2022: Black Out und Black In

Aussendung von Wilfried Müller vom 1.1.2022

Dem beginnenden Jahr optimistisch entgegenzusehen ist schwer. Nicht mal pandemiemäßig kann man sicher sein, dass sich die allfällige Normalisierung bald einstellt. Es drängen sich schwarze Gedanken auf. Das gilt besonders für die bundesdeutsche Politik. Unter den Merkel-Regierungen wurde damit begonnen, eine Politik zu fahren, die von Ideologie, Tabus und Willkür gesteuert ist, Stichpunkte Atomausstieg, Open Border, EU-Schuldenunion und deutsche Weltklimarettung.

Im weiteren werden die einzelnen Punkte unter dem Label Black aufgelistet - es bleibt nicht bei Black Out und Black In. Die schwarze Sicht geht bedauerlicherweise noch weiter.

Black Out steht für Blackout bei Dunkelflaute. Klimarettung nach deutscher Weise bedeutet teurere ud zugleich schlechtere Energieversorgung. Stromausfälle sind eine realistische Aussicht, durch das Abschalten von funktionierenden Kraftwerken ohne Sicherstellung, dass Ersatz gebaut werden kann. Die Instanzenwege sind lang, und es sind auch viele juristische Instanzen zu überwinden. Da stehen Grüne gegen Grüne, diejenigen in der Regierung gegen die Nimbys (Not in my backyard, zu dem Thema siehe auch http://www.atheisten-info.at/downloads/AugenauswischerStaat.pdf).

Black In steht für Asylimmigration per Open Border, die gemäß Wahlprogramm ein forcierter Teil der deutschen Politik sein und bleiben soll. Dabei ist der Begriff Black nach momentaner Correctnesslage zu erstzen.durch PoC (People of Color, siehe auch http://www.atheisten-info.at/downloads/DeutschlandAhoi.pdf).

Black Thursday war der Börsencrash vom 24.10.1929. Nach Lage der internationalen Schulden müsste bald wieder so ein Crash bevorstehen. Die Schulden waren noch nie so hoch wie heute, und es geht immer weiter mit dem Schuldenmachen. Die aktuellen Top-Schuldner nach Prozent BIP: 1. Venezuele 304%, 2. Sudan 272%, 3. Japan  254%, Griechenland 211%, 5. Italien 155%, 6. Libanon 150%, 7. USA 134% (die US-Staatsschuld geht auf 30 Billionen Dollar zu), 8. Portugal 132%, 9. Frankreich 115%, 10. Sambia 112%. 2022 kann also leicht das Jahr des Schuldencrashs werden. Natürlich kann der Crash auch auf einen anderen Wochentag fallen. Es bietet sich der Freitag an, dann kann aus FfF die Bewegung BFfF werden (Black Friday for Future). Das passt prima zur Klimarettung, weil der Crash die Wirtschaft klimafreundlich stillegt.

Black Money steht für Schwarzgeld. und Steuerflucht. Das bleibt 2022 ein großer Knackpunkt, weil keiner weiß, ob sich wirklich was dagegen tun lässt. Die Ansätze mit Besteuerung vor Ort und Mindeststeuer können realistisch sein oder auch nicht. Die Vermögenssteuer jedenfalls ist tot, die EU muss ja Klima retten und kann sich nicht um sowas kümmern (wenn sie es überhaupt jemals konnte).

Black Market heißen die Orte, wo das schwarze Geld gern verschwindet. Man hört gar nichts mehr von Bestrebungen, die darknet markets im dark web auszuheben und die underground economy oder Schattenwirtschaft in den Griff zu bekommen.

Black Jack wird hier in freier Assoziation für Zocken gesetzt. Die regulären Börsen sind Zockerbuden, und sie sollen das anscheinend auf Dauer bleiben, nicht nur 2022, sondern immer.

Black Box heißt es, wenn man nicht weiß, was drinnen passiert. Man weiß nur, was reingeht und was rauskommt. Im politischen Bereich weiß man noch nicht mal, was rauskommt. Z.B. sind viele Politiker von der Klimarettung beseelt, und trotzdem sind sie jedesmal unvorbereitet, wenn Klimakapriolen passieren. Die EU-Version der Black Box heißt Geld rein, und wo das dann bleibt, das dürfen die bestimmen, die nachweislich nicht mit Geld wirtschaften können (außer mit dem privaten). Das gilt für die umfassende EU-Förderung insuffizienter Strukturen statt Restrukturierung.

Black Mail steht für Blackmail, den englischen Begriff für Erpressung. Original geht es darum, irgendwas Anrüchiges zu verschweigen, wofür man den Erpressten zahlen lässt. Die deutsche Politik der Erpressbarkeit  
gibt sich mit weniger zufrieden. Das Anrüchige ist seit der Nazi-Zeit offenbar, und nun reicht es, darüber zu reden. Oder damit zu drohen, darüber zu reden ... Das wird zum "Postcolonialism" ausgebaut, der es schafft, deutsche Politiker für die deutsche Erbsünde Reparationen abzupressen. Dies Business dürfte 2022 auch florieren.

Black Power war mal die US-Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. Bald kann man Black Power direkt in Afrika kennenlernen. Dafür sorgt unweigerlich die Bevölkerungsentwicklung in Schwarzafrika, speziell in den Gebieten zwischen den nord- und südafrikanischen Staaten Die Zahlen sind überwältigend. 1900 hatte Afrika 0,13 Mrd. Bewohner.1950 waren es 0,23 Mrd. Bis 2020 wurden es 1,34 Mrd. Die Prognosen für 2100 sagen 4.28 Mrd. voraus, was sich leicht bis 2120 extrapolieren lässt zu 5 Mrd. Das ist dann die Hälfte der Weltbevölkerung. Von 1950 bis heute ergibt das den Faktor 6, und in den nächsten 100 Jahren nochmal Faktor 4. An den Zahlen des volkreichten afrikanischen Staats Nigeria mit seinen seit x Jahren insuffizienten Strukturen sieht man beispielhaft die Bevölkerungsexplosion: 1950 38 Mio, 2000 122 Mio., 2000 206 Mio., 2050 401 Mio., 2100 733 Mio. Das sind dann mehr Menschen als in Europa, siehe auch die PDFs zum Thema Überbevölkerung auf atheistische Downloads (atheisten-info.at) im Monat Juli!

Black Sheep sind die schwarzen Schafe, und dafür hat man eine neue Besetzung gefunden. Die neuen Schwarzen Schafe sind die Toxic White Males. Das sind die Leute, welche die schwerste Last beim Aufbau unserer Errungenschaften tragen, und denen man keinen Dank dafür weiß - es dürfte auch 2022 nur weitere Verunglimpfungen, Bevormundungen und Umerziehungsversuche für sie geben.

Nach soviel Schwarzsehen kommen hier trotzdem gute Wünsche für das Neue Jahr.