Darunter stand zu lesen:
"Vor ein paar Tagen meldete der ORF:
'Mehr als 2000 Flüchtlinge vor der Küste Libyens gerettet. Schiffe
der italienischen Küstenwache und privater Hilfsorganisationen haben gestern
mehr als 2000 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gerettet.' Da drängen
sich gleich mehrere Fragen auf: Die Küste Libyens ist etwa 480 Kilometer
von Italien entfernt. Das libysche Festland hingegen liegt in nur etwa 20 Kilometern
Entfernung. Warum werden Flüchtlinge vor Libyens Küste nicht nach
Libyen gebracht? Warum wird man zur Rettung aus Seenot auf die andere Seite
des Meeres, nach Italien, befördert? Und was hat die italienische Küstenwache
vor der libyschen Küste zu suchen? Ist sie jetzt weltweit zuständig?
Fährt sie demnächst auch in den Hafen von New York oder Tianjin, um
Flüchtlinge nach Italien zu transportieren?
Tatsächlich steckt
hinter dem Ganzen eine irre, perfekt eingespielte 'Rettungskette': Hunderttausende
Armutsflüchtlinge aus Afrika reisen ins Transitland Libyen. Von dort aus
wollen sie über das Mittelmeer nach Italien. (..)"
Dazu
gab es die folgende Zeichnung:
Und
was war am 24.4.2017 mehreren Medien zu entnehmen? Etwa der PRESSE:
"Staatsanwalt:
NGOs kooperieren mit Schleppern im Mittelmeer - Ein italienischer Staatsanwalt
spricht von Beweisen wie Lichtsignalen und Telefonaten zwischen Aktivisten und
Schleppern. Italiens Opposition will Aufklärung durch den Innenminister
und spricht von kriminellen Verstrickungen von NGOs.
Ein italienischer Staatsanwalt
hat mehreren Hilfsorganisationen offen eine Zusammenarbeit mit libyschen Schleppern
bei der Rettung von Flüchtlingen und Migrationsfordernden im Mittelmeer
vorgeworfen. 'Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen
einigen Nichtregierungsorganisationen und Schleppern in Libyen gibt', sagte
Carmelo Zuccaro aus der sizilianischen Stadt Catania der italienischen Tageszeitung
'La Stampa' (Sonntagsausgabe).
Dies gelte zwar nicht für die größeren
Organisationen, etwa 'Ärzte ohne Grenzen' oder 'Save the Children', doch
vor allem für kleinere und kleinste Aktivistengruppen, die großteils
aus Deutschland stammten. (..)"
Die in Italien angelandeten Migranten
wollen ja sehr häufig weiter nach Österreich und Deutschland, darum
müssen NGOs, die ihre Existenz in der Asylindustrie haben, wohl auch darauf
achten, dass das Angebot nicht zu knapp wird! In Österreich ist es
bekanntlich ja schon passiert, dass Asylindustrielle zuviel Flüchtlingsherbergen
angekauft haben, die dann nach dem Ende der Balkanroute gar nicht gebraucht
wurden. In der BRD läuft das Geschäft noch besser, Merkels Asylruf
von 2015 hatte bekanntlich auch 2016
noch große Erfolge. Aber man weiß ja nie, ob die Nachfrage nach
staatlich bezahlter Barmherzigkeit nicht doch weniger werden könnte und
dadurch Gutmenschen womöglich arbeitslos würden und NGOs in Konkurs
gehen müssten...