus. Das wurde zur Gewohnheit.
Man lese im Internet weiter! https://orf.at/stories/3231663/
Der ORF mittags am 9.10.:
Weiter Fragezeichen zu Zukunft von Koalition
Ein einfacher Ausweg aus der Regierungskrise zeichnet sich nicht ab. Vielmehr
haben sich Grüne und ÖVP in ihren Positionen festgesetzt. Wie es mit der ÖVP-Grünen-Koalition
weitergeht, ist völlig unklar. Bisher lassen es die Grünen in der Öffentlichkeit
offen, ob sie beim Misstrauensantrag gegen Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am
Dienstag im Nationalrat zustimmen werden.
Weiterlesen: https://orf.at/stories/3231694/