Vatikan gegen Missbrauchsopfer

Als am 31. Oktober 2010 sich Missbrauchsopfer von katholischen Geistlichen aus aller Welt in Rom versammelten und ein energisches Vorgehen gegen die Täter und die Verantwortlichen verlangten, wurden sie von Polizeikräften daran gehindert, ihre Protestkundgebung am Petersplatz abzuhalten. Man hatte beabsichtigt, dass jedes Opfer einen Stein aus seiner Heimat mitnimmt und, dass aus Protest gegen die katholischen Verbrechen damit ein großer Steinhaufen gebildet würde. Die katholische Heuchlerbande hatte versucht den Vatikansprecher Lombardi zu den Protestierenden zu schicken, dieser wurde allerdings von den Demonstranten zurückgewiesen und vertrieben. Die Opfer wollen erreichen, dass von der UNO systematischer sexueller Missbrauch von Kindern - wie er in der katholischen Kirche endlose Zeiten lang üblich war - als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt wird.


Für den katholische Heuchlerverein ist offenbar die Sache noch lange nicht ausgestanden. In Österreich wurde es von katholophilen Politikern sogar ermöglicht, dass der Täterverein auch die Opfer"betreuung" übernehmen darf (Klasnic-Kommission). Was bedeutet, dass man sich sehr bemüht, Entschädigungen für die "arme" Kirche kostengünstig abzuwickeln. Derweilen ist das noch nicht gelungen, es ist zu hoffen, dass die mehrfach geäußerten Erpressungsversuche (wer dem Angebot der kircheneigenen Kommission nicht zustimmt und den Klageweg einschlägt, könnte ja im katholischen Österreich damit scheitern und gar nichts bekommen) keinen durchschlagenden Erfolg haben.

Die katholische Kirche hat diese Verbrechen jahrzehntelang vertuscht, die Täter geschützt und die Opfer alleine gelassen. Damit darf sie keinesfalls durchkommen, dem Schönborn und seiner Kommissionslady muss das Grinsen vergehen!